07.07.2010, 12:54
Erstmal abwarten. Momentan bringen die deutschen Medien ja jede Woche neue "Horrormeldungen" und die sind ja nicht gerade für ihre sicherheits- und verteidigungspolitische Kompetenz bekannt, so heißt es ja auch von offizieller Seite, dass momentan alles mögliche geprüft wird, was aber dabei rauskommt, erfahren wir erst im September.
@Quintus Fabius:
Der Nachschub ist auch im konventionellen Krieg ein Ziel für den Gegner, von daher sollten sich die Logistiker eben dem Gegner anpassen und die militärischen Grundfertigkeiten stärker in die Ausbildung mit einbringen (z.B. Konvoischutz).
@Quintus Fabius:
Der Nachschub ist auch im konventionellen Krieg ein Ziel für den Gegner, von daher sollten sich die Logistiker eben dem Gegner anpassen und die militärischen Grundfertigkeiten stärker in die Ausbildung mit einbringen (z.B. Konvoischutz).
Zitat:Es gibt ja keine HKL mehr, weshalb der Nachschub im Feindesland auch von Kampfeinheiten übernommen werden könnte und sollte.Die Kampfeinheiten sollten sich allerdings mit dem Kämpfen beschäftigen, allenfalls zusätzliche Kräfte zum Schutz des Nachschubs bereitstellen. Zudem ist es vorteilhafter Teile der Logistik auf einer höheren Ebene zusammenzufassen, d.h. Brigade oder Division/Kontingent. So ist ein Regiment, welches die Logistik für eine komplette Division steuert und teilweise selbst durchführt, schlichtweg notwendig um spezialisierte Fähigkeiten (z.B. Teile der Instandsetzung, Transport und Umschlag) effizient einzusetzen und die den Kampftruppenbrigaden unterstellten Logistikeinheiten zu entlasten.
Zitat:Wenn man die Logistik wirklich verbessern wollte, müsste man vor allem anderen mehr Flexibilität zulassen. Weg mit den ganzen steifen bizarren Vorgehensweisen wo Nachschubgüter im Kampfeinsatz herumliegen und nicht verwendet werden dürfen weil irgendein nutzloser Parasit von Logistikoffiziere noch nicht da war und seinen Karl-Otto aufs Papier gekrakelt hat.Da hast du durchaus recht und das gibt es auch beim THW.
Woran die deutsche Logistik krankt, dass ist die Steifheit ihres Handelns, die mangelnde Flexibilität und das Wehrbeamtentum von Leuten die sich zwar als Soldaten bezeichnen aber in Wahrheit keine sind und kein Verständnis für die Kampfeinheiten haben.