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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iht.com/articles/539631.html">http://www.iht.com/articles/539631.html</a><!-- m --> 
Zitat:30 years later, Bush’s ‘nomadic years’ still unclear 
       
Sara Rimer, Raymond Bonner and Ralph Blumenthal/NYT NYT 
     
Monday, September 20, 2004 
This article was reported by Sara Rimer, Raymond Bonner and Ralph Blumenthal and written by Rimer. 
. 
It was in the year 1972 that George W. Bush dropped off the radar screen. 
. 
He abandoned his once-prized status as a National Guard pilot by failing to appear for a required physical examination. He sought temporary reassignment from the Texas Air National Guard to an Alabama unit but for six months did not show up for training. He signed on as an official in the losing campaign of a Republican Senate candidate in Alabama, and even there left few impressions other than as an amiable bachelor with a good tennis game and a famous father. 
. 
"To say he brought in a bunch of initiatives and bright ideas," said a fellow campaign worker, Devere McLennan, "no, he didn't." 
. 
This year of inconsequence has grown increasingly consequential for Bush because of persistent, unanswered questions about his National Guard service - why he failed to take his pilot's physical and whether he fulfilled his commitment to the Guard. If anything, those issues became still murkier with arguments over the authenticity of four documents disclosed by CBS News and its program "60 Minutes" purporting to shed light on that Guard record. CBS officials now have doubts about the documents. 
.... 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,319877,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 77,00.html</a><!-- m --> 
Zitat:24. September 2004   
 
US-TRUPPEN IM IRAK 
 
Rumsfeld hält Abzug vor Befriedung für denkbar 
 
US-Präsident Bush gibt sich alle Mühe, den Irak-Einsatz als Erfolgsstory zu verkaufen. Doch die alltägliche Gewalt im Zweistromland holt seine Regierung immer stärker ein. 
.... 
Die USA haben zurzeit fast 140.000 Soldaten im Irak stationiert. Seit dem Beginn des Krieges sind mehr als 1000 Soldaten getötet worden. Die Lage im Irak ist nicht zuletzt wegen der zunehmenden Gewalt durch Aufständische zu einem wichtigen Thema im US-Wahlkampf geworden. Der demokratische Bewerber, John Kerry, hat Präsident George W. Bush vorgeworfen, die Aufstände nicht vorhergesehen und keinen Plan zu haben, wie die Soldaten wieder aus dem Land abgezogen werden sollen.  
... 
Irak wird in den USA zunehmend Vietrak geschrieben
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Was anderes wird den Amerikaner so oder so nicht übrig bleiben, da das Land ohnehin nicht zu befrieden ist so lange sie und ihre Marionettenregierung da sind. Ob eine langfristige Befriedung auf absehbare Zeit überhaupt möglich sein wird darf angezweifelt werden, da vor allem die Kurden alles ausser einer eigenen Unbahängigkeit ablehnen und derzeit nach den Besatzern die zweitstärkste militärische Macht darstellen, auch die Schiiten und Suniten haben noch einige Rechnungen offen. Wie schon lange aus zahlreichen Quellen, Militär- und Geheimdienstkreisen verlautet, ist der Krieg im Irak nicht militärisch zu gewinnen und wird somit bereits als verloren gesehen ohne das Land auch nur annähernd befrieden zu können. Früher oder später wird es dazu kommen das sich die Amerikaner und die paar anderen bei Fuss- Hündchen-Länder zurückziehen müssen, ebenso hat eine US Marionette in diesem Land keine Zukunft, hatte sie auch nie, entweder wird der Irak nach den ersten freien und demokratischen Wahlen wieder ein souveräner Staat, eher aber eine lose Föderation werden oder gar ganz zerfallen mit dem Risiko eines Bürgerkriegs. Bis dahin wird das Ganze eine noch stattlichere dreistellige Milliardensumme gekostet haben ( 200 Mrd. US$ sinds schon bis jetzt ), noch hunderte und tausende unschuldige tote Zivilisten, noch einige gefüllte Leichensäcke und Kriegskrüppel mehr, noch mehr Zerschossene Humwees, Schützenpanzer, MBT`s u.ä. mehr fordern, hat sich dann echt gelohnt der Irakfeldzug oder? :laugh::pillepalle::bonk::wall: 
Dafür hat man ja wenigstens den weltweiten Terrorismus gefördert, den Hass auf die USA und den Westen weiter geschürt und verstärkt und Al Quaida und vielen anderen Radikalen eine noch viel schönere und Größere Spielwiese, Rückzugsort und Rekrutierungszone als in Afghanistan beschert, na dann hat das Ganze wenigstens für diese Radikalen und Terroristen etwas positives gebracht:laugh::misstrauisch:
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		@CommanderR 
Naja, aus der iranischen Sicht sage ich mal ganz provokant, daß sich das ganze durchaus gelohnt hat ...   
Ansonsten war der Irak-Krieg ein noch größerer Schuss in den Ofen, als damals Vietnam. Dort konnte sich wenigstens irgendwann ein Sozialistischer Staat etablieren. Für den Irak wäre ein neuer Saddam aus heutiger Sicht die optimale Lösung..   Ich bin und muss kein großer schwarzmalender Prophet sein, wenn ich vorhersage, daß der Irak in den nächsten 10-15 Jahren garantiert nicht zur Ruhe kommen wird. Die Folgen eines Zerfalls will ich garnicht absehen.. :oah: 
Die Bushadministration hat in der Hinsicht auf jedenfall neue historische Superlative  geschaffen... :motz:
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,319854,00.html">http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 54,00.html</a><!-- m --> 
Zitat:US-WAHLEN 
 
Studenten unerwünscht 
 
Von Martina Rampas 
 
Bei amerikanischen Jungwählern ist John Kerry klarer Favorit. Doch überall im Land gibt es Gemeinden, die alles tun, um Studenten vom Wählen abzuhalten - sogar mit der Androhung von Haftstrafen. Inzwischen schlagen US-Studenten Alarm und wehren sich, wenn ihnen im Studienort ein Eintrag ins Wahlregister verweigert wird. 
 
Bei den jungen US-Amerikanern ist die kommende Präsidentschaftswahl schon entschieden: Eine klare Mehrheit von ihnen möchte nach Umfragen den demokratischen Kandidaten John Kerry zum Präsidenten haben. Doch auf dem Weg zur Urne türmt sich für Entschlossene manches Hindernis auf. Denn überall im Land weigern sich Wahlbehörden, Studenten zur Wahl zuzulassen. College-Studenten, eigentlich notorisch politikverdrossen, wittern System und machen nun mobil. 
... 
Es Lebe das D-Wort ! :laugh: 
Vielleicht entsendet der Iran ja ein paar Wahlhelfer :evil:
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Um aus dem Artikel, zu dem Shahab3 verlinkt hat, zu zitieren: 
Zitat:Drohbriefe, umständliche Fragebögen, die Schließung von bequem zu erreichenden Wahllokalen, im Extremfall sogar die Androhung von Haftstrafen. "All das ist illegal und ein klarer Fall von Diskriminierung!", stellt Jennifer Weiser fest, Rechtsberaterin am "Brennan Center of Justice" der New York University (NYU), "solche Probleme sind vereinzelt wohl schon bei früheren Wahlen aufgetreten, aber es gab noch nie so eine Häufung von Fällen wie in diesem Jahr.  
Ein echtes Armutszeugnis für die politische Kultur in den USA! Derartige Machenschaften und Maßnahmen sind auf dem Niveau einer Bananenrepublik! 
Hier soll eine möglichst große Anzahl von Individuen einer bestimmten Schicht vom politischen Leben ausgeschlossen werden. So etwas ist typisch für einen totalitären Staat, und in diese Richtung entwickeln sich die USA gerade.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Eine in den USA lebende gute Ferundin meiner Bekannten hatte auf ihrem Briefkasten einen "Stop Bush" Aufkleber angebracht, einige Tage später stand ein Polizeikommando vor der Tür und durchsuchte die Wohnung. Auf die Frage was das soll bekam sie die Antwort "jemand" hätte sie unter Terrorverdacht bei der Polizei gemeldet. Neighbourwatch oder soll ich beser sagen der "Blockwart" funktioniert anscheinend schon ganz gut, dass soll also laut Bush das leuchtende Vorbild in der Welt sein für Freiheit und wahre Demoktratie?:laugh::bonk::pillepalle: 
 
Georgie macht es sich und allen Hillbillies mit solchen Sprüchen auch recht einfach: Der Irak sei "die zentrale Front im Anti-Terror-Krieg". Kritik an seiner Irak-Politik stärke die Feinde Amerikas, so Bush. 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/pw/in/1096093179593.html?nv=cpm">http://www.ftd.de/pw/in/1096093179593.html?nv=cpm</a><!-- m --> 
 
Oder wie nach dem 9/11 G.W. Bush: Wer nicht mit uns ist, ist mit den Terroristen. 
 
Ach wie einfach ist doch die Welt wenn man diese weit ab jedes Realitätsbewustseins einfach in strahlendes Weiss und tiefes Schwarz aufteilt. LOL 
 
Die Antwort auf die Frage was der Irak mit der Terrorbekämpfung zu tun hat blieb er uns aber leider schuldig und natürlich muß jemand der seine "Politik" kritisiert ein Terroristenfreund oder gar dem Bösen verfallen sein:laugh::wall:
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Eigentlich spielt das alles keine grosse Rolle, denn es macht nicht den Eindruck als wenn er keine Chancen in diesem Jahr hätte erneut gewählt zu werden. 
Und das ist finde ich schon ein Armutszeugniss und vielleicht sogar eine Bestätigung für das "Vorurtei" welches besagt Amerikaner seien in ihrem politischen Denken recht oberflächlig.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		@CommanderR 
Zitat:Kritik an seiner Irak-Politik stärke die Feinde Amerikas, so Bush. 
Man mag darüber streiten, ob im Irak die zentrale Front im Kampf gegen den Terror verläuft, aber eins steht fest: Die vorderste Front im Kampf gegen den Totalitarismus verläuft in den USA, das merkt man schon an dieser Äußerung von Bush jr.  
Paranoia ist ein sehr beliebtes Instrument bei totalitären Regierungen.
 
@Seccad
 Zitat:vielleicht sogar eine Bestätigung für das "Vorurtei" welches besagt Amerikaner seien in ihrem politischen Denken recht oberflächlig. 
Die Bevölkerung der USA ist auch vor allem von ihrem Staat eingenommen. Die haben ja sogar den Eiffelturm irgendwo dort nachgebaut. 
Selbst die Elite macht es dort vor: Kaum ein US-Senator reist mal ins Ausland.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Schützenhilfe für The Crusader Georgie: 
Zitat:Kreuzzug gegen die Flut des Bösen  
Von Eva Busse, Fort Lauderdale 
 
Selten waren die Kirchen so intensiv in den US-Präsidentschaftswahlkampf eingespannt wie in diesem Jahr. Für den republikanischen Amtsinhaber George W. Bush ist die Mobilisierung der konservativen christlichen Gemeinden wahlentscheidend. 
 
Etwa tausend Gläubige sind zum Sonntagsgottesdienst gekommen. Das wäre ein Rekord für jede deutsche Gemeinde, doch in der Coral Ridge Kirche in Süd-Florida fragt der Pfarrer stirnrunzelnd von der Kanzel: "Warum fehlt denn heute die Hälfte?" Schließlich sind es nur noch sechs Wochen bis zur Präsidentenwahl, und bis dahin muss noch viel gebetet werden. "Die Gottlosigkeit unserer Nation", behauptet der presbyterianische Pfarrer James Kennedy, "ist so offensichtlich wie nie zuvor. Es ist Zeit, dass wir Christen aufwachen. Die Flut des Bösen muss zurückgedrängt werden von jenen, die durch Christus von dem Laster der Sünde befreit sind." Dann spricht er die Fürbitte: "Herr, reinige diese großartige Nation!" "Wir bitten Dich, erhöre uns", sagt die Gemeinde im Chor.  
 
Draußen auf dem Korridor wartet schon Luis Puib, Mitglied der Republikanischen Partei, mit erläuterndem Material über das Böse. "Wir befinden in einem kulturellen Krieg", sagt er. "Unsere Mission ist es, gegen Abtreibung und gegen gleichgeschlechtliche Ehe zu kämpfen. Das ist die größte Gefahr für dieses Land: nicht der Terrorismus, sondern der Verlust der Moral." Gleichzeitig verteilt er Dokumente für die Registrierung zur Wahl. Dass Nicht-Wählen am 2. November als Sünde zählt, haben konservative Christen den Gläubigen mittlerweile landauf, landab eingebläut.  
 
Karl Rove, der engste Berater des Präsidenten George W. Bush, hat die Mobilisierung der christlichen Rechten zu einer der Hauptaufgaben des republikanischen Wahlkampfs erklärt. Im Jahr 2000 gingen vier Millionen Kirchgänger weniger zur Wahl, als Rove vorausgesagt hatte. Sie hätten Bush beinahe die Präsidentschaft gekostet. Damit das nicht noch einmal passiert, arbeitet die politische und die bibeltreue Elite in diesem Wahlkampf so eng zusammen wie noch nie.  
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/pw/in/1096093186778.html?nv=cpm">http://www.ftd.de/pw/in/1096093186778.html?nv=cpm</a><!-- m --> 
Apropos Wahl, das kann ja auch noch recht heiter werden, vor allem wenn man ein leicht beeinflussbares und anfälliges Computersystem einsetzt, und somit Manipulation oder Sabotage Tor und Tür öffent::pillepalle:
 Zitat:Wahltechnologie in den USA 
 
Zwei plus zwei macht fünf 
 
Das Ergebnis der US-Präsidentenwahl 2000 ist bis heute umstritten: Zu viele Stimmzettel konnten nicht eindeutig ausgewertet werden. Neue Wahlgeräte sollen solche Pannen verhindern. Doch Ex-Präsident Jimmy Carter warnt: Eine Wiederholung der Probleme sei wahrscheinlich.  
.... 
Bei ersten Testläufen stellte sich heraus, dass die Computer ebenfalls nicht frei von Störungen sind. Der britische Economist wusste von einem Fall in Indiana zu berichten, wo 5352 Wähler auf wundersame Weise insgesamt 144 000 Stimmen abgaben. In Virginia wiederum begannen einige Wahlmaschinen damit, Stimmen abzuziehen anstatt zu addieren -- aus zwei plus zwei wurde also nicht immer vier. 
.... 
Angesichts solcher Anfälligkeit gewinnt der größte Nachteil des elektronischen Wählens noch mehr Bedeutung: Computer produzieren keine Wahlzettel aus Papier mehr, die von Hand nachgezählt werden können, den so genannten "paper trail". Es wäre nicht auszudenken, was passieren würde, wenn das Ergebnis abermals umstritten wäre -- aber diesmal nicht via Papier-Stimmzettel im Nachhinein verifiziert werden könnte 
Zitat:Die verschiedenen Wahlmethoden 
 
Drücken, markieren, stanzen 
 
In den 50 Bundesstaaten der USA werden die unterschiedlichsten Methoden eingesetzt -- bisweilen auch mehrere auf einmal.  
Von Wolfgang Koydl  
 
Noch immer nicht völlig ausgemustert: Die Stanzmaschinen, die 2000 in Florida für das Wahlchaos sorgten.   
Welche Technik ist die Beste? Bislang sind einige der neuartigen Geräte, mit denen Amerika am 2. November 2004 wählen wird, noch nicht ausreichend getestet. Derzeit prüfen drei verschiedene Firmen die Zuverlässigkeit der Maschinen. Diese Prüf-Firmen sind zwar theoretisch unabhängig, werden aber von den Herstellern bezahlt und sind zur Geheimhaltung verpflichtet.  
 
Experten fordern, die Zertifizierung einer öffentlichen Behörde zu übertragen -- etwa dem "National Institute of Standards and Technology". Aber dafür ist es -- für diese Wahlen zumindest -- zu spät 
http://www.sueddeutsche.de
Mal sehen was sich der jetzige nicht von der Mehrheit des amerikanischen Volkes gewählte Präsident und seine Clique noch ausdenken werden um weiterregieren zu können, beim letzten Mal hat es ja auch funktioniert:motz:
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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Zitat:US-WAHLMASCHINEN 
 
Beobachter fürchten neues Fiasko 
 
Bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten drohen erneut Pannen. Internationale Beobachter trauen etlichen der benutzten Wahlmaschinen nicht. Einige Fernsehsender protestieren indes heftig gegen die Beschränkungen bei den TV-Duellen zwischen George Bush und John Kerry. 
... 
Der Gouverneur von Florida, Präsidentenbruder Jeb Bush, wies Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit den Wahlmaschinen zurück. Er verwarf ferner die Kritik von Expräsident Jimmy Carter, der erklärt hatte, Florida erfülle vier Jahre nach dem Chaos bei der letzten Präsidentenwahl immer noch nicht die Voraussetzungen für einen fairen Wahlverlauf. Die OSZE-Beobachter erklärten außerdem, Minderheiten hätten mit Blick auf die Wahl von Einschüchterungsversuchen berichtet. 
... 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		also ich find beide kandidaten nicht so prickelnd aber kerry ist mir schon symphatischer.....nur viele wünschen sich aber das bush an der macht bleibt damit es mit der usa endgültig den bach runtergeht:|hier bei uns wohnen viele amerikaner die meisten denk ich mal würden kerry wählen hoffen wir das das in den staaten auch der fall ist:daumen: 
 
GO KERRY!!!!
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		echt - kenn ned wenige GIs die Bush waehlen *gg*
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		ich sprech auch nicht von GIs sondern von leuten aus meiner nachberschaft  das die soldaten eher bush wählen ist mir klar.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Wenn man sich die soziale Struktur und die Herkunft der meißtem GI´s anschaut sowie die tag tägliche Army Gehirnwäsche, wenig verwunderlich. 
Die Sache sieht bei den Familien der Gefallenen und den über 7.000 Kriegskrüppeln und Verwundeten wohl etwas anders aus.  Im Irak selbst rumort es unter den Soldaten die immer lauter an ihrem "Einsatz" und der Sinnhaftigkeit ihres Tuns zweifeln.
 
Ach wie schön das die Europäer etwas weniger verblendet und wesentlich objektiver die Sicht auf das Weltgeschehen richten:
 Zitat:Umfrage: Präsident Bush schadet dem US-Ansehen 
Verheerendes Ergebnis bei Befragung in 35 Staaten -  
Nur in Polen, in Nigeria und auf den Philippinen amtierender US-Präsident vor Kerry  
 
 
Institut für Demoskopie Allensbach 
  
Washington/Allensbach - Eine Umfrage in 35 Staaten über die USA und Präsident George W. Bush hat ein verheerendes Ergebnis für die amtierende Regierung in Washington ergeben. Vor allem in Deutschland wird der am Mittwoch in Washington veröffentlichten Studie des kanadischen Meinungsforschungsinstituts "Globescan" und der US-Forschungsgruppe PIPA zufolge die US-Politik entschieden abgelehnt. Auch laut einer Umfrage des deutschen Instituts für Demoskopie in Allensbach wünscht sich zwei Monate vor der US-Präsidentschaftswahl die große Mehrheit der Deutschen einen Wechsel im Weißen Haus. 
 
Bei der Wahl zwischen Bush und dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry würden die Menschen in 30 Ländern einen Sieg des Demokraten begrüßen. Von den insgesamt 34.330 Befragten würden 46 Prozent für Kerry, 20 Prozent für Bush stimmen, die übrigen äußerten sich nicht oder waren unentschieden, heißt es in der repräsentativen Untersuchung. Nur in Polen, in Nigeria und auf den Philippinen erhielt Bush mehr Unterstützung als Kerry. 
 
Sympathischer trotz geringerer Bekanntheit 
 
"Obwohl Kerry recht unbekannt ist, würde er bei einer globalen Wahl leicht gewinnen", sagte PIPA-Direktor Steven Kull. In Deutschland waren 74 Prozent für Kerry und zehn Prozent für Bush. Ähnlich viel Unterstützung bekam Kerry auch in Norwegen, Kanada und Italien. Weniger als zehn Prozent Zustimmung für Bush gab es in Argentinien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Uruguay. 
 
Nach der Allensbach-Umfrage wäre nur vier Prozent der Deutschen eine zweite Amtsperiode von Bush lieber als ein Sieg Kerrys. 68 Prozent der 1.023 Befragten sprachen sich für den Demokraten als neuen Präsidenten aus. 
 
Ansehen der USA litt unter Bush 
 
Das Ansehen der USA hat der amerikanischen Umfrage zufolge unter Bush erheblich gelitten. Fast überall sagte eine große Mehrheit der Befragten, dass sich seit dem Amtsantritt von Bush ihre Meinung über die USA verschlechtert habe. Mit 83 Prozent Zustimmung führt dabei Deutschland die Liste jener an, deren Sicht auf die USA sich negativ entwickelt hat. Aber auch in anderen Ländern wie Frankreich (81 Prozent), Mexiko (78) China (72), den Niederlanden (71), in Italien (66) oder Brasilien (66) ist die Einschätzung ähnlich. 
 
In Österreich hatte eine Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts "Spectra" im August ergeben, dass 58 Prozent der rund 1.000 Befragten ihre Stimme dem Demokraten Kerry geben würden. Sieben Prozent stimmten für seinen republikanischen Gegner. Die restlichen 35 Prozent machten keine Angaben. (APA/dpa) 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1787396%26sap=2">http://derstandard.at/?url=/?id=1787396%26sap=2</a><!-- m --> 
 
 
Drei Viertel der Europäer für Supermacht EU 
Eine neue Umfrage des German Marshall Fund in Europa und den USA zeigt unterschiedliche Wahrnehmungen des transatlantischen Verhältnisses - und eine Polarisierung der USA zwischen Republikanern und Demokraten 
BERLIN taz  Die globale Führungsrolle der USA wird in Europa zunehmend kritisch gesehen. Mehr als die Hälfte aller Europäer, 58 Prozent, finden eine US-amerikanische Führungsrolle nicht wünschenswert. Nur 9 Prozent der Europäer befürworten die USA als einzige Supermacht. Das ergab eine Umfrage, die im Auftrag des German Marshall Fund in zehn europäischen Ländern und den USA durchgeführt wurde und heute unter dem Titel "Transatlantic Trends 2004" in Berlin vorgestellt wird. Bei der dritten Untersuchung dieser Art wurden rund 11.000 Personen in zehn europäischen Ländern und den USA nach ihren Ansichten zur internationalen Politik und zum transatlantischen Verhältnis befragt. 
... 
Eine überwiegende Mehrheit der Europäer, nämlich 71 Prozent, ist der Meinung, dass die EU neben den USA zu einer weiteren Supermacht werden sollte. 73 Prozent der Deutschen und sogar 83 Prozent der Franzosen sind dieser Meinung.  
Die größten Unterschiede zwischen Europäern und US-Amerikanern zeigen sich bei der Bewertung des Irakkriegs und der Außenpolitik der Regierung Bush. 76 Prozent der Europäer lehnen die Außenpolitik der Bush-Regierung völlig oder teilweise ab, während in den USA noch immer eine knappe Mehrheit im Prinzip mit dem Präsidenten einverstanden ist - allerdings entlang der Parteigrenzen: 85 Prozent republikanischer Wähler, aber nur 19 Prozent der Demokraten. 
... 
50 Prozent der US-Amerikaner (80 Prozent der Europäer, 89 Prozent der Deutschen) meinen, dass der Irakkrieg die Opfer an Menschenleben nicht wert war. Aber: 77 Prozent der Republikaner halten den Krieg für richtig, 80 Prozent der Demokraten halten ihn für falsch. 81 Prozent der Demokraten, aber nur 26 Prozent der Republikaner fänden es notwendig, zukünftig in einer ähnlichen Situation wie vor dem Irakkrieg die Zustimmung der Vereinten Nationen einzuholen - immerhin sind 58 Prozent der US-Amerikaner insgesamt dieser Meinung. 83 Prozent der Republikaner, aber nur 35 Prozent der Demokraten sind mit der fortdauernden Präsenz US-amerikanischer Truppen im Irak einverstanden. 
... 
Als Erfolg gegen den Terror wird der Irakkrieg nirgendwo angesehen: 26 Prozent der US-Amerikaner (5 Prozent der Europäer) meinen, dass die Bedrohung durch den Terrorismus nach dem Irakkrieg abgenommen habe, 49 Prozent sind der Ansicht, sie sei gewachsen (Europa: 72 Prozent. 
.... 
Dabei haben die US-Amerikaner nach wie vor mehr Angst vor einem Terroranschlag mit Massenvernichtungswaffen als die Europäer: 75 Prozent der US-Amerikaner, aber nur 53 der Europäer (Deutschland: 37 Prozent) fühlen sich davon extrem bedroht.  
... 
Auch die Rolle des Militärischen trennt Supermacht und Europäer: 54 Prozent der US-Amerikaner sind stark oder einigermaßen überzeugt davon, dass militärische Stärke der beste Weg ist, um den Frieden zu sichern - gegenüber nur 34 Prozent Europäern (Deutschland: 27 Prozent). Allerdings zeigen sich die USA auch in dieser Frage gespalten: 73 Prozent der Republikaner, aber nur 48 Prozent der Demokraten bevorzugen das Militär zur Friedenssicherung.  
... 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/09/09/a0133.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/09/09/a0133.nf/text</a><!-- m --> 
	 
	
	
	
	
 
 
	 
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