BSP Zahlen von China
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Zitat:ANGST IN DEN USA

Chinas Exportboom verärgert Amerika

Der chinesische Handelsüberschuss hat sich im vergangenen Jahr verdreifacht und damit einen Rekordstand erreicht. Vor allem in den USA schüren die Exporterfolge Ängste. Mehrere Kongressmitglieder wollen gegen das Handelsungleichgewicht sogar gesetzlich vorgehen. ...
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Zitat:Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse Chinas im Jahr 2005
....
(China.org.cn, 13. Januar 2006)
Das China Internet Information Center (China.org.cn) ist eine staatliche Webseite, die dem Presseamt des Staatsrates angehört.
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Nette Bilder:

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Zitat:International Design

10 Wonders of the New China
It's a hotbed of innovative architecture, from diaphanous theaters to buildings heated and cooled by water ...
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Zitat:PetroChina hat in 5 Jahren 2,4 Mrd. Tonnen Erdöl erkundet

Das größte Ölunternehmen in China, PetroChina, hat in den vergangenen fünf Jahren 2,42 Milliarden Tonnen Erdöl und 1,7 Billionen Kubikmeter Erdgas erkundet.
....
(CRI, 17. Januar 2006)
dazu kommt dann noch die Kooperation mit Indien im Energiesektor - China bemüht sich mit aller Macht, seine Abhängigkeiten zu entschärfen
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Thema: Großmachtrivalitäten in Südasien: Pakistan, Indien und China

Referent: Prof. Dr. Jakob Rösel, Lehrstuhl für Internationale Politik und Entwicklungszusammenarbeit, Universität Rostock

Termin: Dienstag, 24. Januar 2006
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: von-Seydlitz-Kaserne, Römerstr. 122, 47546 Kalkar

Anmeldung: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutscheatlantischegesellschaft.de/termine06/invite/0124ro.pdf">http://www.deutscheatlantischegesellsch ... 0124ro.pdf</a><!-- m -->
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Großmacht setzt Wissen voraus - umfassend; eine Nation, die sich wirtschaftlich ruiniert und "lieber Gras frisst als von Atomwaffen zu lassen", und deren ländliche Bereiche von Koranschulen dominiert werden (nichts gegen religiöse Unterweisung, aber die reicht nicht aus) kann keine Großmacht sein.
Bleiben also Indien und China;
Indiens Softwarespezialisten und Chinas Hardwarefabriken scheinen sich ideal zu ergänzen. Ungeachtet dessen holen auch die Chinesen gewaltig auf, was "Information" und IT anbelangt, dazu:
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Zitat:111 Millionen Internetnutzer in China

Ende 2005 nutzten 111 Millionen Chinesen das Internet, eine Zunahme um 17 Millionen im Vergleich zum Vorjahr, teilt das China Internet Network Information Center (CNNIC) mit.

Dies bedeutet, dass 8,5 Prozent aller Chinesen das Internet mindestens eine Stunde pro Woche nutzen. Der weltweite Durchschnitt liegt bei 15,2 Prozent.

....
(China.org.cn, Xinhua, 19. Januar 2006)
zum Vergleich Indien:
Zitat:Internetzugang: *) keine eindeutigen Aussagen
2000 angeblich < 800.000
2003 wohl: ca. 8.000.000
2008 vorgesehen: 35.000.000
Geplant ist zudem, dass nach und nach in jedem der 600.000 Dörfer des Subkontinents ein öffentlicher Internetzugang installiert wird.
für einen Vergleich noch
CHINA <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/asien/china/dossier.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... ossier.htm</a><!-- m -->
Zitat:Bevölkerung: 1,3 Milliarden
Staatsvolk: Han-Chinesen und diverse Minderheiten
Landesfläche: 9.572.909,00 km2 (Weltrang 4), davon 15% Wald und Buschland, 10% Ackerland, 30% Wiesen und Weiden
Ausdehnung: W-O 4500 km, N-S 4200 km
Landesgrenzen: 22 146 60 km (Afghanistan 76 km, Bhutan 470 km, Burma 2 185 km, India 3 380 km, Kasachstan 1 533 km, Nordkorea 1 416 km, Kirgistan 858 km, Laos 423 km, Mongolei 4 676 km, Nepal 1 236 km, Pakistan 523 km, Russland 3 645 km, Tadschikistan 414 km, Vietnam 1 281 km)
Küste: 14 500 km
.....

Bruttoinlandsprodukt (BIP): 1.410 Milliarden Dollar
BIP pro Kopf: 1.097 Dollar
BIP Wachstum 1999 - 2003: 7,9 Prozent
BIP Wachstum Prognose 2004 - 2005: 7,8 Prozent
Exportwachstum 1999 - 2003: 18,6 Prozent
Fremdwährungsreserven (2003): 470 Milliarden Dollar
Haushaltsdefizit 2003: 2,3 Prozent
Staatsverschuldung: 12.2 Prozent vom BIP
Mobilfunkteilnehmer: > 200 Millionen
Internetzugang: 1997: 620.000, 2003: 80.000.000 und stark zunehmend

Militärhaushalt 2005: (offiziell) 247 Milliarden Yuan (heute 22,7 Milliarden Euro) + 12,5 %
Militärhaushalt 2004: offiziell ca. 20 Milliarden Euro
US-Experten schätzen den tatsächlichen Militärhaushalt auf die doppelte Größe

Energieversorgung:
Atomkraftwerke im Bestand 11 Reaktoren, 8.700 MW; davon 2 in 2005 fertig gestellt
geplant:
4 Reaktoren (3 in der östlichen Provinz Shandong, 1 in der nordöstlichen Provinz Jilin) in Bau
bis 2020 ca. 40-45 neue Reaktoren mit rund 30.000 MW und Kauf eines "Schnellen Brüters" aus Deutschland (Kalkar) beabsichtigt.
INDIEN <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/asien/indien/dossier.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... ossier.htm</a><!-- m -->
Zitat:Bevölkerung: 1,3 Milliarden
Staatsvolk: Hindi (knapp 40 %) und diverse andere
Landesfläche: 3,29 Millionen km2 (Weltrang 7), davon 21% Wald, 50% Ackerland, 4% Wiesen und Weiden
Ausdehnung: N-S 3200 km, W-O 2700 km
Landesgrenzen: 14 103 km (Bangladesh 4 053 km, Bhutan 605 km, Burma 1 463 km, China 3 380 km, Nepal 1690 km, Pakistan 2 912 km)
Küste: 7 000 km

Bruttoinlandsprodukt (BIP): 583 Milliarden Dollar
BIP pro Kopf: 538 Dollar
BIP Wachstum 1999 - 2003: 5,4 Prozent
Wachstum 2003: 8,5 % (Quelle: Südd. Zeitung 01.03.2005)
Wachstum 2004: 6,9 % (Quelle: Südd.Zeitung 01.03.2005)
BIP Wachstum Prognose 2004 - 2005: 6,2 Prozent
Exportwachstum 1999 - 2003: 11,1 Prozent
Fremdwährungsreserven (2003): 76,6 Milliarden Dollar
Haushaltsdefizit 2003: 10,4 Prozent
Staatsverschuldung: 68,8 Prozent vom BIP
Mobilfunkteilnehmer: *) keine eindeutigen Aussagen

Militärausgaben:
2005: 15 Milliarden € (gegenüber 2004 + 8 %)

Atomkraftwerke im Bestand:

14 Reaktoren, 2710 MW
Entwicklung:

8 Reaktoren mit insg. 3622 MW in Bau, weitere beabsichtigt
als Rivalen blockieren sich die beiden gegenseitig,
als Verbündete wäre das Team unschlagbar
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Bzgl der Internetnutzung ist das eher vergleichweise wenig. Sogar der Iran hat ca. 7Mio Internetnutzer (>10%). Somit beeindrucken da die Zahlen von Indien und China überhaupt nicht. Das Argument verläuft sich in dem Fall sogar ins Gegenteil. Rolleyes

Quelle : <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.boell.de/downloads/presse2005/iran-report0805.pdf">http://www.boell.de/downloads/presse200 ... rt0805.pdf</a><!-- m -->
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Zitat:Shahab3 postete
Bzgl der Internetnutzung ist das eher vergleichweise wenig. Sogar der Iran hat ca. 7Mio Internetnutzer. Somit beeindrucken da die Zahlen von Indien und China überhaupt nicht. Das Argument verläuft sich in dem Fall sogar ins Gegenteil. Rolleyes
naah - die Zahl als solches sagt alleine wenig, sie muss in einen Kontext gestellt werden, dazu:
alleine die absolute Anzahl der Menschen mit know how bringt schon entsprechende Power;
wenn 10 % der Bevölkerung studieren und 1 %o aller Studierenden als Hochbegabt gelten können, gibt das bei einer Bevölkerung von
1,3 Mrd. rund 130.000.000 Hochschulabsolventen und 130.000 Superheads

bei Iran wären das im Vergleich mit 60 Mio. Bevölkerung eine Anzahl von 6 Mio. Hochschulabsolventen und 8.000 Hochbegabte - immer noch ne Menge, aber nicht ausreichend um mit den anderen (bei vergleichbaren Bedingungen) mithalten zu können - und die Elite-Universitäten in China und Indien sind auf TOP-Niveau ....

und die Zahl der Internet Nutzer (ob jetz 10 Mio. mehr oder wenger) zeigt, dass in China eine breite Basis entstanden ist, die der gehobenener Bildungsschicht zugerechnet werden kann (Bauern und Hirten haben mit dem Medium weniger am Hut, das ist eher die gebildete Stadtbevölkerung)
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Öhm..also ich kenne viele chinesische und koreanische Informatik-Studenten und auch ein paar aus Indien. Die aus Indien sind ganz ok, die aus china und korea sind fast alle Pflaumen...bzw kenne ich von denen nur Pflaumen Wink
Insgesamt ist das Niveau in Deutschland seeeehr deutlich höher. Von "TOP"-Niveau würde ich bei denen keinesfalls reden. Von daher würde ich das bei all dem Hype der da (vermutlich bzgl Greencard) betrieben wird, mal nicht übertreiben. Kann natürlich auch sein, dass die nur Deppen nach D schicken und die Spezis nach GB und USA gehen Rolleyes

Nur meistens bleiben die auch da...
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ich sprach von den Elite-Universitäten wie der Beida in Peking mit derzeit über 30 Colleges und 12 Fakultäten. Die Beida nimmt Studenten (nach einem sehr schweren Aufnahmetest, mit sehr hohen Durchfallquoten) für 95 Bachelorprogramme, 199 Masterprogramme und 173 Doktorantenprogramme an und verfügt über 216 Forschungsinstitute und Forschungsprojekte.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.pku.edu.cn/">http://en.pku.edu.cn/</a><!-- m -->
oder die Tsinghua (Qinghua-) Universität, Peking, die führende Technische Universität in China mit insgesamt über 20 Schulen und Fakultäten. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tsinghua.edu.cn/eng/index.html">http://www.tsinghua.edu.cn/eng/index.html</a><!-- m -->
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?? Deine 130.000 "Superheads" werden alle in die beiden Unis gepfercht ?
Klingt ja interessant. Ansonsten beeindruckt mich das trotzdem nicht. Jedes Land hat Elite-Universitäten. Und für Informatik sind WIR hier in Deutschland Elite. Und was da zu uns aus Fernost kommt, hat immense Probleme den Anschluss zu finden. Was aber auch an den katastrophalen Mathematik und Englischkenntnissen liegen kann. Rolleyes Aber wie gesagt, das ist bestimmt kein Querschnitt, vielleicht kommen zu uns nur die Deppen. Sehr gute Leute kommen übrigens aus Polen, Russland, Bulgarien, etc..Sehr gut in Mathe, sehr gut in Englisch! Und das führe ich nicht auf ein paar Elite-Unis zurück, sondern auf die Schuldbildung.
Mir wäre auch nicht bekannt, das irgendwelche großen technischen Errungenschaften aus Indien oder CHina kommen. Bei der Anzahl der "Superheads" die Du hier hochrechnest frage ich mich, was die wohl den ganzen Tag machen ?!
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Zitat:Shahab3 postete
?? Deine 130.000 "Superheads" werden alle in die beiden Unis gepfercht ?
...
wenn Du mein Posting nochmal liest wirst Du merken, dass diese beiden Unis als Beispiele genannt wurden (im Großraum Peking gibt es dazu noch weitere Hochschulen, und in anderen Städten ebenso);
im Übrigen scheint sich durchaus eine Verbindung zwischen hohem Bildungsniveau - wirtschaftlichen Wohlstand - Internetnutzung zu bestätigen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/german/217300.htm">http://german.china.org.cn/german/217300.htm</a><!-- m -->
Zitat:Beijing ist Hauptstadt des chinesischen Internet
...
Zum Beispiel besitzen 28,7 Prozent der Beijinger Einwohner einen Internet-Zugang. Das ist landesweit einsame Spitze. ..... All dies zeigt, dass das Internet in Beijing sehr populär ist und das E-Business große Aussichten hat.

(CRI, 20. Januar 2006)
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Ok, aber wenn Du Bildung und Fortschritt auf die Größstädte reduzierst, dann muss man auch den Manpowervorteil in gewissem Mass relativieren. Das trifft auch auf Indien in besonderem Maße zu. Auch wenn das trotzdem noch zumindest *rein theoretisch* sehr hoch ist/sein müsste.

Aber da sind wir auch wieder bei dem Punkt, der hier schon öfter erwähnt wurde : Das sehr, sehr starke Gefälle zwischen einigen Großstädten und dem Rest des Landes. Das bezieht sich auf eigentlich alle Faktoren der gesellschaftlichen Entwicklung. (Kultur, Bildung, techn. Fortschritt, ..).
Solche Fehlentwicklungen, mögen sich kurzfristig gut verkaufen lassen, da es eben aus den Entwickelten Regionen sehr viel positives zu berichten gibt. Aber in Zukunft werden sich vermehrt die negativen Folgen zeigen. Landflucht, Slumbildung, Verödung der weniger gut entwickelten Regionen, Unruhen, etc...Das sind alles Folgen die sich daraus zwangsläufig ergeben. Die einzige Möglichkeit dem entgegen zu wirken, ist eine gleichmässigere Entwicklung. Die kann es aber kaum geben. Auch wenn man das vielleicht stellenweise probiert.

==>
*
Der Anteil der gut ausgebildeten ist wesentlich geringer, als mit Deiner Rechnung dargestellt.

*
Was sich momentan als positiv und modern herausstellt, lässt die negativen Seiten gerne vergessen und ist in gewisser Weise sogar Teil des Problems.
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Zitat:Shahab3 postete
Ok, aber wenn Du Bildung und Fortschritt auf die Größstädte reduzierst, dann muss man auch den Manpowervorteil in gewissem Mass relativieren. Das trifft auch auf Indien in besonderem Maße zu. Auch wenn das trotzdem noch zumindest *rein theoretisch* sehr hoch ist/sein müsste.
....
o.k.
in China haben wir 488 Mio. Erwerbstätige auf dem Land und 256 Mio. in den Städten,
49,1 % sind in der Landwirtschaft, 29,3 % im Dienstleistungssektor und 21,6 % in der Industrie beschäftigte
(Stnad 2003, Quelle: SPIEGEL),

abder dennoch hat alleine Peking rund 700.000 Studenten
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und die Chinesen sind sehr interessiert, das Bildugnswesen auszubauen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/german/113561.htm">http://german.china.org.cn/german/113561.htm</a><!-- m -->
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700.000 Studenten sind auf ~15Mio Einwohner tatsächlich sehr sehr viel! :oah:
700k Studenten gibt es gerade mal im gesamten Iran (~70Mio Einw.). In Deutschland sind es gesamt ca 2Mio...(auf ~80Mio Einw.)
Somit ist das tatsächlich enorm...

In diese Zahl wirkt sich wohl der von Dir genannte Manpower-Vorteil, wie aber auch das Entwicklungsgefälle aus, weil eben höchstwahrscheinlich sehr viele von ausserhalb kommen.

EDIT:
Hab gerade nochmal recherchiert. In ganz China gibt es 6Mio Studenten. Das ist total betrachtet recht viel. Wenn man sich aber anschaut, dass das bedeutet, dass nur 4,62 Studenten auf 1000 Einwohner kommen, zeugt dies davon, dass höhere Bildung in China ein eher seltenes Gut ist.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.70-asien.s-cool.org/?action=ctr">http://www.70-asien.s-cool.org/?action=ctr</a><!-- m -->
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