15.01.2023, 11:28
Das ist ja eben so mit ein Punkt. Mit dem Rechtspoplismus ist bei den Republikanern im Klima der Post-Bush-Ära eine nicht zu unterschätzende außenpolitische Oberflächlichkeit eingezogen die mittlerweile unverbrämt in den Isolationismus übergeht. Gaetz sticht hier nicht besonders heraus, sondern vertritt jenseits der Überreste des neokonserverativen Lagers die Grundhaltung der Partei.
Der Ukrainekrieg hat hier schon bestehende Tendenzen nur verstärkt, wobei die Schlichtheit mit der in diesen Kreisen mittlerweile jedes Argument für eine konfrontativere Außenpolitik vom Tisch gewischt wird sehr bestürzend ist.
Gerade in Bezug auf Russland ist das schon bemerkenswert, verleugnet man so doch gekonnt den das Erbe von Reagan und damit zur Hochzeit des amerikanischen Republikanismus nach dem Weltkrieg.
Der Ukrainekrieg hat hier schon bestehende Tendenzen nur verstärkt, wobei die Schlichtheit mit der in diesen Kreisen mittlerweile jedes Argument für eine konfrontativere Außenpolitik vom Tisch gewischt wird sehr bestürzend ist.
Gerade in Bezug auf Russland ist das schon bemerkenswert, verleugnet man so doch gekonnt den das Erbe von Reagan und damit zur Hochzeit des amerikanischen Republikanismus nach dem Weltkrieg.