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Zitat:WIRTSCHAFTSKRISE

Britische Regierung will Einwanderung eindämmen

Verschärfung der Einwanderungspolitik: Wegen der internationalen Finanzkrise und des drohenden Verlustes von Arbeitsplätzen soll es künftig "schwieriger werden", nach Großbritannien einzureisen. Das kündigte Minister Phil Woolas an.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,585049,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 49,00.html</a><!-- m -->

Würde dies ein Politiker bei uns sagen, so würde es wieder einen nicht zu überschauenden Proteststurm geben, inklusive eines Eklats samt Rücktrittsforderungen und rassistischen Vorwürfen.

Schneemann.
Zitat:Wichtiger Erfolg für Premier Brown

Labour gewinnt Nachwahl in Schottland

Nach einer Reihe von Wahlschlappen hat Großbritanniens Regierungschef Gordon Brown wieder ein Erfolgserlebnis verbucht: Bei einer Nachwahl im schottischen Glenrothes setzte sich die Kandidatin seiner Labour-Partei, Lindsay Roy, gegen den Kandidaten der schottischen Nationalisten durch. Roy erreichte nach BBC-Berichten in dem nördlich von Edinburgh gelegenen Wahlkreis knapp 55 Prozent der Stimmen. Die Nachwahl war notwendig geworden, weil der bisherige Abgeordnete im August gestorben war. Auch er war Labour-Mitglied.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/labour106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/labour106.html</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,589094,00.html">http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 94,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Britische Regierung will das gesamte Kommunikationsnetz überwachen

Von Christian Stöcker

Es wäre ein digitaler Überwachungsstaat, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat: Die britische Regierung will Zeitungsberichten zufolge "Black Boxes" installieren, die jede E-Mail speichern, außerdem Daten zu jedem Telefonat und zu jeder Internet-Verbindung. Das gigantische System soll Milliarden kosten.

Na dann ist ja alles gut und ich dachte schon GB hat finanzielle Probleme.
Zitat:GROSSBRITANNIEN

Mitgliederliste von rechtsradikaler Partei im Internet veröffentlicht

Namen, Adressen, sogar Handy-Nummern: Die persönlichen Daten Tausender Mitglieder der rechtsradikalen British National Party sind im Internet aufgetaucht. Die Betroffenen fürchten nun ernsthafte Konsequenzen - ihre Sympathie für die Rechtsaußen-Partei könnte sie den Job kosten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,591317,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 17,00.html</a><!-- m -->

...und...
Zitat: Britische Industrie blickt in düstere Zukunft

London (Reuters) - Die britische Industrie blickt wegen der Rezession zunehmend skeptischer in die Zukunft.

Die Firmen rechnen damit, dass sie ihre Produktion so stark herunterfahren müssen wie zuletzt im September 1980, wie der Branchenverband CBI am Mittwoch mitteilte. Damit äußerten sich die Unternehmen noch einmal pessimistischer als vor einem Monat, als sie bereits den düstersten Ausblick seit fast 30 Jahren vorgelegt hatten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE4AI0F920081119">http://de.reuters.com/article/economics ... F920081119</a><!-- m -->

Schneemann.
Das mit der Mitgliederliste der rechtsextremen BNP sollte mal der NPD passieren - das gäbe einen Spass! :twisted: :twisted:
Interessant, wie viel Du von der Demokratie und dem Pluralismus hältst. Eine derartige öffentliche Denunziation ist im Prinzip ein Aufruf zu Straftaten und völlig untragbar. Dabei ist es egal ob es gegen rechte, linke oder islamische Nazis geht - zumal die BNP keine Gefahr für ihre Nachbarn sind wie Kinderschänder...
Das kommt drauf an. Wenn man Schwarzer oder Jude ist und einen Rechtsextremisten an seiner Türe hat, dann kann schon eine Bedrohungssituation gegeben sein. Abgesehen davon aber gehört die Veröffentlichung von Namenslisten von Parteien, das ganze gleicht einer öffentlichen Bloßstellung, sicher nicht zu den feinen Umgangsformen innerhalb einer demokratischen Parteienlandschaft. Vor allem, weil man die Veröffentlicher vielleicht auch im linken Spektrum vermuten kann, die eine dementsprechende negative Reaktion erzielen wollten.

Schneemann.
@Seleukos

Zitat:Interessant, wie viel Du von der Demokratie und dem Pluralismus hältst.
Wie willst du denn (nur) aufgrund der von mir in meinem letzten Beitrag hier geäußerten Meinung auf mein Verhältnis zu Demokratie und Pluralismus schliessen?
Es gibt auch eine Formel, die lautet: „Keine Toleranz den Intoleranten.“
Frage mich nur, wie diese Formel wieder mit Demokratie und Pluralismus in Einklang steht, egal ob nun in Deutschland oder Großbritannien.

Zitat:Eine derartige öffentliche Denunziation ist im Prinzip ein Aufruf zu Straftaten und völlig untragbar.
Als einen Aufruf zur Lynchjustiz – oder zu anderen Straftaten – war meine Äußerung nicht gedacht und so möchte ich sie auch nicht verstanden haben. Ich bin nun mal sehr rachsüchtig – ich vergesse nie etwas – und schadenfreudig.
Aber weil das Leben eine lange Abfolge diverser physischer und psychischer Leiden ist, solltest du es ruhig akzeptieren, wenn ich mich daran freue oder darauf hoffe, das jemand seinen Anteil – vor allem wenn er wohlverdient ist – bekommt. Selbst sicherzugehen, das dies geschieht, bereitet noch mehr Freude... und ist besser, als sich in die Taiga zu verziehen und über den Ungerechtigkeiten des Lebens zu schmollen... :wink: :twisted:

Zitat:Dabei ist es egal ob es gegen rechte, linke oder islamische Nazis geht - zumal die BNP keine Gefahr für ihre Nachbarn sind wie Kinderschänder...
Dazu musst du aber auch sichergehen, das sie keine Gefahr wird. Es gibt nämlich zwei Formen von Gefahren: Direkte und abstrakte Gefahren...


@Schneemann

Zitat:Das kommt drauf an. Wenn man Schwarzer oder Jude ist und einen Rechtsextremisten an seiner Türe hat, dann kann schon eine Bedrohungssituation gegeben sein.

Nö, ich bin weder afrikanischer Abstammung noch jüdischen Glaubens, ändert aber trotzdem nichts daran, das ich Rechtsextreme auf den Tod nicht ab kann. Liegt nicht nur daran, das ich Rassismus verachte, sondern auch z.B. an ihrem anmaßenden Verhalten...
Da kommt insgesamt einiges zusammen...

Zitat: Abgesehen davon aber gehört die Veröffentlichung von Namenslisten von Parteien, das ganze gleicht einer öffentlichen Bloßstellung, sicher nicht zu den feinen Umgangsformen innerhalb einer demokratischen Parteienlandschaft.

Das verrät schon so einiges über das Innenleben der BNP...

Zitat:Vor allem, weil man die Veröffentlicher vielleicht auch im linken Spektrum vermuten kann, die eine dementsprechende negative Reaktion erzielen wollten.

Hach, es lebe die Paranoia. Früher waren es sogenannte "Illuminati", heute sind es für einige "die Linken"...
Mal im Ernst: Ich denke, das "die Linken" wenig von so einer Aktion hätten. Denke eher, das jemand von seiner ehemaligen Partei, der BNP, genug hatte und ihr zum Abschied noch ordentlich eins 'reinwürgen wollte.[/quote]
Zitat: Vor allem, weil man die Veröffentlicher vielleicht auch im linken Spektrum vermuten kann, die eine dementsprechende negative Reaktion erzielen wollten.


Zitat:Laut "Guardian" wurden die Daten von 13.500 BNP-Mitgliedern und Sympathisanten am Montagabend ins Web gestellt, offenbar von einem verärgerten Mitglied der Parteiführung.

aber nicht desto trotz ist dies in der Tat keine feine Umgangsform und sollte rechtliche Folgen haben.
...........
Zitat:Interessant, wie viel Du von der Demokratie und dem Pluralismus hältst. Eine derartige öffentliche Denunziation ist im Prinzip ein Aufruf zu Straftaten und völlig untragbar. Dabei ist es egal ob es gegen rechte, linke oder islamische Nazis geht - zumal die BNP keine Gefahr für ihre Nachbarn sind wie Kinderschänder...
aber Pluralismus pur ist dies schon. Big Grin
Zitat:Großbritannien senkt Mehrwertsteuer

Mehr Konsum durch niedrigere Steuern?

Die britische Regierung will die Konjunkturkrise mit einer Senkung der Mehrwertsteuer von 17,5 auf 15 Prozent bekämpfen. Befristet bis Ende 2009 solle der neue Steuersatz vom 1. Dezember an gelten, teilte Finanzminister Alistair Darling im Unterhaus mit.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mehrwertsteuer108.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/meh ... er108.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Während des Sterbens lief die Kamera

Britischer TV-Sender zeigt Selbstmord

Wie öffentlich darf eine Selbsttötung sein? In Großbritannien schluckte ein schwer kranker 59-Jähriger Gift und ließ sich beim Sterben filmen. Nun soll die Dokumentation ausgestrahlt werden - für den Sender ist das ein "lehrreicher Einblick in Entscheidungen, die manche Menschen treffen" müssten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ewert100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ewert100.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Erstmals seit Jahren mehr als eine Million britische Arbeitslose

London (Reuters) - Die schwere Rezession in Großbritannien hat die Zahl der Arbeitslosen erstmals seit sieben Jahren über die Millionengrenze getrieben.

Die Anträge auf staatliche Unterstützung schnellten im November zum Vormonat um 75.000 in die Höhe, wie das Nationale Statistikamt am Mittwoch mitteilte. Einen solchen Anstieg hat es seit mehr als 17 Jahren nicht mehr gegeben. Die Folgen der Finanz- und Immobilienkrise schlagen damit in dem Land mit dem führenden Bankenstandort London immer stärker auf den Arbeitsmarkt durch.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE4BG0C220081217">http://de.reuters.com/article/economics ... C220081217</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Britischer Außenminister fordert Umdenken bei Terrorbekämpfung

Bombay (Reuters) - Der britische Außenminister David Miliband hat ein Umdenken bei der Strategie zur Terrorbekämpfung gefordert und den Begriff "Krieg gegen den Terror" als irreführend und falsch bezeichnet.

Der vom scheidenden US-Präsidenten George W. Bush nach den Anschlägen vom 11. September 2001 geprägte Begriff enthalte die Vorstellung eines länderübergreifenden Feindes, verkörpert von Al-Kaida und ihrem Anführer Osama bin Laden, sagte Miliband am Donnerstag. In Wahrheit seien die militanten Gruppen aber vielfältig und hätten eine große Bandbreite an Beweggründen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE50E0IO20090115">http://de.reuters.com/article/worldNews ... IO20090115</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Royal Bank of Scotland mit Rekordverlust

London (Reuters) - Die angeschlagene Royal Bank of Scotland hat im vergangenen Jahr mit über 20 Milliarden Pfund (gut 22 Milliarden Euro) den größten Verlust eines Unternehmens in der britischen Wirtschaftsgeschichte eingefahren.

Das Institut teilte am Montag mit, das Minus vor Goodwill-Abschreibungen betrage zwischen sieben und acht Milliarden Pfund. Zudem seien Goodwill-Abschreibungen - also auf den Firmenwert - zwischen 15 und 20 Milliarden Pfund zu erwarten, die größtenteils im Zusammenhang mit dem Kauf von Teilen der niederländischen Bank ABN Amro 2007 stünden. Die britische Regierung kündigte an, den Staatsanteil an der RBS mit einem Umtausch von Vorzugs- in Stammaktien aufzustocken. RBS-Aktien brachen im frühen Handel knapp 27 Prozent ein.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE50I06Z20090119">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... 6Z20090119</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E8A4BF42E685D49BAB144CFEA403DC739~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Geldpolitik
Bank of England senkt Zinsen auf Rekordtief

05. Februar 2009 Die Bank of England hat den Leitzins in Großbritannien am Donnerstag um weitere 0,5 Prozentpunkte auf das Rekordtief von 1 Prozent gesenkt. Die Entscheidung war angesichts der Schwäche der britischen Wirtschaft weitgehend erwartet worden. Das Land steckt in der schwersten Rezession seit den frühen 80er Jahren. Zuletzt hatte die Bank of England den Zinssatz Anfang Januar um einen halben Punkt auf 1,5 Prozent gesenkt.

Die Europäische Zentralbank hält den Leitzins dagegen trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise im Euro-Raum unverändert bei 2,0 Prozent.
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