22.07.2010, 11:03
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aus meiner Sicht auch unwahrscheinlich... da es wieder nur ein billiger Kompromiss ist, der letztendlich alles noch viel schlimmer macht (weniger Leute, noch schlechter ausgerüstet)
nicht ganz unwahrscheinlich, jedoch schwer durchzusetzen
hier besteht eine Einigungsmöglichkeit auch mit der SPD, da die Wehrpflicht (für Freiwillige, Dienst von 12-24 Monaten) in einem kleinen Umfang beibehalten wird... und durch die längere Dauer auch einigermaßen sinnvoll gestaltet werden kann... die SPD schlägt ein ähnliches Konzept mit insgesamt 200.000 Mann (davon 25.000 Wehrpflichtige) vor.... zu klären ist ob hierdurch genug Einsparungen erzielt werden können, damit die Ausrüstung nicht weiter leidet, bzw. verbessert werden kann...
Die Anzahl der einsatzbereiten Heeressoldaten muss in jedem Modell erheblich gesteigert werden...
Zitat:Leichte Verschlankung
Die Truppenstärke wird von 252.000 auf 205.000 reduziert, die sechsmonatige Wehrpflicht wird beibehalten. Das ist die behutsamste Reformvariante. Fraglich ist allerdings, ob damit die Sparziele des Kabinetts erreicht werden können. Zudem würde man mit der sechsmonatigen Wehrpflicht ein Modell beibehalten, das in Koalition und Opposition gleichermaßen umstritten ist. Der Grund: Eine sinnvolle Ausbildung und Verwendung von Wehrdienstleistenden ist so kaum noch möglich. Trotzdem würden 8000 bis 11.000 Ausbilder benötigt. Dass sich Guttenberg einen solchen, etwas halbherzigen Reformansatz zu eigen macht, gilt als eher unwahrscheinlich.
aus meiner Sicht auch unwahrscheinlich... da es wieder nur ein billiger Kompromiss ist, der letztendlich alles noch viel schlimmer macht (weniger Leute, noch schlechter ausgerüstet)
Zitat:Radikalkur
Die Bundeswehr wird um mehr als 100.000 auf nur noch 150.000 Soldaten eingeschrumpft. Die Wehrpflicht wird ausgesetzt. Sie bleibt zwar im Grundgesetz verankert, es werden aber keine jungen Leute mehr eingezogen. Das ist die radikalste Reformvariante, die von vielen Soldaten als Horrorszenario wahrgenommen wird. Die Aussetzung der Wehrpflicht entspricht den Vorstellungen der FDP. In den eigenen Reihen würde Guttenberg damit dagegen auf massiven Widerstand treffen. Zudem ist fraglich, ob die Einsatzfähigkeit bei einer so radikalen Verkleinerung der Bundeswehr aufrechterhalten werden könnte. Guttenberg hat bereits deutlich gemacht, dass er von einer Rumpf-Bundeswehr nur wenig hält. Er gehe von einer höheren Zahl als 150.000 Soldaten aus, hat er bereits gesagt.
nicht ganz unwahrscheinlich, jedoch schwer durchzusetzen
Zitat:Kompromiss
Die Bundeswehr wird auf 170.000 Soldaten verkleinert, davon 14.000 freiwillig Wehrdienstleistende. Dieses Modell hat die größten Chancen, von Guttenberg ausgewählt zu werden. Das Problem: Die Idee für den freiwilligen Wehrdienst stammt von der SPD. Die fordert schon seit langem, dass nur noch Freiwillige eingezogen werden sollen. Nur wenn das nicht funktioniert, könnten zusätzlich junge Leute in die Pflicht genommen werden. Obwohl das Modell einen sozialdemokratischen Stempel hat - inhaltlich ließen sich die sehr weit auseinanderliegenden Positionen innerhalb der Koalition damit wohl noch am ehesten zusammenbringen. Und bei einer Reform, deren Umsetzung weit in die nächste Legislaturperiode hineinreicht und eine Wirkung über Jahrzehnte hat, ist es auch nicht falsch, die größte Oppositionspartei mit im Boot zu haben.
hier besteht eine Einigungsmöglichkeit auch mit der SPD, da die Wehrpflicht (für Freiwillige, Dienst von 12-24 Monaten) in einem kleinen Umfang beibehalten wird... und durch die längere Dauer auch einigermaßen sinnvoll gestaltet werden kann... die SPD schlägt ein ähnliches Konzept mit insgesamt 200.000 Mann (davon 25.000 Wehrpflichtige) vor.... zu klären ist ob hierdurch genug Einsparungen erzielt werden können, damit die Ausrüstung nicht weiter leidet, bzw. verbessert werden kann...
Die Anzahl der einsatzbereiten Heeressoldaten muss in jedem Modell erheblich gesteigert werden...