Arabien - Arabische Liga
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sinodefenceforum.com/navy/minsk-kiev-10-26.html">http://www.sinodefenceforum.com/navy/mi ... 10-26.html</a><!-- m -->
Zitat:27.10.2012 Aus der weiten Welt
Naher Osten braucht ein Wirtschaftswunder
Kolumne von Klaus Methfessel
Fördert der arabische Frühling die Wirtschaftsentwicklung - und sichert damit Stabilität und Frieden in unserer unmittelbaren Nachbarschaft? Oder bewirkt er das Gegenteil? Einige Experten sind erstaunlich optimistisch.
...

Die ökonomische Unzufriedenheit und der Unmut über die Vetternwirtschaft waren eine treibende Kraft der Rebellion. Das Zauberwort der ökonomischen Berater heißt deshalb jetzt: „inclusive growth“ – ein Aufschwung, der auch die Lebensbedingungen der Massen verbessert und insbesondere den Jugendlichen Jobs und eine Perspektive verschafft. Die Generation der 20- bis 35-Jährigen waren die eigentlichen Träger der Revolution – sie hat ihre Macht gespürt und große Erwartungen an die Zukunft, gehört bislang aber nicht zu den Gewinner der Revolution, warnt Volker Perthes, Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, die auch die Bundesregierung berät. Enttäuschte Erwartungen können sehr schnell wieder in allgemeine Unruhen umschlagen.
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Zitat:27.10.2012 Aus der weiten Welt
Naher Osten braucht ein Wirtschaftswunder
Kolumne von Klaus Methfessel
Fördert der arabische Frühling die Wirtschaftsentwicklung - und sichert damit Stabilität und Frieden in unserer unmittelbaren Nachbarschaft? Oder bewirkt er das Gegenteil? Einige Experten sind erstaunlich optimistisch.
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Die ökonomische Unzufriedenheit und der Unmut über die Vetternwirtschaft waren eine treibende Kraft der Rebellion. Das Zauberwort der ökonomischen Berater heißt deshalb jetzt: „inclusive growth“ – ein Aufschwung, der auch die Lebensbedingungen der Massen verbessert und insbesondere den Jugendlichen Jobs und eine Perspektive verschafft. Die Generation der 20- bis 35-Jährigen waren die eigentlichen Träger der Revolution – sie hat ihre Macht gespürt und große Erwartungen an die Zukunft, gehört bislang aber nicht zu den Gewinner der Revolution, warnt Volker Perthes, Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, die auch die Bundesregierung berät. Enttäuschte Erwartungen können sehr schnell wieder in allgemeine Unruhen umschlagen.
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Denke nicht, das es im arabischen Raum ein Wirtschaftswunder gibt.
Dazu wäre mindestens eine Kulturrevolution notwendig.
Diese müsste dann auch z.B. das Bildungswesen erfassen.

@Erich
Falscher Link.
Du meinst wahrscheinlich diese Meldung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik/ausland/aus-der-weiten-welt-naher-osten-braucht-ein-wirtschaftswunder/7311136.html">http://www.wiwo.de/politik/ausland/aus- ... 11136.html</a><!-- m -->
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Denke nicht, das es im arabischen Raum ein Wirtschaftswunder gibt.
Dazu wäre mindestens eine Kulturrevolution notwendig.
Diese müsste dann auch z.B. das Bildungswesen erfassen.

@Erich
Falscher Link.
Du meinst wahrscheinlich diese Meldung:
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:oops: @ Tiger: Danke
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:oops: @ Tiger: Danke
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/facebook-aufstand-araberinnen100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/facebo ... en100.html</a><!-- m -->
Zitat:Facebook-Initiative gegen Unterdrückung der Frau
Die Intifada der Araberinnen

Fünf Frauen aus dem Libanon rufen via Facebook zur Intifada, also zum Aufstand auf gegen die Unterdrückung der Frauen. Nach nur einem Monat haben sie 60.000 Fans und rund Tausend Unterstützerfotos auf ihrer Seite - ein enormer Erfolg. Auch viele Männer unterstützen den Protest.
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Stand: 05.11.2012 14:14 Uhr
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2-3 Explosionen in Bahrain mit zwei Toten sowie 1 heftige Explosion in Mekka. Das saudische Regime hat eine Nachrichtensperre verhängt.

Quelle u.a.: <!-- m --><a class="postlink" href="http://en.trend.az/news/incident/2083982.html">http://en.trend.az/news/incident/2083982.html</a><!-- m -->
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Zitat:RIYADH - An industrial building in eastern Riyadh was almost entirely destroyed by a large explosion on Thursday, a Reuters witness said.

The building in the Saudi Arabia capital city was almost leveled by the blast, with one corner left standing, the witness said. ...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/Headlines/Article.aspx?id=290065">http://www.jpost.com/Headlines/Article.aspx?id=290065</a><!-- m -->
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Zitat:Das Ultimatum
Von MARTINA DOERING

Die Araber wollen bis Ende 2012 eine Konferenz über eine nuklearwaffenfreie Zone im Nahen und Mittleren Osten abhalten. Sonst wollen sie den Sperrvertrag aufkündigen.
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Drohung: Austritt aus dem NPT

„Das Problem ist, dass Israel – und damit der Staat, der als einziger in der Region mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Atomwaffen besitzt – nicht über ein atomwaffenfreie Zone reden will“, sagt Sharon Dolev. „Aber ohne Israel ist ein solches Treffen sinnlos.“
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„Der Chef der israelischen Atomenergiekommission hat vor einigen Wochen erklärt, Israel lehne eine Konferenz über eine massenvernichtungswaffenfreie Zone strikt ab.“ Damit aber habe jeder in Israel angenommen, es handele sich um eine offizielle Absage. Die Regierung ließ umgehend erklären, Israel habe noch keine Entscheidung getroffen. „Das war die erste offizielle Antwort in einer Atomfrage überhaupt – und eher ein Unfall,“ sagt Sharon Dolev.

Drohende Gefahr - auch für Israels Existenz

Auf die Frage, was die Deutschen beitragen könnten, antwortet Dolev: „Zuallererst: Liefert keine U-Boote, die für den Abschuss nuklearer Sprengköpfe präpariert werden können.“ Europäer und Deutsche müssten den Israelis aber vor allem klar machen, welche Gefahr davon ausginge, wenn die Araber aus dem NPT austreten würden – auch für Israels Existenz.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-online.de/israel-iran-konflikt/atomwaffen-sperrvertrag-das-ultimatum,11950234,20834722.html">http://www.fr-online.de/israel-iran-kon ... 34722.html</a><!-- m -->
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ich stell das hier rein - auch, weil der letzte Bericht im Kontext mit der "arabischen Rebellion" steht
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/israel-hamas-gaza-angriffe-friedensverhandlung/seite-2">http://www.zeit.de/politik/ausland/2012 ... ng/seite-2</a><!-- m -->
Zitat:Ägypten bemüht sich um Waffenstillstand
Seite 2/2:
Waffenstillstandsvertrag war unterschriftsreif

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Bei dem Treffen der Arabischen Liga in Kairo übte der Premierminister von Katar, Scheich Hamad bin Jassem al-Thani, ungewöhnlich scharfe Kritik an dem eigenen Staatenbund. "Unsere Treffen sind eine Verschwendung von Zeit und Geld", sagte er. Auch heute sei man wieder zusammengekommen und werde eine Resolution verabschieden. "Aber diese Resolutionen bedeuten gar nichts." Die arabischen Staaten müssten die gesamte Lage in der Region einer schonungslosen und ehrlichen Analyse unterziehen. "Wir können nicht weiter Hoffnung verbreiten und dann nicht liefern." Scheich al-Thani kritisierte vor allem, dass die versprochenen Hilfsgelder für die Palästinenser die Menschen bisher nicht erreicht hätten. "Sie brauchen Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser – wir haben so viele Dinge versprochen und dann doch nicht gehalten."

Auch der Chef der Arabischen Liga, der frühere ägyptische Außenminister Nabil al-Arabi, rief seine Amtskollegen auf, alle bisherigen Friedensinitiativen der arabischen Welt zum Nahostkonflikt einer kritischen Neubewertung zu unterziehen. Der ägyptische Außenminister Kamel Amr ergänzte, man habe zahllose Anstrengungen unternommen, ohne den Frieden zu erreichen. Auch werde angesichts des israelischen Siedlungsbaus in der Westbank bald kein Land mehr übrig sein für einen palästinensischen Staat.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/politics/20121118/264960061.html">http://de.ria.ru/politics/20121118/264960061.html</a><!-- m -->
Zitat:Arabische Liga schickt Delegation nach Gaza

Thema: Gewalteskalation im Nahen Osten
18:22 18/11/2012

MOSKAU, 18. November (RIA Novosti). Eine ranghohe Delegation der Mitgliedsländer der Arabischen Liga unter Leitung des Generalsekretärs dieser Organisation, Nabil al-Arabi, soll am Dienstag den Gaza-Streifen besuchen, ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/nahostkonflikt-sieger-hamas-1.1526727">http://www.sueddeutsche.de/politik/naho ... -1.1526727</a><!-- m -->
Zitat:Nahostkonflikt
Sieger Hamas


18.11.2012, 18:43 Ein Kommentar von Tomas Avenarius

Mit seiner Luftoffensive im Gaza-Streifen hat Israel die Hamas militärisch geschwächt, politisch aber salonfähig gemacht. Der Emir von Katar steht mit dem Scheckbuch bereit, die Türken geben sich als Freunde der Hamas. Die USA oder die Europäer suchen Wege, mit der neuen arabischen Welt ins Gespräch zu kommen. Bedingungslose Solidarität mit Israel ist nicht mehr garantiert.

Der Arabische Frühling ist in Palästina angekommen.
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der Arabische Frühling ist in einer schwarzen Limousine in den Gaza-Streifen vorgefahren: Ägyptens Premier stieg aus, ließ sich ein blutendes Kind in die Arme legen, versicherte die Menschen unter Tränen seiner Solidarität. "Was in Gaza geschieht, ist ein Angriff auf die Menschlichkeit", sekundierte aus Kairo Ägyptens Präsident Mohammed Mursi.

Kaum war der Ägypter abgereist, kam der tunesische Außenminister. Und nun wird der Chef der Arabischen Liga Gaza die Ehre geben. Glanzvoller könnte die Anerkennung der Hamas als Vertreter der Palästinenser in der neuen arabischen Welt nicht sein: Mit seiner Luftoffensive hat Israel die Hamas militärisch geschwächt, politisch aber salonfähig gemacht.
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Der arabische Aufstand aber verändert die Ausgangslage dramatisch: Nach dem Aufstand muss die Palästina-Frage neu gestellt werden.
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Die neue arabische Welt

18.11.2012, 18:43

Säkulare Führer wie Gamal Abdel Nasser oder Hafis Al-Assad hatten erfolglos versucht, das Problem "allarabisch" zu lösen. Ihre Chimäre arabischer Einheit endete mit den Kriegen von 1967 und 1973.

Es schließen sich sogar Staaten an, denen die Revolte bisher erspart blieb: Der Emir von Katar steht mit dem Scheckbuch bereit. Die Saudis lassen sich nicht lumpen, die Türken geben sich als Freunde der Hamas. Auch international verschieben sich die Gewichte. Die USA oder die Europäer suchen Wege, mit der neuen arabischen Welt ins Gespräch zu kommen: Bedingungslose Solidarität mit Israel ist nicht mehr garantiert.
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Das erwachende arabische Selbstbewusstsein wird sich am Palästina-Problem umso stärker ideologisch aufladen - Netanjahu gibt einen nützlichen Feind ab. Dann aber steht Israel keiner panarabischen, sondern einer islamischen Front gegenüber - es ist nur eine Frage der Zeit.
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Die Lösungen sind bekannt: Sicherheit für Israel, Menschenwürde und ein Staat für die Palästinenser, Druck auf die Kontrahenten von außen. Die alten Ausreden jedenfalls tragen nicht mehr weit
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/versorgung-im-gazastreifen-katastrophe-mit-ansage-1.1527317">http://www.sueddeutsche.de/politik/vers ... -1.1527317</a><!-- m -->
Zitat:Versorgung im Gazastreifen
Katastrophe mit Ansage


19.11.2012, 16:27 Von Charlotte Theile

Am Tag fünf nach Beginn der israelischen Luftangriffe im Gazastreifen hat Marokkos König Mohammed VI. die "sofortige Aufstellung von Feldlazaretten" versprochen. Die "humanitäre Initiative" zeigt die Solidarität der arabischen Staaten mit den Palästinensern. Sie zeigt auch: Mit einer Waffenruhe rechnet im Moment niemand.

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Schon jetzt sind zwei der 21 Kliniken und Gesundheitszentren des UN-Hilfswerkes für palästinensische Flüchtlinge UNRWA geschlossen. In Khan Younis und Jabalia, nahe der Grenze zu Israel, ist der Betrieb vorübergehend eingestellt worden - eines der Krankenhäuser wurde von Raketen aus Israel beschädigt. Allein am Sonntag kümmerten sich 648 Ärzte, Krankenschwestern und anderes medizinisches Personal des UNRWA um mehr als 9500 Patienten. Schon vor der Beginn der israelischen Luftangriffe sei die medizinische Versorgung in Gaza schwierig gewesen, sagte Robert Turner, Director der UNRWA in Gaza am Montag. Nun sei dringend medizinische Hilfe erforderlich.
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Zitat:7. Dezember 2012

Rebellion in Arabien
Soziale Not schürt neue Aufstände
Von Martina Doering

Die Aufstände in den arabischen Staaten haben einige Diktatoren abgeschafft. Doch viele Menschen leben in der neuen Freiheit immer noch schlecht. Die Wirtschaft entwickelt sich kaum. Bei Millionen junger Menschen wächst der Frust.
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Zitat:07. Dezember 2012

Nach der arabischen Revolution
Böses Erwachen

Von Martina Doering

Von den früheren Hoffnungen ist nicht mehr viel übrig geblieben. Inzwischen kämpfen die Länder der arabischen Rebellion mit wirtschaftlichem Niedergang und Perspektivlosigkeit
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/politics/20130106/265276204.html">http://de.ria.ru/politics/20130106/265276204.html</a><!-- m -->
Zitat:Assad nennt arabische Revolutionen eine Seifenblase

18:48 06/01/2013

DUBAI, 06. Januar (RIA Novosti). Die Unruhen in arabischen Ländern, die im Westen „arabischer Frühling“ genannt werden, waren laut dem syrischen Präsidenten Baschar Assad vorsätzlich von außen provoziert worden.

Assad sagte am Sonntag in einer Ansprache an das syrische Volk: „Dieser Frühling ist nur eine Art Seifenblase, die bald wieder verschwinden wird.“ ....
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/aegypten-waehrung106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/aegypt ... ng106.html</a><!-- m -->
Zitat:Währungs- und Wirtschaftskrise in Ägypten
Katar kommt als Retter in der Not


Das Golfemirat Katar ist der ägyptischen Regierung im Kampf gegen die Wirtschafts- und Währungskrise des Landes zur Seite gesprungen. Die Petrodollar-Monarchie gewährt Ägypten neue Kredite in der Höhe von insgesamt 2,5 Milliarden Dollar, sagte der Premierminister Katars, Scheich Hamad al Thani.
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Stand: 08.01.2013 18:21 Uhr
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