GB-Iran
#46
Herpes schrieb:Sie verwirren mich. Ich dachte Sie gehören dem iranischen Kulturkreis an, wie ich es auch von Asrail vermute. Aber langsam komme ich zur Überzeugung, Sie sind nur eine Überläuferin. Eine ehemals weiße Seele, die durch die andauernde Gehirnwäsche hier im Forum vom richtigen Weg abgekommen ist. Ich merke nun, ich kam keine Sekunde zu früh, aber vielleicht wird es mir ja gelingen, Sie wieder auf den Pfad der Tugend zurück zu führen. Verzweifeln Sie nicht, denn noch sind Sie, mein Kind, nicht in den Brunnen gefallen.

Und da ist es wieder, Sie dachten... :mrgreen:

Herpes schrieb:
Lara schrieb:Wieso nehmen die USA oder auch Europa nicht den Vorschlag der Schweizer an?

Mir ist klar, Sie werden mir vorwerfen ich informiere mich nicht ausreichend, dennoch möchte ich Sie bitten mir mal auf die Sprünge zu helfen. Welchen Vorschlag der Schweizer?

Die Zentrifugen zur Anreicherung werden nur mit Gas laufen gelassen, das heißt es wird nicht angereichert.
Die USA können sagen: Es wird nicht mehr angereichert.
Der Iran sagt: Die Anlagen laufen.

Edit
Ich bin kein "Gutmensch", deshalb gönne ich Ihnen Ihre Schwiegermutter, von Herzen! Ährlisch! :twisted:
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#47
Verzeihung für das gewaltige Durcheinander mit den quotes.
Man sollte Nachts keine Antworten schreiben.
Ich habe es korrigiert.
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#48
Azrail schrieb:(...) lies mal genauer was ich schreibe (...)

Ich habe es schon lange aufgegeben hier alles genau zu lesen. Das schließt deine hochwertigen Beiträge mit ein.

Lara schrieb:Wo?

http://www.iaea.org/NewsCenter/News/2003...30908.html
http://www.iaea.org/Publications/Documen...003-69.pdf
http://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/ha...704816.stm
http://www.iaea.org/NewsCenter/Statement....html#iran
http://www.iaea.org/NewsCenter/Statement....html#iran
http://www.iaea.org/NewsCenter/PressRele...00509.html
http://www.iaea.org/NewsCenter/Transcrip....html#iran
http://www.iaea.org/NewsCenter/Transcrip...92005.html
http://www.iaea.org/Publications/Documen...006-14.pdf
http://www.un.org/News/Press/docs/2006/sc8679.doc.htm
http://www.un.org/News/Press/docs//2006/sc8792.doc.htm
http://www.iaea.org/Publications/Documen...006-64.pdf
Zugegeben es gibt und gab Zusammenarbeit aber es werden immer noch Informationen zurückgehalten.
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#49
Zitat:Ich habe es schon lange aufgegeben hier alles genau zu lesen. Das schließt deine hochwertigen Beiträge mit ein.

Wenn du meine Beiträge nicht liest wieso antwortest du mir??
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#50
@Herpes

Zitat:Aber nutzlos gegen Flugzeuge. Und nach einem Jahr Bombardement, hat sich das Problem auch weitestgehend erledigt.
Du überschätzt die Aufklärungs- und Zerstörungsleistung von Flugzeugen. Bei ihrer Aufklärungsleistung macht schon die Topographie des Geländes oft genug einen Strich durch die Rechnung.

Zitat:Nein. Das einzige was die Straße von Hormus sperren könnte, wären die Küstenraketenbatterien. Die Marine an sich ist dazu gegen einen Flugzeugträgerverband nicht in der Lage.
Was ist denn mit Seeminen? Zudem hat der Iran auch eine Anzahl von FK- und Torpedobooten, die sich in so einer Meerenge gut bewähren könnten.

Zitat:Die 3 U-Boote sind nach wasich bisher gelesen habe nicht (mehr) einsatzbereit.
Kann man sich darauf verlassen, das sie nicht einsatzbereit sind? Nein.

Zitat:Nein, ich denke Du machst keine Unterschiede zwischen einem Partisanenkrieg, wie er derzeit im Irak stattfindet und einem Gegenangriff, mit einmarschierenen militärischen Kräften.
Es ging mir um die Taktik, mit der dieser Gegenangriff stattfindet.

Zitat:So dachte Hitler über die Deutschen auch. Aber nach Jahrelangem Leiden war es dann Essig mit dem Widerstand gegen die Besatzer.
Die Nazis haben ja auch die Bevölkerung schlecht behandelt, man erinnere sich nur an den Nero-Befehl oder die schon früher von ihnen verhängte Sippenhaft.

Zitat:Natürlich. Aber die Chance ist doch recht gering und wenn man deshalb seine "Rechte" aus Furcht nicht durchsetzen möchte, dann ist der Westen wohl wirklich zum scheitern verurteil.
Und mal ganz ehrlich, solche Messerattackenargumente sind für/gegen einen Krieg _sehr_ dürftig.
Ich wollte dir eigentlich damit klar machen, das man den Gegner nicht unterschätzen sollte, nur weil er auf einem niedrigeren technischen Stand ist. Deshalb diese Metapher.

Zitat:Mit welchen Flugzeugen??? Welche Flugzeuge denkst Du hat der Iran nach einem Monat Krieg noch zur Verfügung und denkst Du die bleiben am Leben, wenn sie starten?
Du kannst nicht davon ausgehen, das du z.B. innerhalb eines Monats alle feindlichen Flugzeuge - ob nun am Boden oder in der Luft - erwischt. Der Irak hatte ja 2003 auch noch moderne Kampfflugzeuge übrig, die sein Diktator dummerweise in der Wüste verbuddeln ließ.

Zitat: Ich habe von einem Flächenbombardement geredet. Und was nutzen die Stabseinrichtungen, wenn sie ihr Radar nicht mal einschalten können, ohne Gefahr zu laufen kurz später vernichtet zu werden? Hast Du aus den 2 Irakkriegen nichts gelernt?
Auch ein Flächenbombardement garantiert nicht, das ein Ziel zerstört wird. In der gesamten Bomberkampagne der Aliierten gegen das Deutsche Reich wurde nur 1% der dort vorhandenen Maschinen zerstört. Von den Walzwerken wurde etwa nur ein einziges Werk zerstört, und auch die so kriegswichtige Kugellagerindustrie erlitt kaum Schäden.
Nebenbei: Die Stabseinrichtungen brauchen ihre Sendeanlagen noch nicht einmal einzuschalten, um Befehle zu erteilen. Schicke einfach einen Boten - ruhig in Zivil - per Motorrad oder Fahrrad los, der seinen Befehl entweder zuvor auswenig gelernt oder in kodierter Form erhalten hat.

Zitat:Es ist im Allgemein die Strategie mit Hubschraubern flach zu fliegen. So lebt man länger. Die Heliangriffe im Irak fanden Nachts statt.
Gerade dadurch, das sie flach fliegen, geraten sie der FlaK und Fliegerfäusten wie z.B. der SA-18, vor das Visier. Wie sich im Irak gezeigt hat, können sogar billige RPGs den Job erledigen.

Ansonsten fände ich es ganz gut von dir, wenn du in deinen Posts mehr Bezug zum Titel des Threads nehmen würdest.
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#51
Herpes schrieb:.....
Lara schrieb:@Erich
Nein, man kann eine Ehe nicht mit einem Krieg vergleichen!

Sie kennen meine Schwiegermutter nicht!
.....
# uppps Confusedhock: - Sie führen eine Ehe mit Ihrer Schwiegermutter ???

Jetzt wird mir alles klar !
:wink:
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#52
Zitat:Auch ein Flächenbombardement garantiert nicht, das ein Ziel zerstört wird. In der gesamten Bomberkampagne der Aliierten gegen das Deutsche Reich wurde nur 1% der dort vorhandenen Maschinen zerstört. Von den Walzwerken wurde etwa nur ein einziges Werk zerstört, und auch die so kriegswichtige Kugellagerindustrie erlitt kaum Schäden.

Das übersieht, dass gegen Ende der Strategischen Bomberoffensive die Ziele nicht schwerpunktmäßig die produzierende Industrie betrafen, sondern die Infrastruktur soie Raffinerien und da hatte man durchaus überzeugende Resultate, was auch nicht sonderlich schwer ist. Eine Fabrik kann noch so viel produzieren, wenn man die Produkte dann nicht wie gewünscht verteilen kann oder der Treibstoff fehlt. Solange man keine bombenfesten unterirdischen Straßen und Pipelines für Treibstoffe etc. hat, besteht das Problem weiter.
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#53
Zitat:Auch ein Flächenbombardement garantiert nicht, das ein Ziel zerstört wird.

Da hat man mich völlig falsch verstanden. Im WK2 wurden Flächenbombardements gezwungenermaßen durchgeführt, weil es gelenkte Bomben noch nicht gab.
Der Nachteil war, das besondere Ziele nur mit vielen Angriffen wirklich zerstört wurden. Der Vorteil war, dass die Flächenbombardements auch die Zivilbevölkerung betrafen. Das war der Grund, dass die Zivilbevölkerung kriegsmüde genug war, um von den Besatzungtruppen beherrscht zu werden.

Heute sähe das natürlich anders aus. Punkteziele werden natürlich gezielt zerbombt. Die Flächenbombardement sind nur für die Zivilbevölkerung gedacht.
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#54
Herpes schrieb:.... Die Flächenbombardement sind nur für die Zivilbevölkerung gedacht.
nachdem sie hier in einem früheren Posting vorgeschlagen haben, Ballungszentren mit B-52 Bombern flächendeckend zu bombardieren gehe ich davon aus, dass Sie einen "totalen Krieg" zwischen dem Iran und "westlichen Angreifern" (USA, GB) befürworten , auch was die Reaktionen des Iran auf die Zivilbevölkerung im Westen betrifft ...
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#55
@Turin
Sehr gut! Tatsächlich war es die Unterbrechung der Verkehrswege, die dem "Dritten Reich" gegen Kriegsende das Genick brach. Treibstoff konnte noch - wenn auch in zu geringem Maße - aus Kohle gewonnen werden, aber als entscheidend erwies es sich, das die Eisenbahnverbindungen unterbrochen waren.
Hier bietet sich auch für Großbritannien ein Weg, den Iran im Fall eines Krieges in die Knie zu zwingen. Es wäre eigentlich nur notwendig, mittels Tomahawk und einiger Jagdbomber vom Typ Tornado die Erdöl fördernden und verarbeitenden Industrien und die Verkehrsverbindungen im Bereich der Atom- und Erdölindustrie gründlich genug zu treffen.
Die wirtschaftliche Verteilung würde nicht mehr funktionieren, was auch das Atomprogramm und die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte gefährden würde. Mehr noch: Der Lebensstandart der Zivilbevölkerung würde sinken, was eine erneute Revolution zur Folge haben könnte.
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#56
Erich schrieb:...gehe ich davon aus, dass Sie einen "totalen Krieg" zwischen dem Iran und "westlichen Angreifern" (USA, GB) befürworten , auch was die Reaktionen des Iran auf die Zivilbevölkerung im Westen betrifft ...

Ja.
Wenn dann richtig. So schockierend das Für Sie auch sein mag.
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#57
inzwischen ist für mich vieles nicht mehr schockierend,

und ich habe mich auch daran gewöhnt, dass irgendwelche Verrückte zu Angriffskriegen, einem totalen Krieg gegen die Zivilbevölkerung eines Landes und damit auch zu Kriegsverbrechen aufrufen ... ist gibt anscheinend genug Wahnsinnige, die noch nie einen Krieg erlebt haben und deshalb hart am Rande der strafrechtlichen Relevanz ihre kruden Gedanken weiter verbreiten .....

ich nehme diese Typen einfach nicht mehr ernst
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#58
Erich schrieb:... strafrechtlichen Relevanz....

Ich dachte über diesen ____ wären sie hinaus.

Darf ich Ihnen hiermit folgendes anbieten:
Ich sende Ihnen per PN, meinen Namen und Adresse und ich BITTE Sie mich anzuzeigen.

Ich bin gerne bereit Sie von diesem Spuk zu befreien.
Aber machen Sie mich nicht dafür verantwortlich, wenn Sie sich lächerlich machen.

Wenn Sie sich nicht dazu durchringen können meiner Bitte folge zu leisten, dann möchte ich Sie, und viele andere hier im Forum darum bitten wieder zur Vernunft zu kommen. Dieses Forum dient dem Gedankenaustausch. Dem Diskutieren verschiedener Möglichkeiten.
Und ich möchte das Thema dieses Thread hier nochmal einmal ganz deutlich sagen:

Spekulationen!
Gerüchte!
Vermutungen!

Nun lasse ich Sie mit Ihren Gedanken alleine und vielleicht erkennen Sie auf welchem Eis wir uns in diesem Thread absichtlich bewegen. Nämlich auf ganz dünnem.

Absichtlich dünnem Eis.
Dazu ist dieser Thread da.
Danke, falls Sie sich die Mühe machen darüber nachzudenken. So klug, wie sich hier so manche fühlen, darf ich ja wohl ein wenig geistige Arbeit erwarten, bevor man einen Post hierher setzt.
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#59
Ich möchte darum bitten, dass in diesem Thread in Zukunft nur noch zum Thema diskutiert wird. Dieses lautet GB-Iran aber hier steht auch jede Menge drin, was nicht wirklich dazu passt.
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#60
das ist interessant
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:GROSSBRITANNIEN - IRAN

Die Chancen für eine schnelle Freilassung der am 23. März von iranischen Revolutionsgarden entführten britischen Soldaten scheinen derzeit nicht besonders groß.


Problematisch ist vor allem, dass die iranische Führung sich inzwischen innen- wie außenpolitisch in eine Situation manövriert hat, aus der sie ohne Gesichtsverlust schwerlich wieder heraus kommen dürfte.
....


Interessant ist, dass der Iran im Gegensatz zur umstrittenen Grenzziehung im Schatt el Arab im fraglichen Seegebiet den Verlauf der Seegrenze nicht in Frage stellt, sondern einfach eine um fast zwei Meilen von den britischen Angaben abweichende und damit dann innerhalb iranischer Gewässer liegende Position des Frachters behauptet. Dabei sah eine erste Erklärung das Schiff (peinlicherweise) noch in irakischen Gewässern; dies wurde dann aber schnell korrigiert. Der inspizierte Frachter ankerte allerdings auch einen Tag nach dem Vorfall noch am alten Ort, wo seine genaue Position noch einmal mit GPS als „eindeutig in irakischen Territorialgewässern“ verifiziert werden konnte.
....
der Text ist noch deutlich länger, bitte selbst anklicken (ist aber nur kurz im Netz)
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