10.11.2016, 10:30
(09.11.2016, 21:42)Helios schrieb:(09.11.2016, 20:52)Mitleser schrieb: Anders gesagt: Eine Wahl gegen einen Trump zu verlieren ist schon eine Glanzleistung.
Vor allem wenn man bedenkt, dass Clinton von vielen Seiten überhaupt nur gegen Trump eine Chance eingeräumt wurde. Wobei diese ständige Betonung, es waren die beiden unbeliebtesten Kandidaten überhaupt, letztlich ja auch nur wieder das fehlende Verständnis für weite Teile der Bevölkerung zeigt.
Ich bin jetzt mal gespannt, wie viele Tage lang wir Sondersendungen zu sehen bekommen, die uns erklären, welche schlimmen Auswirkungen die Wahl auf uns haben wird.
Es war schon immer so, das ein Kandidat vor der Wahl anders geredet hat als nach dem 20. Januar aus dem Oval Office. Ein Präsident hat zwar viel zu sagen, aber er hat auch immer einen Kongress, der gerne was anderes will. In den USA gibt es die Regierungsfraktion, die alles was aus dem BKA kommt freudig abnickt, so nicht. Also erstmal abwarten.
Was mich stört, ohne das ich ein Trump Fan bin, ist das unsere Politiker meinen sie könnten die Amerikaner belehren.
Was mich auch stutzig macht, das Amerikaner, die eigentlich stramm republikanisch sind, sich sichtbar zurück gehalten haben. Wenn ein amerikanischer Blogger, der sonst sehr republikanisch eingestellt ist, keine Empfehlung abgibt, sondern seinen Lesern empfiehlt, das zu wählen wo sie sich später die wenigsten Vorwürfe machen müssen, spricht Bände.
Trump wird also viel zu tun haben, ich vermute auch, das Außenpolitik ihn nicht wirklich interessiert und er deshalb vieles schleifen lassen wird.
Was nicht passieren wird, ist das Putin jetzt einen neuen Freund hat. Die beiden werden sehr schnell aneinander geraten, da Putin Probleme haben wird sich auf Trump und seine hemdsärmelige Art einzustellen.