08.11.2023, 08:05
Die IDF kämpft seit 2 Wochen in Gaza. Bislang 31 KIA, rechnet man den einen zerstörten Schützenpanzer raus sinkt die Zahl nochmal um ein Drittel.
Verglichen mit Protective Edge 2014 ist das eine deutlich geringere Verlustrate bei einer vielfach umfangreicheren Operation.
Mittlerweile steht man nach eigenen Angaben 'im Herzen von Gaza-Stadt'. Man liefert sich mit der Hamas Gefechte, aber augenscheinlich nicht in der Intensität wie es manche erwartet haben. Mit zähen, blutigen Ringen, Häuserblock für Häuserblock hat das bislang nicht viel zu tun.
Was ist da los?
Erklärungsansätze:
- Den Hamas Bataillonen wurde bereits durch die schweren Verluste während des Angriffs auf israelisches Territorium und die darauf folgende umfassende Luftkampagne das Rückgrat gebrochen.
- die Hamas investierte zuviel in die Verteidigung der Ortsränder der Vororte und wurde in den ersten Tagen der Offensive schlicht beiseite gewischt
- man sitzt in der Masse quietschfidel im unter Tage und wartet ab
- die Moral ist sehr schlecht und die Masse der Kämpfer hat keine Lust sich einen aussichtslosen Kampf zu liefern, Reserven jenseits des harten Kerns konnten nicht mobilisiert werden
- die Kommunikationsmöglichkeiten der Hamas sind zusammengebrochen, Kommandeure isoliert oder getötet, ein koordinierter Widerstand ist nicht mehr möglich
- die militärische Schlagkraft der Hamas wurde deutlich überschätzt, mehr können die schlicht nicht
- man entzieht sich den Kampf bewusst und versucht in der Masse der Zivilbevölkerung unterzutauchen um so strukturell zu überleben bis die Israelis wieder weg sind
- verglichen mit 2014 vereinfachen die weitgehenden Evakuierungen der Zivilbevölkerungen die taktische Lage für die IDF deutlich
- die IDF agiert in 2023 mit wesentlich mehr Feuerkraft und setzt diese ohne Beschränkungen ein
Verglichen mit Protective Edge 2014 ist das eine deutlich geringere Verlustrate bei einer vielfach umfangreicheren Operation.
Mittlerweile steht man nach eigenen Angaben 'im Herzen von Gaza-Stadt'. Man liefert sich mit der Hamas Gefechte, aber augenscheinlich nicht in der Intensität wie es manche erwartet haben. Mit zähen, blutigen Ringen, Häuserblock für Häuserblock hat das bislang nicht viel zu tun.
Was ist da los?
Erklärungsansätze:
- Den Hamas Bataillonen wurde bereits durch die schweren Verluste während des Angriffs auf israelisches Territorium und die darauf folgende umfassende Luftkampagne das Rückgrat gebrochen.
- die Hamas investierte zuviel in die Verteidigung der Ortsränder der Vororte und wurde in den ersten Tagen der Offensive schlicht beiseite gewischt
- man sitzt in der Masse quietschfidel im unter Tage und wartet ab
- die Moral ist sehr schlecht und die Masse der Kämpfer hat keine Lust sich einen aussichtslosen Kampf zu liefern, Reserven jenseits des harten Kerns konnten nicht mobilisiert werden
- die Kommunikationsmöglichkeiten der Hamas sind zusammengebrochen, Kommandeure isoliert oder getötet, ein koordinierter Widerstand ist nicht mehr möglich
- die militärische Schlagkraft der Hamas wurde deutlich überschätzt, mehr können die schlicht nicht
- man entzieht sich den Kampf bewusst und versucht in der Masse der Zivilbevölkerung unterzutauchen um so strukturell zu überleben bis die Israelis wieder weg sind
- verglichen mit 2014 vereinfachen die weitgehenden Evakuierungen der Zivilbevölkerungen die taktische Lage für die IDF deutlich
- die IDF agiert in 2023 mit wesentlich mehr Feuerkraft und setzt diese ohne Beschränkungen ein