United States of America

[Lara]

Das ist meiner Meinung nach zu "kurz" gegriffen. Es zeichnet sich ab das die Fundamentalisten in den USA langsam in Gang kommen. Denn denen ist auch die darwinsche Theorie ein Dorn im Auge genau wie Sexualkunde Unterricht an den Schulen.

[IarnGreiper]

So viel ich weiß wurde Fahrenheit 451 ursprünglich auf die schwarze Liste gesetzt, weil es sich gegen die Zensur der McCarthy Zeit gewendet hat. Schelm ist wer jetzt böses dabei denkt.

[Ingenieur]

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2006/40/Amerika?page=all">http://www.zeit.de/2006/40/Amerika?page=all</a><!-- m -->

Wiedergeburt des Liberalismus

Mit dem Irak-Krieg ist das internationale Ansehen der Vereinigten Staaten auf einen Tiefpunkt gesunken. Doch es gibt Hoffnung. Wie das Land seine moralische Autorität zurückgewinnen kann – ein Vorschlag

Vorschlag gut - aber nicht mit diesem Präsidenten

[Lara]

@ Ingenieur

Wenn jetzt neue Politiker mit neuen Visionen um die Macht ringen, besteht immerhin die Chance, dass sich die Amerikaner an jene Wahrheit erinnern, die Reinhold Niebuhr lehrte: dass Amerika die Welt nicht inspiriert, indem es seine Tugendhaftigkeit hinausposaunt, sondern indem es zu einem besseren Land wird – indem es sich zu höheren moralischen Standards verpflichtet und dabei Solidarität mit jenen Menschen auf der ganzen Welt übt, die dasselbe in ihren Ländern tun.

Richtig man muß es "vorleben". Aber nicht nur moralisch, sondern auch im Sozialen.

[BigLinus]

Star wider Willen

Wahlkampf härtet ab. „Wäre ich kein Moslem, du würdest nicht mit mir reden“, sagt Keith Ellison ganz abgebrüht zu dem Reporter. Und dann schwenkt der 43-Jährige unbeirrt auf seine Themen um: Gesundheit, Minderheiten, Schwule, Schwarze, Bildung, der Krieg im Irak.

Zu seinem Glauben sagt er nichts. „Ich habe eine amerikanische Agenda“, sagt Ellison irgendwann. Doch die will keiner hören. Und schon wird die nächste Frage abgefeuert: „Wie ist das, als Moslem in der amerikanischen Politik zu sein?“

Keith Ellison ist der Star wider Willen in der Demokratischen Partei, die hier in Minnesota DFL heißt. DFL steht für „Democratic-Farmer-Labour“ – ein Unikum, das es nur hier im Mittleren Westen gibt. 1944 verschmolzen die Demokraten mit Bauern und Arbeitern zur DFL – und blieben es bis heute. Für diese Partei kandidiert Keith Ellison bei den Kongresswahlen am 7. November für einen Sitz im Repräsentantenhaus in Washington.

(...)

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/bm_artikel/bmpara/1567/bmpara/41525420506f6c6974696b20575733/id/125/id/218068/fm/0/artprint/1/SH/0/depot/0/index.html">http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/bm ... index.html</a><!-- m -->

[Erich]

hat jemand schon den heutigen Spiegel gelesen
- S. 130 ff "Der Alptraum-Präsident"???

Wenn das dort beschriebene Buch *) korrekt recherchiert ist, dann sitzt die einzige wirkliche Gefahr für den Weltfrieden im Weißen Haus in Washington

*) Bob Woodward, "STATE OF DENIAL"

[Ingenieur]

Jep, auch heute mit Entsetzen gelesen. chock:

Allerdings bemängelt Woodward vor allem das dilletantische Vorgehen der Regierung, ihre Taubheit gegenüber ihrer untergebenen Beamten und Militärs sowie das Desinteresse gegenüber akuten Problemen. Der Angriff auf Afghanistan und Irak wurde von Woodward nicht wirklich als falsch bezeichnet. Der Spiegel reitet zwar noch auf der US-Propaganda herum, das ist aber nebensächlich
Wenn man das so liest, dann kann man sich eigentlich auch nicht wirklich ... beknackter im Irak anstellen. Unter einem Gen. Clay oder Eisenhower oder Clinton anders ausgesehen. Wenn man liest, dass frühere Pentagon-Pläne viermal so viele Soldaten eingeplant hatten, dass sich das Kabinett Bush beim Wiederaufbau des Iraks darauf beschränken wollte Öleinnahmen zu investieren, dann hätte das eigentlich besser laufen können.
Die jetztige Entwicklung im Irak ist nicht zwingend gewesen...

Die größte Bedrohung für den Weltfrieden sitzen immer noch in Teheran, Pjöngjang langfristig in Peking und Moskau.

[Shahab3]

Du hast Kuba, Venezuela und Syrien vergessen...:hand:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.epo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1672&Itemid=84">http://www.epo.de/index.php?option=com_ ... &Itemid=84</a><!-- m -->

[Ingenieur]

Neyn.

Die können aufgrund fehlendem Potenzial überhaupt nichts machen. Keine nennenswerte Armee, keine Atomwaffen.
Es ist vielleicht für die Amis unangenehm wenn Chavez sein Öl stattdessen an die Chinesen liefert, aber letztendlich ist er eine Clown ohne Gefahr für irgendjemanden.
Von Witzstaaten wie Cuba oder Syrien gar nicht zu sprechen :bonk:

[Shahab3]

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=46414&NewsKind=CurrentAffairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... entAffairs</a><!-- m -->

North Korea, Iran want talks with US

[Erich]

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6002252_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->

Religiöse Rechte in den USA
"Hell House": Gottes Gruselkabinett

Sie wettern gegen Homosexualität, Abtreibungen oder das Lesen von Harry-Potter-Romanen. Im Projekt "Hell House" stellen Laien-Schauspieler in den USA in drastischer Weise dar, was für sie als Sünde gilt. Erfinder des "Gruselkabinetts Gottes" ist Pastor Robert.

Von Carsten Schmiester, NDR-Hörfunkstudio Washington

....

Stand: 14.10.2006 03:43 Uhr

[Shahab3]

Naja, warum in die Ferne schweifen? Nach dem gestrigen "Wort zum Sonntag" ist mir auch schlecht geworden...

[BigLinus]

US-Präsidentschaftswahlkampf 2008 - Hillary verdrängt andere Kandidaten

Die Chancen von Hillary Clinton, im Jahr 2008 für die Demokratische Partei in das Rennen um die US-Präsidentschaft geschickt zu werden, sind deutlich gestiegen. Ein aussichtsreicher parteiinterner Gegenkandidat, der eine ähnliche politische Ausrichtung wie die Senatorin des Bundesstaates New York hat, hat sich aus dem Rennen zurückgezogen.

Die Entscheidung von Mark Warner, dem einstigen Gouverneur Virginias, kam für die Demokraten überraschend. Der Hoffnungsträger der Partei begründete seinen Rückzug aus dem Kandidatenkreis damit, mehr Zeit für seine Familie haben zu wollen.

Kommentatoren erklärten Warners Entscheidung mit einem „Hillary-Effekt“: Andere aussichtsreiche Kandidaten zögen sich zurück, weil sie meinen, gegen die starke Persönlichkeit der Frau von Ex-Präsident Bill Clinton nicht ankommen zu können. „Ich glaube, dass Warner gemerkt hat, dass das nicht zu schaffen ist“, sagt Marshall Wittmann vom Democratic Leadership Council.

(...)

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1150018/default.aspx/hillary-verdraengt-andere-kandidaten.html">http://www.handelsblatt.com/news/Politi ... daten.html</a><!-- m -->

[BigLinus]

Bevölkerungswachstum - USA durchbrechen 300-Millionen-Marke

Europa und Japan schrumpfen, in den USA jedoch wächst die Bevölkerung weiter: Erstmals wird nun die 300-Millionen-Marke überschritten. Forscher fürchten nicht diese Zahl selbst, sondern den Lebensstil der 300.000.000 US-Bürger - und der ungezählten Illegalen.

Am morgigen Dienstag um 7.46 Uhr Ostküstenzeit überschreitet die Einwohnerzahl der USA die Marke von 300 Millionen - so jedenfalls hat es das Nationale Statistikamt US Census Bureau hochgerechnet. Alle elf Sekunden wächst die Bevölkerung des drittgrößten Staates der Welt um einen Amerikaner, das ist aufs Jahr gerechnet ein Anstieg von rund 2,8 Millionen. Während sich Europa wegen niedriger Geburtenraten auf demographische Umwälzungen vorbereiten muss, erhöhten die USA in nur 39 Jahren ihre Bevölkerungszahl von 200 Millionen auf 300 Millionen.

(...)

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,442766,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 66,00.html</a><!-- m -->

[BigLinus]

Welle vor Washington

Bei der Kongress-Wahl im November dürften die Demokraten hinzugewinnen. Fragt sich bloß: Genug, um die Mehrheit im Parlament zu erringen?
Eine Analyse von Thomas Kleine-Brockhoff

[Bild: http://zelos.zeit.de/bilder/2006/42/aktu...sa-410.gif]
Schwappt eine blaue Welle übers Land? Die Wahlverteilung der vergangenen Präsidentschaftswahl: Die Demokraten gewannen die Bundesstaaten an der Westküste und den Nordosten, der Rest fiel an die Republikaner.

(...)

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/online/2006/42/USA-Kongress-Wahlen?page=all">http://www.zeit.de/online/2006/42/USA-K ... n?page=all</a><!-- m -->