Streit um die Arktis
#76
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wissen/arktis-arktis-1.1674123">http://www.sueddeutsche.de/wissen/arkti ... -1.1674123</a><!-- m -->
Zitat:Nasa-Video
Riesiger Riss im arktischen Eis entdeckt


Agentur: zoom.in

Bilder eines Nasa-Satelliten zeigen, wie sich im arktischen Eis ein gigantischer Riss auftut. Der Bruch erstreckt sich über eine Länge von etwa 1300 Kilometern zwischen Alaska und der kanadischen Insel Ellesmere Island.
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#77
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/society/20130523/266177586.html">http://de.ria.ru/society/20130523/266177586.html</a><!-- m -->
Zitat:Arktis: Auseinanderbrechende Eisscholle bedroht russische Polarstation

17:48 23/05/2013


MOSKAU, 23. Mai (RIA Novosti). Die russische Station „SP-40“ am Nordpol ist in Gefahr: Die Eisscholle, auf der die Station und 16 Menschen driften, bricht allmählich auseinander. Russland hat eine Evakuierung angekündigt.
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#78
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...

02 September

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RUSSIA
Pacific Fleet naval infantry conducted first major Arctic amphibious assault exercise … in Providence Bay (Chuktchen coast, near Bering Strait) … more than 3.000 men with ten ships and support vessels involved … ALLIGATOR class NIKOLAJ VILKOV and parachuted marines established beachhead (against a defence force) ahead of main landing force … ROPUCHA class OSLJABJA later landed Redut coastal defence missile systems … second day live firing of artillery.

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UPCOMING / PLANNED EVENTS

RUSSIA (Sep)
Adm Chirkov specifies planned Arctic deployment of missile cruiser PETR VELIKIY (first announced on Navy Day 28 Jul): will sail “this month” to provide naval presence in the Arctic along the Northern Sea Route from Barents Sea to New Siberian Islands …together with two landing ships (OLENEGORSK, KONDOPOGA), two KASHTAN salvage ships (KIL-164, KIL-926 ALEXANDER PUSHKIN, two salvage tugs (PAMIR, SORUM MB-100), tanker VYAZMA, supply vessel PECHORA.
(rmks: basically, looks like a repetition of last year’s Arctic deployment)

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#79
Russland befindet sich in einer extrem günstigen Ausgangsposition
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Auch in diesem Jahr ist zum Ende des Sommers das Eis vor der russischen Arktisküste so weit geschmolzen, dass dort größere Aktivitäten russischer Seestreitkräfte möglich sind.

Eine erste spektakuläre Übung hatte es im vergangenen Jahr gegeben, als der nukleargetriebene Kreuzer PETR VELIKIY mit Landungsschiffen und weiteren Einheiten/Unterstützungsfahrzeugen auf dem Nördlichen Seeweg weit nach Osten – bis fast zur Beringstraße – verlegt hatte. Erstmals überhaupt hatte die russische Marine in der viel beachteten Fahrt an der Arktisküste „Strategische Raketenabwehrübungen“ und amphibische Landungen durchgeführt.

Nun hat eine quasi Neuauflage dieses Unternehmens begonnen, und wieder ist der Kreuzer PETR VELIKIY mit von der Partie. Am 2. September lief er gemeinsam mit einer ganzen Reihe anderer Kriegs- und Hilfsschiffe aus dem Kolafjord aus und ging auf Ostkurs in Richtung Arktis. Zum Verband gehören noch die beiden Landungsschiffe OLENEGORSK und KONDOPOGA (ROPUCHA-Klasse), die Bergeschiffe KIL-164 und ALEXANDER PUSHKIN (KASHTAN-Klasse), die Schlepper PAMIR und SORUM MB-100, der Flottentanker VYAZMA und der Versorger PECHORA. In Gebieten mit „kritischer Eislage“ werden nukleargetriebene Eisbrecher den Verband unterstützen.

Offizieller Auftrag ist „Marinepräsenz“ auf dem Nördlichen Seeweg vor der russischen Arktisküste. In Implementierung der „Prinzipien staatlicher russischer Politik in der Arktis bis 2020 und darüber hinaus“ soll der Verband Russlands Status als „führende Arktismacht“ bekräftigen, seine regionale Sicherheit an der bisher ungeschützten weil unzugänglichen Nordflanke stärken und die nationalen (wirtschaftlichen) Interessen sichern. Dazu sollen die Einheiten weit nach Osten bis ins Gebiet der Neusibirischen Inseln verlegen. Zu mehreren geplanten (nicht näher spezifizierten) Übungen soll auch eine amphibische Landung auf der Insel Kotelny (140° Östlicher Länge) gehören.

Parallel zu diesem Unternehmen haben mit dem Vermessungsschiff GORIZONT (YUG-Klasse) und dem Schlepper SORUM MB-56 zwei weitere Einheiten der Nordflotte Kurs auf die Arktis genommen. Ihr Ziel ist das nördlich von Nowaja Selmja gelegene „Franz-Joseph-Land“. Die Reise soll den 100. Jahrestag der Erklärung russischer Souveränität über diesen Archipel markieren und zugleich an die vor ebenfalls 100 Jahren stattgefundene Nordpolexpedition des russischen Polarforschers Georgiy Sedov erinnern.

Damit nicht genug, ist schließlich auch die Pazifikflotte in diesem Jahr in der Arktis aktiv. Ein Verband mit „mehr als zehn Schiffen“ verlegte nach Norden vor die Küste der Tschuktschen-Halbinsel, passierte möglicherweise sogar die Beringstraße in die Tschuktschensee hinein. An der Küste der Halbinsel übten die Einheiten „erstmals“ eine größere amphibische Kampflandung in arktischen Regionen. Mit Hubschraubern, Sturmbooten und per Fallschirm aus der Luft abgesetzte Marineinfanteristen eroberten einen „von feindlichen Kräften verteidigten“ Strand und sicherten einen Brückenkopf, in den dann u.a. durch die Landungsschiffe NIKOLAJ VILKOV und OSLJABLJA Kräfte nachgeführt wurden. Dabei wurden auch mobile Küsten-FK-Batterien „Redut“ an Land gesetzt.

Mit den zunehmenden Aktivitäten seiner Marine in den Gewässern vor seiner Nordküste macht Russland unmissverständlich klar gemacht, dass im Zuge des Klimawandels nicht nur die allgemeine Bedeutung der Arktis wächst, sondern dass mit Blick auf dort lagernde Rohstoffe und zunehmend befahrbare Seeverkehrswege die aktive (militärische) Verteidigung nationaler Interessen relevant geworden ist. Die anderen Arktisanrainer werden kaum umhin können, hier schon bald nachzuziehen.
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#80
... und gedenkt diese anscheinend auch zu nutzen ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20130914/266873793.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 73793.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach 20 Jahren: Russland wieder in Arktis militärisch präsent

13:37 14/09/2013


MOSKAU, 14. September (RIA Novosti). Nach vielen Jahren Pause hat Russland wieder Kriegsschiffe zu Patrouillen in die Arktis geschickt.

Ein Schiffsverband der Nordflotte um den schweren atomgetriebenen Raketenkreuzer „Pjotr Weliki“ habe am Donnerstag im Raum der Neusibirischen Inseln ihre Mission aufgenommen,
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„Wir sind dorthin (in die Arktis) für immer zurückgekehrt.“
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#81
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Zitat:...
16 September
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RUSSIA
Arctic Deployment: In reactivating a former Soviet airfield on the Arctic island of Kotelniy (New Siberian Islands), landing ships and auxiliaries (military cargo ship PECHORA) of the PETR VELIKIY task force have begun unloading of diesel fuel, lubricants and some 400 tons of “large bulk” equipment.
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#82
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/oelplattform-in-der-barentsee-russlands-riskante-arktis-wette-12603813.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 03813.html</a><!-- m -->
Zitat:Ölplattform in der Barentsee
Russlands riskante Arktis-Wette

04.10.2013 · Eigentlich wollte Greenpeace auf Risiken des Rohstoffabbaus in der Arktis aufmerksam machen, nun sind die Aktivisten wegen Piraterie in arktischen Gewässern angeklagt. Das Ganze wirft ein Schlaglicht auf die riskanten russischen Pläne im Polarmeer.
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#83
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Zitat:...


UPCOMING / PLANNED EVENTS

RUSSIA (05 Nov)
Baltic Shipyard (St. Petersburg) on 05 Nov will formally start construction of “next.generation” nuclear powered Project 22220 ice breaker LK-60 … to become world’s largest ice breaker (173.3 x 34 x 10.5m; two-reactor power plant)

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die Dänen - obwohl mit Grönland in der Arktis involviert - haben wohl ihre letzten Eisbrecher aD gestellt ....
Erich schrieb:während die Russen ihre Eisbrecherflotte ausbauen, stellt Dänemark (das ja über Grönland auch in den Streit involviert ist) seine Flotte ausser Dienst :roll:
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Zitat:Nun trennt sich die dänische Marine doch endgültig von ihren drei Eisbrechern.
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#84
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/business/20131106/267227886.html">http://de.ria.ru/business/20131106/267227886.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland baut stärksten Atomeisbrecher der Welt

19:42 06/11/2013


SANKT PETERSBURG, 06. November (RIA Novosti). Das Baltische Werk hat mit dem Bau eines neuen Atomeisbrechers begonnen. Das 173,3 m lange und 34 m breite Schiff wird mit einer Wasserverdrängung von 33.540 Tonnen und einer Leistung von 60 MW der größte Eisbrecher der Welt sein.

Der mit zwei Atomreaktoren von je 175 MW ausgestattete Eisbrecher wird sowohl in der Arktis als auch auf nördlichen Flüssen wie Jenissej einsetzbar sein, ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20131106/267228173.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 28173.html</a><!-- m -->
Zitat:Russisches Militär stellt Eisbrecher-Verband für Patrouillen in der Arktis auf

20:26 06/11/2013


MOSKAU, 06. November (RIA Novosti). Russland, das nach mehr als 20 Jahren wieder in der Arktis militärisch präsent ist, stellt bis zum Jahr 2014 laut Verteidigungsminister Sergei Schoigu einen Verband aus eisgängigen Patrouillenschiffen auf, um die wichtige Transportader zu schützen.
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#85
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/zeitungen/20131122/267333287.html">http://de.ria.ru/zeitungen/20131122/267333287.html</a><!-- m -->
Zitat:USA beschleunigen Aufbau von Arktis-Flotte

16:51 22/11/2013
MOSKAU, 22. November (RIA Novosti). Die US-Marine will ihre Schiffe zur Erschließung der Arktis früher als geplant umrüsten, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Freitag.
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und Dänemark, das mit Grönland der größte Arktis-Anrainer unter den europäischen Staaten ist, hat seine letzten Eisbrecher aus dem Dienst genommen ... man wisse nicht, was man im Sommer mit den Schiffen machen soll (oder so ähnlich) war die Begründung Cry
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#86
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Zitat:...
04 December
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DENMARK
The MoD reportedly has ordered a third RASMUSSEN class Arctic patrol ship …
(rmks: exercising long-standing option; no details yet)

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#87
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...

04 December


USA
USCG ice breaker POLAR STAR sails from Seattle for Antarctica ... “Operation Deep Freeze” to resupply McMurdo scientific station … first such mission since 2006.
(rmks: completed a three-year, US$90 million overhaul)

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#88
Gebietsansprüche Kanadas in der Arktis...
Zitat:Canada submits Atlantic, Arctic continental shelf claims

OTTAWA - Canada is asking the United Nations for a bigger territorial slice of the Atlantic and Arctic oceans - and the potential bonanza of resources the deep waters hold. [...]

Scientists have been back to map more of the Arctic seafloor after Prime Minister Stephen Harper insisted the application include the North Pole - a region that no nation owns but that Russia and Denmark also want to call their own.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.torontosun.com/2013/12/09/canada-submits-atlantic-arctic-continental-shelf-claims">http://www.torontosun.com/2013/12/09/ca ... elf-claims</a><!-- m -->

...und die Reaktion...
Zitat:Reaktion auf Kanadas UN-Antrag

Putin verstärkt Militär in der Arktis

Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine erhöhte Militärpräsenz in der Arktis angeordnet. Er wolle, dass die russischen Streitkräfte "besondere Aufmerksamkeit" auf die Errichtung von Infrastruktur und die Stationierung militärischer Einheiten verwendeten, sagte Putin bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen im Moskauer Verteidigungsministerium.

Die kanadische Regierung hatte zuvor bei den Vereinten Nationen einen Antrag eingereicht, die gesamte Kontinentalplatte bis zum Nordpol als kanadisches Gebiet anzuerkennen. [...] Putin hatte im November einen Plan verkündet, einen Militärstützpunkt in der Arktis wiederzueröffnen, von dem aus der Schiffsverkehr in der immer besser befahrbaren Nordostpassage überwacht werden soll.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/nordpol114.html">http://www.tagesschau.de/ausland/nordpol114.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#89
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Zitat:Die dänische Marine wird ein drittes Fischereischutzschiff der KNUD RASMUSSEN-Klasse erhalten.

Im Dezember 2004 waren bei der Karstensens Skibsvaerft in Skagen zunächst zwei dieser offiziell als „Inspektionsfartoej“ bezeichneten Schiffe bestellt worden. Sie sollten das 2000 an Estland abgegebene Fischereischutzschiff BESKYTTEREN (dort ADMIRAL PITKA) und die zwei älteren „Inspektionskutter“ AGDLEK und AGPA ersetzen. Typschiff KNUD RASMUSSEN wurde im Februar 2008 in Dienst gestellt; Schwesterschiff EJNAR MIKKELSEN folgte im Januar 2009.

Schon zur Bestellung der ersten beiden Schiffe gehörte die Option für ein drittes Schiff. Eine Entscheidung sollte eigentlich bis spätestens 2010 fallen, aber erst fast fünf Jahre nach Indienststellung der EJNAR MIKKELSEN wird sie nun wahrgenommen. 2012 waren im Rahmen der Verteidigungsplanung 2013-2017 die politischen Würfel gefallen; am 18. Dezember wurde nun der Bauauftrag unterzeichnet. Maßgeblicher Faktor für den Bau des dritten Schiffes war die vermehrte strategische Bedeutung der arktischen Regionen für Dänemark und die Notwendigkeit, dort für unter dem Klimawandel zunehmenden Seeverkehr angemessene SAR-Kapazitäten bereit zu stellen.

Die Schiffe der RASMUSSEN-Klasse erinnern äußerlich an die früheren dänischen StanFlex-Korvetten der FLYVEFISKEN-Klasse, und sie folgen auch dem bei der dänischen Marine seit gut 20 Jahren bewährten StanFlex-Konzept, das mit teils containerisierten Modulen kurzfristig eine Optimierung für eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatzaufgaben erlaubt. Auf den Neubauten finden sich zwei Positionen für solche Module, von denen eine auf dem Vorschiff für ein 76-mm Geschütz designiert ist. Die Grundbewaffnung beschränkt sich ansonsten auf zwei 12,7-mm Maschinengewehre.

Mit 1.720 ts sind die „Inspektionsfartoejer“ deutlich größer als die früheren FLYVEFISKEN (450 ts). Sie sollen im Nordatlantik um Grönland und die Färöer mit Sicherung der Territorialgewässer, Fischereischutz und SAR-Dienst ein breites Spektrum von Aufgaben wahrnehmen, zu denen auch die materielle und medizinische Versorgung abgelegener z.B. an der grönländischen Küste Orte gehört. Ihr eisverstärkter Rumpf erlaubt Fahrten in bis zu 70 cm dickem Eis. Neben diesen Routineeinsätzen sollen die Schiffe der dänischen Marine aber auch zusätzliche Optionen für die Teilnahme an internationalen Einsätzen in anderen Teilen der Welt geben.

Wie schon die ersten beiden Schiffe der KNUT RASMUSSEN-Klasse wird auch das dritte Schiff bei der Karstensens Skibsvaerft gebaut. Die Baukosten werden mit weniger als 50 Mio. Euro (355 Mio. Kronen) angegeben; Lieferung ist in 2017 geplant. Der Neubau soll dann den dritten und letzten noch in Dienst befindlichen Kutter der ADGLEK-Klasse, die 1979 gebaute TULUGAQ ersetzen.

Im Detail wird das dritte Schiff sich von den beiden Schwesterschiffen etwas unterscheiden. So sollen die Fähigkeiten für maritime Umweltforschung erweitert werden. Das Schiff erhält dazu einen Kran, ein etwas größeres Beiboot, ein Multi-Beam Sonar sowie Unterkunftsbereiche und Arbeitsräume für einzuschiffendes wissenschaftliches Personal.
70 cm Eis ist nur Eisklasse 1B bzw. Arc4 - die drei dänischen Eisbrecher A551 Danbjørn, A552 Isbjørn, A553 Thorbjørn hatten m.W. bessere Eisklassen. Ich frage mich, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, die dänischen Eisbrecher für diese Aufgaben zu verwenden, statt sie auszumustern und Neubauten mit geringerer Eisklasse in Auftrag zu geben.
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#90
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20140103/267588018.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 88018.html</a><!-- m -->
Zitat:Russische Seefliegerkräfte planen 2014 verstärkte Arktis-Patrouillen

14:16 03/01/2014


MOSKAU, 03. Januar (RIA Novosti).
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Die im vergangenen Jahr wiederaufgenommenen regulären Patrouillen in der Arktis werden auch 2014 fortgesetzt“, teilte Kapitän zur See Wadim Serga am Freitag in Moskau mit. 2013 hätten U-Boot-Jagdflugzeuge der Typen Tu-142 und Il-38 insgesamt mehr als 30 Mal diverse arktische Gebiete kontrolliert. „Bei diesen Patrouillenflügen wurden auch die Eisverhältnisse erforscht, was der Navigation in der zivilen Schifffahrt zugutekam.“

Dem Militär zufolge sollten 2014 weitere Gebiete in der Arktis patrouilliert werden. Dabei werde der wiederhergestellte Flughafen „Temp“ auf den Neusibirischen Inseln jenseits des Polarkreises weitgehend genutzt, sagte Serga.
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