31.10.2023, 22:26
Militärisch ist es mein Eindruck, dass die Israelis am Boden vor allem Nachts vorrücken und neue Stellungen einnehmen und dass die überlegene Nachtsicht, Thermalsicht und sonstige Sensorik hier für die Israelis von großem Vorteil sind. Insbesondere auch die Merkava Panzer sind ja mit einer herausragend guten Sensorik versehen (weshalb man sie früher auch oft als ein Art mobile Observationsbunker verwendet hat).
Desweiteren hat die israelische Armee heute wesentliche Stellungen der Hamas im Flüchtlingslager Dschalabia zerstört. Das liegt relativ mittig im Norden von Gaza-Stadt. Laut Angaben der IDF sind dabei viele Tunnel zerstört worden oder eingestürzt, um die 50 Kämpfer der Hamas seien mindestens dabei getötet worden.
Interessanter Nebenaspekt: nach den Angriffen war dort im Flüchtlingslager Angehörige der Fatah unterwegs und versuchten dort den Menschen zu helfen, darunter auch ein hochrangiger Vertreter der Fatah, der Kulturminister der Autonomiebehörde Abu Seif, der als Gegner der Hamas gilt (ein Freund Israels ist er natürlich auch nicht). Er half im Flüchtlingslager nach der Bombardierung eigenhändig bei der Bergung und Versorgung von Verletzten. Er äußerte schärfste Kritik am Vorgehen der Israelis. Anscheinend bringen sich da welche schon in Position für das danach.
Zu den israelischen Verlusten:
Bisher erstaunlich gering. Meiner Ansicht nach leistet die Hamas bisher nicht ansatzweise so Widerstand wie ich dies erwartet hätte und wie es rein theoretisch möglich wäre. Die bleiben bisher weit unter dem Möglichen.
Und der erwartete dritte große US Marineverband ist anscheinend inzwischen vor Ort eingetroffen:
https://www.haaretz.com/israel-news/secu...df147e0000
Desweiteren hat die israelische Armee heute wesentliche Stellungen der Hamas im Flüchtlingslager Dschalabia zerstört. Das liegt relativ mittig im Norden von Gaza-Stadt. Laut Angaben der IDF sind dabei viele Tunnel zerstört worden oder eingestürzt, um die 50 Kämpfer der Hamas seien mindestens dabei getötet worden.
Interessanter Nebenaspekt: nach den Angriffen war dort im Flüchtlingslager Angehörige der Fatah unterwegs und versuchten dort den Menschen zu helfen, darunter auch ein hochrangiger Vertreter der Fatah, der Kulturminister der Autonomiebehörde Abu Seif, der als Gegner der Hamas gilt (ein Freund Israels ist er natürlich auch nicht). Er half im Flüchtlingslager nach der Bombardierung eigenhändig bei der Bergung und Versorgung von Verletzten. Er äußerte schärfste Kritik am Vorgehen der Israelis. Anscheinend bringen sich da welche schon in Position für das danach.
Zu den israelischen Verlusten:
Zitat:On Tuesday, the IDF confirmed that two Israeli soldiers were killed during the ground incursion, Staff Sgt. Roei Wolf and Staff Sgt. Lavi Lipshitz, both 20 years old.
Bisher erstaunlich gering. Meiner Ansicht nach leistet die Hamas bisher nicht ansatzweise so Widerstand wie ich dies erwartet hätte und wie es rein theoretisch möglich wäre. Die bleiben bisher weit unter dem Möglichen.
Und der erwartete dritte große US Marineverband ist anscheinend inzwischen vor Ort eingetroffen:
https://www.haaretz.com/israel-news/secu...df147e0000
Zitat:OSINT Shows Third U.S. Naval Group Arrives in Mideast
2,000 U.S. Marines are deployed on board a flotilla near Egypt, aircraft carrier USS Eisenhower is already west of Crete, fighters and refueling aircraft have been stationed in the Gulf, and dozens of planes and special forces are deployed in Cyprus in case of a flare-up between Israel, Hezbollah and Iran.