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		Dass der Soros, ein Geld-Spekulant, gar Betrüger sich da jetzt gross in die Szene setzt und seine Besorgnis über die Welt hinausposaunt verwundert mich nicht. Er muss sich erkenntlich zeigen, vorallem in Russland wo man ihm seine Fonds und all die Löcher wo er das Geld versteckt hat wegnehmen will.  
Zitat:Der Milliardär bezeichnete den US-Präsidenten als "eine Gefahr für die Welt". 
Wie würde er sich selbst bezeichnen?
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Naj, über Soros kan man geteilter meinung sein. trotzdem bleibt zu konstatieren, dass bush junior auf jedem Fall innenpolitisch versagt hat ( und recht viele würden auch sagen außenpolitisch :evil:; aber da knn man geteilter Meinung sein). 
Das Handelsbilanzdefizit wächst und wächst in den USA und wird irgendwann einmal bei starkem Kapitalabfluß ( dr aber so schnell niht kommen wird) den tod der US-Wirtschaft bedeuten; die private Pro-Kopfverschuldung steigt und steigt und die Schere arm-reich wird riesiger.Diese Liste lie0e sich beliebig fortsetzen!
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Die US-wirtschaft ist um einiges besser dran als die der EU. Wenn ich mich nicht irre der US-Wachstum liegt um die 7%. Für die EU sind das zumindest in der nahen Zukunft unereichbare Zahlen. (nicht die US-wirtschaft schaut und wartet was die EU macht sondern umgekehrt- mal vereinfacht auszudrücken) 
Soros-blick, ich weiss nicht ob das immer noch die Geldgier ist oder schon der Wahnsinn    (spass muss sein)[Bild:  http://www1.gazeta.pl/im/1770/z1770707G.jpg]
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Tjo die amerikanische Wirtschaft mag wachsen aber es entstehen dadurch keine neuen Arbeitsplätze. Ein Umstand der jenseits des Atlantiks nicht als erfreulich angesehn wird. In der Gegenrichtung kann man davon ausgehen, daß ein stärkeres Wirtschaftswachstum in Europa wohl auch keine neuen Arbeitsplätze schaffen wird. Mit anderen Worten man steckt in einer Krise, die mit den herkömmlichen Mitteln (mehr Wachstum = neue Arbeitsplätze) nicht zu lösen ist. Es ist also ein viel größeres Wachstum nötig um neue Arbeitsplätze entstehen zu lassen aber dieses ist eben nicht zu erreichen.  
 
@Alexander 
Die meisten (oder alle) die so reich sind wie Soros haben Dreck am Stecken. Man wird nicht so reich in dem man ein gesetzestreuer Bürger ist. Das ändert aber nichts daran, daß die momentane US-Regierung auch nicht die weißesten Hemden an hat.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zurück zur Wirtschaft: 
Bush jr. hat einen soliden Haushalt ohne Schulden übernommen und inzwischen ein Rekorddefizit erwirtschaftet. 
Die US-Wirtschaft wächst "auf Pump" (das ist auch das Gegenargument der Gewerkschaften zu den Spar- und Streichlisten der hiesigen Regierenden, egal welcher Partei). Man kann natürlich mit Krediten die Nachfrage erhöhen und damit die Wirtschaft ankurbeln. Das ist auch die Grundlage für die deutsche Haushalts- und Stabilitätsgesetzgebung, und eine der Grundaussagen des staatlichen Haushaltsrechts. Danach soll der Staat und die gesamte öffentliche Hand volkswirtschaftlich handeln und "antizyklisch" durch erhöhte Staatsnachfrage und Staatsausgaben die Wirtschaft am Laufen halten, wenn die Konjunktur aber boomt (gabs das mal? - ja, in meiner frühen Jugendheit und Kinderheit solls das mal gegebeb haben) selbst sparen und die Ausgaben reduzieren. 
Das geht aber nicht auf Dauer. Wir haben schon unter der Kohl-Aera spätestens unter dem Stichwort "Wiedervereinigung" eine immense Staatsverschuldung produziert, ohne dass damit die Wirtschaft (blühende Landschaften) ins Laufen gekommen wäre, ganz im Gegenteil: die (subventionierten) Investitionen in Fabrikanlagen haben dazu geführt, die Automatisierung zu erhöhen und Arbeitsplätze abzubauen. Wann kapieren die Autobosse z.B., dass Schweissautomaten selbst keine Autos kaufen? 
 
Nun, was sich bei uns über Jaaahre hin als Staatsschulden aufgebaut hat, ist unter der Ägide Bush jr. in den USA in wenigen Jahren geschehen. Die USA haben ein gigantisches Staatsdefizit - und auch die privaten Haushalte "leben auf Pump". Wenn die Rückzahlung nicht in Frage steht, muss das volkswirtschaftlich (woa) nicht schlecht sein. 
Allerdings hat der US-Haushalt inzwischen eine Verschuldensgröße erreicht, die Zweifel an der "Rückzahlbarkeit" weckt. Dazu kommt, dass in einigen Jahren auch in den USA die "Babyboomers" ins Rentenalter kommen - und das wird das Rekordhaushaltsdefizit der Regierung nicht unbedingt vermindern, eher im Gegenteil. 
 
Es gibt inzwischen renommierte Volkswirtschaftler, die den USA und der US-Wirtschaft in wenigen Jahren einen Kollaps voraussagen.   
 
Bis dahin muss die europäische Konjunktur robust genug sein, um ohne erhöhte Nachfrage aus den USA selbst zu laufen. Momentan gibts leider nur leichte Besserungssymptome, die aber durchaus Hoffnung wecken. Konjunkturelle Frühindikatoren (z.B. die Zahl der Baugenehmigungsanträge, die in absehbarer Zeit zu entsprechenden Baumaßnahmen und damit zur Nachfrage in der Bauwirtschaft führen) zeigen deutliche Besserungen an. 
 
Und - es mag manche geben, die das nicht gerne hören - mit dem Euro haben wir im europäischen Rahmen das Währungsrisiko ausgeschaltet und durch den Abbau von Handels- und Wirtschaftsbeschränkungen im Rahmen der EU (zu der das einheitliche Wettbewerbs-, Wirtschafts-, Handels- und Währungsrecht gehört) schaffen wir einen europäischen Wirtschaftsraum, der jeden beteiligten Staat in Europa von aussereuropäischen Störfaktoren unabhängiger macht. 
 
Für die Interessierten - ich hab u.a. hier 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vwa.mhn.de/studium/index.html">http://www.vwa.mhn.de/studium/index.html</a><!-- m --> einen Abschluss (Diplom) gemacht, aber nix mit Informatik (s'ischt mir ein Gräuel)
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Es wird ja von europäische rSeite zum Teil bemüht Erdgas und Öl in Euro zu kaufen. Ist das gut, oder schlecht? 
 
 Denn einerseits wird Europa dadurch unabhängiger vom Dollar Kurs. Andererseits würde ein schwacher Dollar das Öl billiger machen, was bei Euro Zahlungen entfallen würde.  
 
Ich persönlich bin da eher für die Stabilität, man kann besser planen. 
 
Aber da kann man anderer Meinung sein.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1480947">http://derstandard.at/standard.asp?id=1480947</a><!-- m --> 
Mächtige US-Gewerkschaften unterstützen Deans Kandidatur
  
Ex-Gouverneur will für Demokraten ins Weiße Haus 
 Zitat:Washington - Einer der Favoriten für die demokratische Präsidentschaftskandidatur in den USA, Howard Dean, hat die Unterstützung zweier mächtiger Gewerkschaften erhalten. Die Angestellten-Gewerkschaft SEIU und die Gewerkschaft des Öffentlichen Dienstes AFSCME erklärten Dean am Mittwoch zu ihrem Wunschkandidaten für das Weiße Haus. Gemeinsam repräsentieren die Gewerkschaften rund drei Millionen Mitglieder. 
 
Dean, früher Gouverneur von Vermont, erklärte vor Gewerkschaftern in Washington, die Entscheidung werde "Amerika verändern". Zugleich versprach er, "die arbeitenden Menschen" zur führenden Kraft in den USA zu machen. Derzeit führt Dean Umfragen zufolge das Feld der insgesamt neun Anwärter auf die demokratische Präsidentschaftskandidatur an. (APA) 
Etwas älter!(September 2003) 
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2003/46/AbdruckMoor">http://www.zeit.de/2003/46/AbdruckMoor</a><!-- m -->
 
"Nicht ganz Amerika ist verrückt"
 
Die Koalition der Unwilligen formiert sich. Auch in den USA wendet sich die öffentliche Meinung gegen Präsident Bush
 
Von Michael Moore
 Zitat:Seid gegrüßt, meine deutschen Freunde, stolze Überreste des alten Europa und Anführer der Koalition der Unwilligen! Was zum Teufel ist los mit euch? Habt ihr nicht mehr gewusst, dass ihr gehorchen müsst, wenn die einzige Supermacht der Welt einen Befehl bellt? Wir bellen, ihr springt – das ist die Regel. Hat Mr Bush euch nicht hoch genug bestochen, damit ihr mitmacht und die Bevölkerung des Iraks bombardiert? Habt ihr nicht gewusst, dass Saddam der Übeltäter Massenvernichtungswaffen besaß? Große Waffen! Oh ja! Grausige Waffen! Er … er … er konnte sich unsichtbar machen, und er besaß geheime magische Kräfte, wie dass er, äh, dass er sich in eine Motte verwandeln konnte! Und, und … fliegen konnte er auch! Ich habe gesehen, wie er auf dem Empire State Building landete, und er sah so grimmig drein, als wollte er uns alle töten! Echt! 
:laugh::laugh:
 Zitat:Die Grundlage für diese Unwissenheit wird schon in der Schule gelegt, denn in unseren Schulen lernen sie fast nichts über den Rest der Welt. Und sie werden auch ihr ganzes Erwachsenenleben lang unwissend gehalten, weil die Medien kaum noch über das Ausland berichten, es sei denn, die Nachrichten haben etwas mit den USA zu tun. Dass wir nichts über euch wissen, solltet ihr an uns am meisten fürchten. Die meisten von uns finden euch nicht einmal auf der Landkarte. Laut einer kürzlich erschienenen Studie finden 85 Prozent der Amerikaner zwischen 18 und 25 den Irak nicht auf der Weltkarte. Ich meine, die erste Vorschrift des Völkerrechts sollte lauten: Ein Volk, das seinen Feind nicht einmal auf dem Globus findet, darf ihn auch nicht bombardieren. 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		@Popeye in meinen Augen ist Moore ein Vollidiot und ein Sack heisser Luft 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,273942,00.html">http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 42,00.html</a><!-- m -->
 
Btw ich koennt wetten das ne Menge leute aus meiner alten Klasse und eventuel auch aus meinem Studiengang nicht in der Lage sind den Kongo auf der Karte zu lokalisieren wo die Bundeswehr an einem Kleinen Unterstuetzungseinsatz aus nem Nachbarland sich beteiligte. Kenia wuerd vielen auch Schwierigkeiten machen.
 
So mal schauen wer alles die Demokraten noch so unterstuetzt... 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haaretz.com/hasen/pages/ShArt.jhtml?itemNo=324481&contrassID=2&subContrassID=15&sbSubContrassID=0&listSrc=Y">http://www.haaretz.com/hasen/pages/ShAr ... &listSrc=Y</a><!-- m -->
 Zitat:... 
"The resistance movement [against the U.S. in Iraq] may not be able to remove the U.S. from Iraq within a year, but it will be able to remove Bush, [Defense Secretary Donald] Rumsfeld and [National Security Adviser]  Condoleezza Rice, together with their Zionist friends, from the White House," Nasrallah assured his listeners. Nasrallah's scenario requires no deep understanding: Suicide attacks and sabotage operations against the American 
forces in Iraq will cause American public opinion to turn against the president and not reelect him, thus bringing about the disappearance of this group of leaders from the White House.  
... 
Spricht Baende wenn die Hisbollah sich indirekt fuer eine Rueckkehr der Demokraten ausspricht *g*
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://nypost.com/commentary/10808.htm">http://nypost.com/commentary/10808.htm</a><!-- m --> 
Arafat der alte "Friedensnobelpreistraeger" :laugh: hofft auch auf die Demokraten *gg*
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Spricht Baende wenn die Hisbollah sich indirekt fuer eine Rueckkehr der Demokraten ausspricht *g* ... Arafat der alte "Friedensnobelpreistraeger"  hofft auch auf die Demokraten *gg* 
Sich aussprechen oder hoffen bedeutet wohl weniger, daß sie die Demokraten unterstützen. Sie verbinden eben nur gewisse Erwartungen und Hoffnungen mit einer Regierung der Demokraten. Wo ist die Unterstützung?
 
Du versuchst hier Verbindungen zu ziehn, die nicht existieren.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Naja wenn man Haarspalterei betreibt dann wuerden die Demokraten profitieren wenn es gelingen wuerde die Verlusterate der GIS massiv nach oben zu treiben. Das waere eien indirekre "Unterstuetzung" ...
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Sorry Merowig, das ist beknackt. Die Gewerkschaften unterstützen auch die Demokraten, trotzdem hofft niemand von denen auf mehr US Tote. 
Das ist extreme und absurde Haarspalterei. 
Bald kommst du auf die Idee alle Demokraten nach Guantanamo zu schicken, weil die Hisbollah auf eine Rückkehr der Demokraten setzt und die Wähler der Demokraten daher Unterstützer von Terroristen sind.:bonk:
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Na so hab ich das nicht geschrieben - und waere auch vollkommen unlogisch. Fand es nur bemerkenswert aus welchen reihen die Demokraten noch "Sympathien" kriegen...
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Klar kann man sich vorstellen dass viele wohl eher in der Welt die gemäßigteren demokraten am Ruder sehen würden da damit der Einfluß der Neocons um Pearl und Konsorten damit auf ein Minimum reduziert würde. Da würden sich eben nicht nur die Verbündeten der USA freuen, sondern auch Länder und Organissationen die der USA eher "kritisch" gegenüberstehen. 
 
Logisch für mich. Die demokraten unter Gore hätten einige Sachen sicher anders gemacht und vielleicht auch besser ( aber des is nur meine persönliche Kaffeesatzleserei), und so manchem wäre nicht so grob auf die Füße getreten worden, sondern eher sanft und diplomatisch.:evil:
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Für die Heimatfront : 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2692806_REF1_NAVSPM1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... M1,00.html</a><!-- m -->
 Zitat:Irak-Sender soll US-Berichterstattung beeinflussen 
 
Das Pentagon plant nach Informationen der US-Zeitung "Washington Post" einen Sender, der künftig Fernsehstationen in den USA rund um die Uhr mit Nachrichten aus dem Irak versorgen soll. Damit wolle das Verteidigungsministerium auf die Berichterstattung der großen TV-Sendeanstalten über die Lage im Land einwirken, so die Zeitung. Diese werde vom Pentagon derzeit als zu negativ empfunden. .... 
*fg*
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,274308,00.html">http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 08,00.html</a><!-- m --> 
Zitat:MICHAEL MOORE IN BERLIN 
 
Der kluge Amerikaner 
 
Von Henryk M. Broder  
 
Michael Moore auf Deutschland-Tournee, zehn Auftritte in sechs Städten, bis zu drei Shows an einem Tag. Am Sonntagabend gab es die erste Vorstellung in Berlin. Es war ein Feldgottesdienst der besonderen Art. 
	 
	
	
	
	
 
 
	 
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