28.10.2023, 10:00
In der arabischen Welt wird die Position Deutschlands wohl zunehmend feindselig gesehen:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pol...93590.html
Zur betreffenden UN-Resolution:
Ich bin ja nun doch etwas verwirrt, dass Frankreich hier offenbar zugestimmt hat. Da hätte sich Macron den Besuch in Nahost wirklich auch sparen können. Oder hatte man Angst, dass sonst der Unfriede in den Vorstädten wieder hochkocht, wenn man dagegen votiert?
Zu möglichen Evakuierungen:
Schneemann
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pol...93590.html
Zur betreffenden UN-Resolution:
Zitat:UN verabschieden Resolution zu Gaza – ohne Hamas zu erwähnenhttps://www.welt.de/politik/ausland/arti...ehnen.html
Mit den Stimmen von 120 Staaten hat die Vollversammlung der UN eine Resolution angenommen, in der zu einer „humanitären Waffenruhe“ im Gaza-Streifen aufgerufen wird. Doch der Terror der Hamas wird in dem Dokument nicht erwähnt. [...] 120 der 193 Mitgliedsländer stimmten dafür, 14 dagegen. 45 enthielten sich. Eingebracht hatte die Resolution eine Gruppe aus 22 arabischen Staaten unter der Führung von Jordanien. [...]
Bei der Abstimmung nahmen westliche Länder uneinheitliche Positionen ein. Frankreich stimmte für die Resolution. Deutschland, Italien und Großbritannien enthielten sich der Stimme. 14 Staaten stimmten mit Nein. Dies waren neben Israel nur die USA, Österreich, Kroatien, Tschechien, Guatemala, Ungarn, die Fiji-Inseln, Nauru, die Marshall-Inseln, Mikronesien, Papua-Neuguinea, Paraguay und Tonga.
Ich bin ja nun doch etwas verwirrt, dass Frankreich hier offenbar zugestimmt hat. Da hätte sich Macron den Besuch in Nahost wirklich auch sparen können. Oder hatte man Angst, dass sonst der Unfriede in den Vorstädten wieder hochkocht, wenn man dagegen votiert?
Zu möglichen Evakuierungen:
Zitat:05:22 Uhr +++ Bundeswehr hat mehr als 1.000 Soldaten in den Nahen Osten verlegt +++https://www.tagesschau.de/newsticker/liv...g-104.html
Die Bundeswehr hat für eine mögliche Evakuierung deutscher Staatsbürger inzwischen mehr als 1.000 Soldaten in den Nahen Osten verlegt. Die ganz überwiegende Zahl der Männer und Frauen sei nun auf Zypern in Bereitschaft, wurde der Nachrichtenagentur dpa aus Sicherheitskreisen erklärt. Sie seien von dort aus praktisch sofort einsatzbereit, ohne dass aber die weitere Entwicklung in der Folge des Großangriffs der Hamas auf Israel abzusehen sei.
Das Verteidigungsministerium hatte am vergangenen Wochenende erklärt, die eigene Reaktionsfähigkeit in der Region werde erhöht. Auf Zypern wurde ein Planungs- und Führungsstab für einen möglichen Evakuierungseinsatz aufgebaut. Auf der Insel sind auch Spezialkräfte der Deutschen Marine (KSM) mit den Kampfschwimmern in Warteposition. Soldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) sind nach Jordanien geflogen worden.
Schneemann