BSP Zahlen von China
#1
Also irgendwie verstehe ich das nicht, nach dem Factbook der CIA ist China die zweitgrößte Wirtschaftsnation der Welt: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/ch.html">http://www.cia.gov/cia/publications/fac ... os/ch.html</a><!-- m -->
Nach der Seite vom Spiegel ist das BSP der Chinesen kleiner als das von Deutschland:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,DEU,00.html#mil">http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,DEU,00.html#mil</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,CHN,00.html">http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,CHN,00.html</a><!-- m -->

Auch das BSP/ Kopf unterscheidet sich krass, bei der CIA liegt es bei 4.000$ die Spiegel Seite schreibt 840$. Woran liegt das? Kann mir das jemand erklären? Hat das was mit Kaufkraftparitäten zu tun.

Habe bisher gedacht die drei größten Wirtschaftsnationen seien USA, Japan und Deutschland.

Ah hab den Unterschied kapiert: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.drmartinus.de/de/laenderbasis.php?Land=china">http://www.drmartinus.de/de/laenderbasis.php?Land=china</a><!-- m -->
Das CIA BSP/Kopf beruht auf einem Warenkorb, das des Spiegel auf puren Zahlen...
Den Unterschied beim Gesamt BSP erklärt das nicht.
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#2
Dein letzter Link erklärt schon einiges (der Warenkorb is aussagekräftiger als die reinen Zahlen), aber noch nicht alles ....

möglicherweise haben die Freunde vom CIA auch andere Daten wie Wirtschaftswachstum, Devisenreserven, Handelsbilanzüberschuss usw. mit rein gemixt,
möglicherweise wird da auch etwas getürkt, um die "gelbe Gefahr" etwas größer zu machen (oder geht das nach dem Motto: "Sind viele Zahlen drinn, muss ein Haushaltsplan sein" ???)

den CIA Daten ist schon insofern nicht recht zu trauen, weil es z.B. gerade bei den Golf-Emiraten Staaten gibt, die (auf die Einwohner bezogen) noch weit vor den USA liegen

allerdings gehe ich weiter davon aus,
dass die USA (ggf. mit Kanada) und die EU dies- und jenseits des Atlantik mit Abstand die größten und stärksten Wirtschaftssysteme sind;

der "alte Renner" Japan wird seit Jahren von einer schweren Depression gebeutelt,
den Tigerstaaten des ASEAN-Bereichs ist die Puste ausgegangen,
Russland - na ja, Planwirtschaft immer noch nicht überwunden;

lediglich (ausser den ölreichen Arabern) China und - inzwischen auch - Indien boomen mächtig drauf los;
wenn ich jetzt rein das Wirtschaftswachstum nehme, ist das beeindruckend - aber von 1 auf 10 ist prozentual halt auch wieder ein riesiger Sprung, während (prozentual) der von 100 auf 120 viel kürzer ausschaut - obwohl die absoluten Zahlen wieder etwas anderes sagen;

kurz und auf einen Nenner:
wie sagte schon Churchil
... trau keiner Statistik ....

(ich trau auch keiner Bilanz, die ich nicht selbst gefälscht habe)
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#3
ein paar interessante Artikel zur Wirtschaft Chinas

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.csmonitor.com/2003/0805/p01s02-usec.html">http://www.csmonitor.com/2003/0805/p01s02-usec.html</a><!-- m -->
Zitat:Booming China trade rankles US

Trade deficit with China, now running at $120 billion a year, surpasses the total US trade gap of six years ago.

By Ron Scherer | Staff writer of The Christian Science Monitor

KANNAPOLIS, N.C. – She was the weaver; he was the loom-fixer.
For the past 20 years of their marriage, Delores and Robert Gambrell strode the heart-of-pine floors at Pillowtex's Plant 16. The noise from the looms forced the couple to communicate in a sign language. They even had their own signal for "I love you."

...
.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,260508,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,260508,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Amerikas Angst vor der roten Walze

Von Carsten Matthäus

Im Eiltempo wird China mit billigen Produkten und noch billigeren Arbeitskräften zu einer globalen Handelsmacht. Politiker und Lobbyisten in den USA versuchen, diesen Trend aufzuhalten. Dass sie das schaffen werden, ist kaum anzunehmen.
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#4
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wams.de/data/2003/09/28/174733.html">http://www.wams.de/data/2003/09/28/174733.html</a><!-- m -->
Zitat:Teure Schätze
Nach dem jüngsten Ölpreisschock gerät der gesamte Rohstoffmarkt ins Blickfeld der Investoren. Chinas Millardenmarkt treibt die Preise in ungeahnte Höhen
von Frank Stocker

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#5
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washtimes.com/commentary/20031105-093425-6487r.htm">http://www.washtimes.com/commentary/200 ... -6487r.htm</a><!-- m -->

Zitat:Are we serious about China?

By William R. Hawkins

Does the Bush administration see the rising trade deficit with China, and the transfer of production capacity and jobs across the Pacific which it measures, as an international economic problem to be remedied or merely a domestic political problem to be finessed?

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#6
vor einigen Wochen habe ich in der Financial Times gelesen, dass die chinesischen Importe wesentlich schneller ansteigen als die Exporte.
Damit wird bereits in wenigen Jahren eine ausgeglichene Handelsbilanz erwartet.
Wenn der Wechselkurs Renm. / US-Dollar überzogen falsch wäre, könnte ein solcher Import-Anstieg nicht erfolgen, weil dann Waren con ausserhalb Chinas in China nicht konkurrenzfähig wären.

China hat allerdings einige Probleme

1)
die Kreditvergabe der Banken, die mit marktwirtschaftlichen Kredit- und Risikobewertungen nicht viel Erfahrung haben (oder nach obrigkeitlicher Weisung tätig wurden):
die Staatsbetriebe wurden mit "faulen Krediten" am K...en - , und die Privatwirtschaft kurz gehalten. Wenn die Staatsbetriebe mit der Rückzahlung der Kredite ins schwimmen geraten, könnten einige Banken crashen.

China bemüht sich, durch Wachstum und Wirtschaftsexpansion das ganze am Laufen zu halten - solange die Wirtschaft boomt, können auch die schwächelnden Kreditnehmer noch mit wirtschaften, und langsam könnten die faulen Kredite abgebaut und gesunde Kreditvergaben stattdessen gesetzt werden, aber das ist riskant.
China hatte auch eine sehr hohe private Sparquote, Cash war also da, um z.B. Wohnungen in den boomenden Städten zu erwerben, und mit steigenden Immonbilienpreisen haben auch die kleinen Investoren über kurze Zeit entsprechende Gewinne erzielen können.
Wenn die "Immobilienblase" aber platzt (das kennen wir ja aus Europa), dann wird alleine durch den Preissturz plötzlich "Geld vernichtet" - da wird aus einem reichen Wohnungskäufer plötzlich ein armer Schlucker, weil die Wohnung wesentlich weniger erzielt als sie gekosten hat - und bei fallenden Preisen sinkt auch die Miete, und die Gewinnerwartung ist im ....

2)
Die Wirtschaftsgesetze Chinas sehen auf dem Papier inzwischen ganz gut aus, aber ....
solange überalterte Parteibonzen noch mit dem überkommenen Wissen von anno dazumal an Entscheidungsstellen sitzen, werden die Entscheidungen auch in alter Form (und vielleicht mit etwas Korrupti...) getroffen - und das muss nicht immer der Wirtschaft dienlich sein;

Es gibt also durchaus (die Aufzählung ist nicht abschließend) riskante Punkte, und die Wirtschaftsauguren sind äusserst differenziert in ihren Analysen ....
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#7
China hat gewiss mehr Probleme als nur die oben avon dir aufgezaehlten - nur Wirtschaftsprobleme hat so gut wie jedes Land - un din den USA gehn halt Jobs floeten und sowas kostet Stimmen bei Wahlen.
Und die Amis haben genug vom einseitigen Handel der Japaner gehabt - und das ist ein Verbuendeter - bei den Chinesen wird die Schmerzgrenze nicht so hoch sein.
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#8
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc~EC902543894AA48819A24DF8DC2532F60~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A0 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Warenwelt
China läßt die Puppen tanzen
Von Winand von Petersdorff

15. November 2003 Baby Born ist ein echter Superstar in Europas Kinderbetten. Mehr als 10 Millionen Puppen dieses Namens hat die Firma Zapf Creation AG kleinen Mädchen bisher schon ans Herz legen können. Zapfs Hauptquartier in Rödental liegt in einem traditionsreichen Zentrum der deutschen Spielzeugindustrie im Coburger Umland. Einige Produzenten wie Märklin halten sich dort noch. Sonst ist es zappenduster. Ein Museum erinnert an bessere Tage.
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#9
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washtimes.com/world/20031120-090522-9743r.htm">http://www.washtimes.com/world/20031120 ... -9743r.htm</a><!-- m -->
Zitat:China's rapid growth impressive

By Richard Spencer
LONDON DAILY TELEGRAPH

CHONGQING, China — The world's most populous country is advancing so quickly that its economy could soon be overtaking those in the West, with repercussions sure to shake the world order.

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#10
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/wirtschaft/264275.html">http://www.netzeitung.de/wirtschaft/264275.html</a><!-- m -->

China steigt zur viertgrößten Handelsnation auf

Die Volksrepublik holt auf: Nicht nur als Produktionsstandort, sondern auch als Exportnation ist China auf dem Vormarsch

Zitat:Auf Grund eines Wirtschaftswachstums von acht Prozent ist China derzeit in aller Munde. Und angesichts der günstigen Bedingungen eröffnen dort immer mehr Unternehmen Produktionsstätten. Jetzt steigt die Volksrepublik auch noch zur viertgrößten Handelsnation der Welt auf und rangiert damit direkt hinter den USA, Japan und Deutschland.
Das gesamte Außenhandelsvolumen werde 2003 rund 800 Milliarden Dollar (rund 662 Milliarden Euro) erreichen, berichtete die «China Daily» unter Berufung auf den stellvertretenden Handelsminister Wei Jianguo. Dazu beigetragen habe vor allem ein deutlicher Exportschub von Maschinen und Elektronik.


Exportschlager Maschinen und Elektronik

Bis einschließlich Oktober 2003 habe China Waren im Wert von 348,6 Milliarden Dollar ausgeführt, sagte Wei dem Blatt zufolge. Dies sei ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei habe der Anteil von Maschinen und Elektronik ein Plus von 42 Prozent auf 178,5 Milliarden Dollar ausgewiesen.

Unterdessen hätten sich die Importe in die Volksrepublik um 40,4 Prozent auf 333,7 Milliarden Dollar erhöht, hieß es weiter. Die Einfuhren würden vor allem durch die steigende Nachfrage nach Rohstoffen getragen.


Noch keine Konkurrenz für Deutschland

Zum Vergleich: Das deutsche Außenhandelsvolumen belief sich 2002 auf insgesamt 1,17 Billionen Euro. Dabei entfielen auf Exporte 648 Milliarden Euro und auf Importe 522 Milliarden Euro.

Um dieses Niveau zu erreichen, müsste China Wachstumsraten von rund 90 Prozent vorweisen. (nz)
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#11
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2003/52/chin_Apolitik">http://www.zeit.de/2003/52/chin_Apolitik</a><!-- m -->

China

Der weiche Schritt des Elefanten

Chinas Außenpolitik ist wie verwandelt. Sie verabschiedet sich von alten Hassbildern und will den Nachbarn die Ängste nehmen


Zitat:Besonders in Japan, aber auch in Indonesien, Malaysia und Singapur grassiert seit Jahren die Sorge vor einem massenhaften Abwandern von Arbeitsplätzen in die Volksrepublik. Im Jahr 2002 flossen mehr ausländische Direktinvestitionen nach China als in jedes andere Land. Die Ängste der Nachbarn vor der wirtschaftlichen Übermacht Chinas wurden von der Außenpolitik Jiangs jedoch weitgehend ignoriert. Schlimmer noch: Pekings lautstark vorgetragene Territorialansprüche im Südchinesischen Meer (Spratly-Inseln) schürten das Misstrauen weiter. Das ist heute anders. Mit einem im Oktober unterzeichneten Vertrag, der eine „strategische Partnerschaft“ zwischen China und den zehn Asean-Staaten Südostasiens besiegelt, entschärfte Peking den Spratly-Streit.

Zugleich gingen Hu und Wen wirtschaftspolitisch in die Offensive. Auf ihren Reisen nach Südostasien priesen sie Chinas Rolle als Wachstumslokomotive und stellten eine Verdoppelung des Handelsvolumens in der Region bis 2010 in Aussicht. Dabei stießen sie Verhandlungen mit den Asean-Nationen an, die bis 2010 zur Gründung der bevölkerungsreichsten Freihandelszone der Welt mit 1,7 Milliarden Menschen führen sollen. Den Freihandel fördern, so lautet immer häufiger Pekings zentrale Botschaft, während Washington alle Kräfte auf den Krieg gegen den Terrorismus konzentriert.......
Zitat:Das ist der Punkt, an dem die weichen Schritte des Elefanten sogar in Washington registriert werden. Bushs Partnerschaft mit Peking wäre unvorstellbar, hätte Hu Jintao nicht Jiang Zemins Zurückhaltung gegenüber Nordkorea abgelegt und sich grundsätzlich auf die Seite eines Embargos des Weltsicherheitsrats gestellt, falls Nordkorea seinen Verpflichtungen im Rahmen des Atomwaffensperrvertrages auf Dauer nicht nachkommt. So aber gibt es nun die Sechser-Gespräche zwischen den USA, Nordkorea, Südkorea, Japan, Russland und China. Kein westlicher Experte hätte noch vor Jahresfrist vorausgesagt, dass heute unter chinesischer Führung die ersten multilateralen Sicherheitsverhandlungen in Ostasien überhaupt stattfinden, die diese Bezeichnung verdienen.

Sogar Chinas eherner Grundsatz der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder wird im eigenen Land infrage gestellt. Im Falle des Kollapses eines Regimes, in Nordkorea nicht unvorstellbar, müsse wie im Falle eines Völkermords die internationale Gemeinschaft ein streng geregeltes Eingriffsrecht haben, fordert Jia Qingguo, außenpolitischer Vordenker und Vize-Dekan der renommierten Peking-Universität. Darin weiß sich der Professor einig mit dem langjährigen ehemaligen Außenminister Qian Qichen, den UN-Generalsekretär Kofi Annan jetzt in ein hochrangiges Beratergremium für die Reform der Vereinten Nationen berief.......
[Bild: http://zeus.zeit.de/bilder/2003/52/polit...na_520.jpg]
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#12
Presse-Info von Audi (im Langtext, weil ich nicht weiss, wie lange der link steht)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presseportal.de/story.htx?nr=510372">http://www.presseportal.de/story.htx?nr=510372</a><!-- m -->
Zitat:Audi feiert Erfolge in China
[17.12.2003 - 08:00 Uhr]
Ingolstadt/Changchun/Peking (ots) -

- Rekordmonat November
- Produktion auf vollen Touren
- Mittlerweile 85 exklusive Händlerbetriebe
- Drittgrößter Markt für den Audi A8

"Das Audi Geschäft in China hat einen neuen Höhepunkt erreicht",
so Erich Schmitt, Vorstand Einkauf und verantwortlich für das
China-Engagement der AUDI AG. Schmitt: "Die Produktion läuft auf
vollen Touren und die Verkaufszahlen steigen sprunghaft an. Im
November konnten wir die Auslieferungen unserer Premium-Modelle an
die chinesischen Kunden nahezu verdoppeln (plus 95 Prozent gegenüber
dem Vorjahresmonat) und haben mit 6.099 Einheiten einen weiteren
Verkaufs-Rekord erzielt." Zum Jahresende erwartet Audi eine
Absatzvolumen von rund 62.000 Einheiten (2002: 36.492), davon rund
52,000 A6 und 8,000 A4 aus lokaler Fertigung. Das sei eine
Verdreifachung des Absatzvolumens innerhalb von nur drei Jahren, so
der Audi Vorstand.

Von Januar bis November stieg der Absatz auf mehr als 56,000
Einheiten. Das ist ein Plus von 69 Prozent gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Automobile werden mittlerweile
von über 85 exklusiven Händlerbetrieben in den Metropolen Chinas
vertrieben. Mehr als 70 Prozent der Automobile gehen an Privatkunden.

Audi ist als der führende Hersteller im Premiumsegment seit 1988
in China präsent. Im Werk Changchun wird neben dem A6 seit April 2003
auch der Audi A4 gefertigt. Importiert werden Audi A8, Audi A4
Cabriolet, allroad quattro und Audi TT. Im Oktober wurde der neue
Audi A8 auch als Langversion in den Markt eingeführt. Mittlerweile
ist China nach Deutschland und den USA der drittgrößte A8-Markt der
Welt. In diesem Jahr beträgt das A8-Absatzvolumen rund 1.000
Einheiten.
was beweist:
vom chinesischen Wohlstand profitieren auch die deutschen Auto-Bauer - ein großer Teil wird zwar inzwischen in China zusammen gebaut, aber ohne zunehmenden Wohlstand für immer mehr Chinesen würde der Export der Luxus-Karossen nach China auch nicht stattfinden können

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/asien/china/dossier.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... ossier.htm</a><!-- m -->
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#13
dazu
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wienerzeitung.at/frameless/wirtschaft.htm?ID=M17&Menu=194440">http://www.wienerzeitung.at/frameless/w ... enu=194440</a><!-- m -->
Zitat:Honda nimmt sich für 2004 viel vor und China ins Visier
:baeh: AUDI und VW, BMW und DAIMLER sind schon da :baeh:
und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zdnet.de/news/tkomm/0,39023151,39118420,00.htm">http://www.zdnet.de/news/tkomm/0,390231 ... 420,00.htm</a><!-- m -->
Zitat:Regierung in Peking rechnet mit neuem Boom
Die Zahl der Mobilfunkkunden in China wird im kommenden Jahr nach Einschätzung der Regierung in Peking um weitere 60 Millionen wachsen. Wie das Industrieministerium am Donnerstag mitteilte, werden Ende 2004 voraussichtlich gut 320 Millionen Chinesen über ein Mobiltelefon verfügen.
damit wird auch der freie Informationsaustausch immer leichter
:daumen:

ein interessanter Bericht auch unter
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.facts.ch/facts/factsArtikel?artikelid=325757&rubrikid=784">http://www.facts.ch/facts/factsArtikel? ... brikid=784</a><!-- m -->
Zitat:Die rund 2,5 Millionen Mann starke Volksbefreiungsarmee ist für die moderne Kriegsführung weder ausgerüstet noch trainiert. China hat keinen einzigen Flugzeugträger. Den rund 20 Interkontinentalraketen in China stehen auf US-Seite mehr als 2000 Raketen gegenüber. Militärisch hinke China «um Jahrzehnte» hinter den USA her, urteilte im Mai der zuständige US-Rat für Aussenbeziehungen.
...In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist China von einem bettelarmen Agrarstaat zur sechstgrössten Volkswirtschaft der Erde aufgestiegen. Zwar ist die Wirtschaftsleistung pro Kopf mit 4400 Dollar (kaufkraftbereinigt) noch auf dem Stand von Entwicklungsländern. Doch das Potenzial für die nächsten Jahrzehnte ist riesig. Westliche Firmen haben Milliardenbeträge in das kommunistische China investiert.
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#14
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1519649">http://derstandard.at/standard.asp?id=1519649</a><!-- m -->

Wende in China

Erstmals seit der Errichtung der Volksrepublik soll privates mit öffentlichem Eigentum gleichgesetzt werden

Zitat:Peking - Chinesische Volkskongress-Abgeordnete haben am Montag einen Antrag für eine Verfassungsänderung mit dem Ziel gestellt, den Schutz des Privateigentums zu verankern. Der Ergänzungs-Artikel solle lauten: "Rechtmäßig erworbenes Privateigentum darf nicht verletzt werden", meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Damit würde erstmals seit dem Sieg der kommunistischen Revolution und der Errichtung der Volksrepublik 1949 privates mit öffentlichem Eigentum gleichgesetzt.

In einer weiteren vorgeschlagenen Novelle schlugen die Abgeordneten vor, die Theorien des früheren Staats- und Parteichefs Jiang Zemin in die Verfassung aufzunehmen. Diese sollten zusammen mit den Lehren von Mao Zedong und Deng Xiaoping zum nationalen Leitbild werden, wie Xinhua meldete. Die Zustimmung des Nationalen Volkskongresses zu den beiden Änderungsanträgen galt als nahezu sicher. Jiang ist als Vorsitzender der zentralen Militärkommission und Oberbefehlshaber der Streitkräfte weiterhin der starke Mann des Regimes, obwohl er im vergangenen Jahr die Funktion des Generalsekretärs der KP und im März das Präsidentenamt an Hu Jintao übergeben hat.


Als Jiang vor zwei Jahren verkündete, in Hinkunft dürften auch private Unternehmer in die Kommunistische Partei aufgenommen werden, hatte er noch einen Proteststurm der linken Dogmatiker ausgelöst. Diese sahen die Partei den "Ausbeutern" und Kapitalisten ausgeliefert. Die angestrebten Verfassungsänderungen stellten "einen weiteren Wendepunkt und einen neuen Ausgangspunkt im chinesischen Reformprozess dar", meldete Xinhua. 1999 waren in einer Verfassungsänderung private Unternehmen als wichtiger Bestandteil der chinesischen Wirtschaft eingestuft worden. Der Rechtsstatus von Unternehmern ist aber noch ungeklärt. Viele chinesische Unternehmer fordern eine rechtliche Absicherung. (APA/AP/AFP)
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2004/01/China_Aufmacher">http://www.zeit.de/2004/01/China_Aufmacher</a><!-- m -->

china

China hebt ab

Die Wirtschaft wächst um acht Prozent, 250 Millionen Menschen suchen Arbeit: Im Zeitraffer wird die Volksrepublik zur Industrienation - und muss soziale Probleme lösen, wie es noch nie gab

[Bild: http://zeus.zeit.de/bilder/2004/01/wirts...na_359.gif]
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#15
wobei das Bevölkerungswachstum einfach zur Entwicklung zwingt;
wenn China nicht jährlich mindestens 4 % Wachstums (und damit zusätzliche Arbeitsplätze) aufweist, wird China mit der Arbeitslosigkeit ein gigantisches Problem - gleichbedeutend mit inneren Unruhen - erhalten.
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