26.06.2010, 13:49
Die Kampfwertsteigerung zu A7+ ist wohl eher für Staaten gedacht, die bereits den Leopard 2 nutzen, d.h. man muss nur das Umrüsten bezahlen. Wir sprechen also von Kosten von ungefähr 1 Million Euro pro Fahrzeug. Dafür kann man sich ein paar moderne Panzerabwehrlenkwaffen inklusive Starter kaufen, aber für einen T-90 reichts wohl nicht.
Das Problem mit einer auf 150.000 Soldaten reduzierten Bundeswehr ist nur, dass sie ernsthaft Probleme bekommen wird den politischen Forderungen (Auslandseinsätze) und den Bündnisverpflichtungen nachzukommen. Das führt schließlich dazu, dass die Bundeswehr letztendlich kollabiert. Man müsste im Grunde die Auslandskontingente zusammenstreichen, was allerdings politisch mit (fast) sämtlichen Parteien nicht durchzusetzen ist, um noch halbwegs konventionell einsetzbare Streitkräfte zu erhalten, oder letztendlich dem Weg Belgiens folgen, das seine Streitkräfte fast komplett auf die sog. "low intensity conflicts" umgestellt hat.
Allerdings hört es sich von Regierungsseite momentan eher danach an, dass die zukünftige Bundeswehr (bis auf weiteres schließt das auch GWDL und FWDL mit ein) irgendwo zwischen 200.000 und 220.000 liegen wird. Man kann nur hoffen, dass personnelle Reduzierungen vor allem bei den Berufssoldaten vorgenommen werden (Frühpensionierung, weniger Weiterverpflichtungen als Berufssoldat). Dadurch kann man dann, sofern ein Kurzzeitdienermodell die Wehrpflicht hoffentlich bald ersetzt, auch diese Gesamtstärke halten.
Das Problem mit einer auf 150.000 Soldaten reduzierten Bundeswehr ist nur, dass sie ernsthaft Probleme bekommen wird den politischen Forderungen (Auslandseinsätze) und den Bündnisverpflichtungen nachzukommen. Das führt schließlich dazu, dass die Bundeswehr letztendlich kollabiert. Man müsste im Grunde die Auslandskontingente zusammenstreichen, was allerdings politisch mit (fast) sämtlichen Parteien nicht durchzusetzen ist, um noch halbwegs konventionell einsetzbare Streitkräfte zu erhalten, oder letztendlich dem Weg Belgiens folgen, das seine Streitkräfte fast komplett auf die sog. "low intensity conflicts" umgestellt hat.
Allerdings hört es sich von Regierungsseite momentan eher danach an, dass die zukünftige Bundeswehr (bis auf weiteres schließt das auch GWDL und FWDL mit ein) irgendwo zwischen 200.000 und 220.000 liegen wird. Man kann nur hoffen, dass personnelle Reduzierungen vor allem bei den Berufssoldaten vorgenommen werden (Frühpensionierung, weniger Weiterverpflichtungen als Berufssoldat). Dadurch kann man dann, sofern ein Kurzzeitdienermodell die Wehrpflicht hoffentlich bald ersetzt, auch diese Gesamtstärke halten.