17.11.2022, 21:51
Ich hätte 'Republican Centrism', 'Generic Republicanism' oder dergleichen schreiben sollen.
Gemeint waren nicht Zentristen zwischen klassisch Links und Rechts sondern eine zentristische Strömung innerhalb der Republikanischen Partei (oder allgemein innerhalb politischen Rechten in den USA).
Diese Störmung zeichnet sich dadurch aus, dass sie sehr ideologiefrei an quasi jedes gerade dominante Meinungsspektrum andocken kann solange es nicht irgendwelche Extreme abgleitet.
Zentristen im engeren Wortsinn zwischen den politischen Lagern sehe ich so nicht als relevante Strömung in der heutigen Republikanischen Partei.
Es gibt sicher einen 'linken' Flügel des Moderatismus, der sich irgendwo mit einem 'rechten' Flügel der Conservative Democrats überschneidet, aber da beide Parteien seit Jahren (die Republikaner fingen etwas früher damit an) ihren politischen Rändern hinterherjagen entsteht langsam aber sicher eine ideologische Lücke in der Mitte.
Die sich allerdings nicht in nicht ausgeschöpften Wählernpotentialen manifestiert, da die Wähler mit den Parteien weiter nach links bzw. rechts gewandert sind.
Was wiederrum aber auch nicht heißt, dass ein zentristisch wahrgenommener Kandidat nicht erhebliches Potential auf der eigentlich anderen Seite des politisches Spektrums haben könnte.
Gemeint waren nicht Zentristen zwischen klassisch Links und Rechts sondern eine zentristische Strömung innerhalb der Republikanischen Partei (oder allgemein innerhalb politischen Rechten in den USA).
Diese Störmung zeichnet sich dadurch aus, dass sie sehr ideologiefrei an quasi jedes gerade dominante Meinungsspektrum andocken kann solange es nicht irgendwelche Extreme abgleitet.
Zentristen im engeren Wortsinn zwischen den politischen Lagern sehe ich so nicht als relevante Strömung in der heutigen Republikanischen Partei.
Es gibt sicher einen 'linken' Flügel des Moderatismus, der sich irgendwo mit einem 'rechten' Flügel der Conservative Democrats überschneidet, aber da beide Parteien seit Jahren (die Republikaner fingen etwas früher damit an) ihren politischen Rändern hinterherjagen entsteht langsam aber sicher eine ideologische Lücke in der Mitte.
Die sich allerdings nicht in nicht ausgeschöpften Wählernpotentialen manifestiert, da die Wähler mit den Parteien weiter nach links bzw. rechts gewandert sind.
Was wiederrum aber auch nicht heißt, dass ein zentristisch wahrgenommener Kandidat nicht erhebliches Potential auf der eigentlich anderen Seite des politisches Spektrums haben könnte.