03.06.2004, 10:51 
	
	
	
		Na wenn Person und Show nicht so entscheident sind, dann hätte Bush die Wahl eigentlich nicht gewinnen dürfen (was er nach der Meinung vieler ja eh nicht  hat).
	
	
	
	
	
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					United States of America
				 
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		03.06.2004, 10:51 
	
	 
	
		Na wenn Person und Show nicht so entscheident sind, dann hätte Bush die Wahl eigentlich nicht gewinnen dürfen (was er nach der Meinung vieler ja eh nicht  hat).
	 
	
	
	
	
		
		
		03.06.2004, 10:54 
	
	 
	Zitat:Sprich die Show ist wichtig, jedoch gibt es nicht so viele Wechselwähler wie in Europa.Bei 2 Partien hat man halt seine Einstellung. Für den Rest zählt klar die Show. 
		
		
		03.06.2004, 11:09 
	
	 
	Zitat:Na wenn Person und Show nicht so entscheident sind, dann hätte Bush die Wahl eigentlich nicht gewinnen dürfen (was er nach der Meinung vieler ja eh nicht hat).Das heißt du glaubst Bush hat wegen seinem tollen Charakter, also seiner gewinnenden Person gewonnen? ![]() Ich denke so um die 70% der Amerikaner sind entweder "Democrats" oder "Republicans" und würden kaum etwas anderes wählen, der Rest gibt den Ausschlag. 
		
		
		03.06.2004, 11:13 
	
	 
	Zitat:Das heißt du glaubst Bush hat wegen seinem tollen Charakter, also seiner gewinnenden Person gewonnen?Nein, meine ich nicht. Lies dir den Satz noch mal genau durch, dann ist das leicht zu erkennen. Zitat:Ich denke so um die 70% der Amerikaner sind entweder "Democrats" oder "Republicans" und würden kaum etwas anderes wählen, der Rest gibt den Ausschlag.Kannst das untermauern? :merci: 
		
		
		03.06.2004, 11:21 
	
	 
	Zitat:Nein, meine ich nicht. Lies dir den Satz noch mal genau durch, dann ist das leicht zu erkennen.Es war ein Witz, jedoch würde Ich gerne mal wissen was du unter Person verstehst, die Kompetenz oder das Show-Image der Person? 
		
		
		03.06.2004, 11:41 
	
	 
	
		Bush hat nicht durch Kompetenz überzeugt sondern durch Show. Von einem Präsidenten muß man ja wohl erwarten können, daß er ein gewisses Maß davon mitbringt. Davon ist bei Bush aber anscheinend nicht sonderlich viel vorhanden. -> er konnte nur mit Show überzeugen und nicht mit Programm.
	 
	
	
	
	
		
		
		03.06.2004, 13:10 
	
	 
	
		Die Show geht weiter: Bush besucht "Altes Europa" 
	
	
	
	
Zitat:Zugleich will Bush um die Solidarität der Europäer im Kampf gegen den Terror und beim Einsatz im Irak werben.Das "Alte Europa" wird es wohl kaum erwarten können freudig mitzumischen und als Dank für alles was wir Onkel Bush zu verdanken haben Truppen in den Irak entsenden. :laugh: Zitat:Zudem wies er Vorwürfe zurück, der im Namen der Terrorismus-Bekämpfung geführte Militär-Einsatz der USA in Afghanistan und im Irak habe in der moslemischen Welt zu einer Radikalisierung geführt.Schon eine Frechheit diese haltlosen Vorwürfe! Ist doch offensichtlich das seit der Irakinvasion doch Weltweit nur noch Friede-Freude-Eierkuchen herrscht und die Amerikaner und vor allem Georgie nur noch mit einem Blumenmeer und jubelnden Massen empfangen werden, oder? :pillepalle: Zitat:Die USA würden alles tun, damit "Massenmörder" keine Massenvernichtungswaffen erhielten.Ich dachte diese bösen Mächte hätten schon lang welche, oder weswegen wurde der Irak zumindest offiziell nochmal angegriffen?:wall: Zitat:In einer Stellungnahme zu den Ausführungen des Republikaners Bush sagte dessen Herausforderer bei den Präsidentenwahlen, der Demokrat John Kerry: "Es waren die Massenvernichtungswaffen, die dem Kongress als primäre Ursache und primärer Grund für unser militärisches Engagement genannt wurden. Ich denke deshalb, damit wird Amerika nun erneut hinters Licht geführt, offen gesprochen", sagte Kerry.echt?, ist nicht wahr, oder? Und ich dachte immer das die Bushadministration für die Wahrheit, Freiheit und Frieden kämpft.:misstrauisch::laugh: Zitat:Der Einsatz der USA trage bereits Früchte. Im ganzen Nahen Osten beginne jetzt die Freiheit zu wachsen, erklärte Bush.Und zwar sehr gute Früchte, wie man am 11.09, in Madrid, Indonesien, im Irak und in Afghanistan sehen kann, da das Terrorbäumchen dank Bush immer weiter schön gegossen und gedüngt wird und bereits ein prächtiges Niveau erreicht hat, and still growing, danke! Und wie frei erst alle geworden sind, Land besetzt und zerstört, willkürliche Verhaftungen und Hausdurchsuchungen, Beschuss von friedlichen Demonstrationen oder Hochzeitfeiern, Einsetzung einer nicht frei gewählten Regierung, Besatzung des Landes auf nicht absehbare Zeit und Verschleppung freier Wahlen und wirklicher Machtübergabe, monatelange Haft ohne Verurteilung oder Recht auf juristischen Beistand, Folter und Mord Wehrloser, Erschießungen unbewaffneter oder Verwundeter, KZ artige Zustände in Guantanamo u.v.m. Mehr Frieden und Freiheit gibt es wohl nur noch im Paradies. :bonk::wall::pillepalle: P.S.: Was bekommt unser bester Freund und Friedensbringer der Menscheit eigentlich nur für Psyhopharmaka, oder einfach nur verdammt guten Stoff? :laugh: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/5250513.html">http://www.n-tv.de/5250513.html</a><!-- m --> Die Show beeindruck aber offensichtlich immer weniger, G.W. Bush im Stimmungstief: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/02/13/236809.html">http://www.welt.de/data/2004/02/13/236809.html</a><!-- m --> Mal sehen was er diesmal aus dem Hut zaubert um spätestens vor der Wahl wieder mehr Zuspruch zu erhaschen.:motz: 
		
		
		03.06.2004, 20:18 
	
	 
	Zitat:CIA-Chef Tenet räumt seinen PostenTja, da werden die ersten Sündenböcke vorgeschoben...ganzer Artikel unter: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,302604,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 04,00.html</a><!-- m --> 
		
		
		04.06.2004, 13:10 
	
	 
	
		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,302677,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 77,00.html</a><!-- m --> 
	
	
	
	
Zitat:. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,302705,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 05,00.html</a><!-- m --> Zitat:Papst liest Bush die Levitenbtw: Das Foto von den beiden sieht witzig aus  
	
		
		
		06.06.2004, 04:31 
	
	 
	
		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.foxnews.com/story/0,2933,121763,00.html">http://www.foxnews.com/story/0,2933,121763,00.html</a><!-- m --> 
	
	
	
	
Zitat:Job Growth Strong in May; Unemployment SteadySchlimme Nachrichten fuer Bush *ggg* <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.americandigest.org/mt-archives/001563.php">http://www.americandigest.org/mt-archives/001563.php</a><!-- m --> Zitat:Not Camelot, but HamletCoole Version von Hamlet *ggg* 
		
		
		06.06.2004, 12:19 
	
	 
	
		@Merowig 
	
	
	
	
Naja, wenn man bedenkt, daß 2-3 Jobs auf einen Amerikaner kommen, weil sonst der Tisch nicht gedeckt ist....   Wer nur bei MCDon*** an der halbtags an der Kasse steht, wird dort nicht aufgeführt.Amerikanischer Staatsetat: [Bild: http://www.ftd.de/FtdImage/budget.jpg] <!-- m --><a class="postlink" href="http://ftd.de/pw/in/1043323414907.html?nv=rs">http://ftd.de/pw/in/1043323414907.html?nv=rs</a><!-- m --> Zitat:USA steuern auf Rekordverschuldung zuDer Artikel ist schon ein Jahr alt, aber die Lage ist seitdem noch schlechter geworden  
	
		
		
		06.06.2004, 22:37 
	
	 
	Zitat:Der Artikel ist schon ein Jahr alt, aber die Lage ist seitdem noch schlechter gewordenEher schlechter selbst wenn die USA den Verteidigungshaushalt auf Null fahren, würden sie noch schulden machen. Um auf das eigentliche Thema zu kommen, schlechte Stimmung für Mr. Bush reicht nicht, wenn Kerry davon nicht profiert! Und ob Bush oder Kerry so ein großer unterschied ist wage ich zu bezweifeln. 
		
		
		06.06.2004, 23:40 
	
	 
	
		naja, sicher kennt das amerik. politische system nicht so große inhaltliche und dogmatische Ausdifferenzierung wie bei uns in good old europe, aber es macht schon einen großen Unterschied ob ein Republikaner oder ein Demokrat im Weißen haus sitzt! 
	
	
	
	
Insbesondere in der Außenpolitik würde man das merken. Ob nun die armen etwas davon haben, daran kann man zweifeln, aber die sind eine eh totla vernachlässigte soziale Schicht in den USA, da interessiert sich eh keiner für, viel , viel weniger als in good old europa...tja eben unterschiedliche mentalitäten. Also in der politikwissenschaft würde man sagen, dass die alten cleavages, die großen dogmatischen Streitfragen in den usa ganz anders liegen als in Europa und auch heute viel, viel weniger von Bedeutung sind als noch früher. Auch sind sie in Europa noch viel aktueller in der tagespolitik...mag sein, dass sich viele Programmpunkte von union und spd gleichen, aber da herrscht inhaltlich doch noch ein riesen abgrund zwischen, wenn man sich heute mal die Politik der Demokraten und der Republikaner anschaut bzw. deren Programme...Michael moore, der große umstrittene Polemiker hatte mal geschrieben in einer seiner Bücher, dass die Demokraten nur Republikaner im schaftspelz sind, mehr nicht ..in diese richtung geht es sicher schon, aber trotzdem merkt man den unterschied schon deutlich.... Hionsichtlich der Wählerbindung...mhm...keine Ahnung muss ich sagem obwohl dies mein metier ja ist ![]() Allerdings hat cluster schon recht, wenn er aussagt, dass viel mehr von der Show und der Präsentation des kandidaten abhängt, als von der inhaltlichen Seite...bei uns wird jene wenigstens noch diskutiert und "experten " versuchen jene auseinander zu nehmen und zu unterscheiden, aber in den USA zählt da eindeutig viel weniger der inhalt als die verpackung....sicher gibt es feste stammwähler und einige Bundesstaaaten sind auch jeweils auf eine partei abonniert, aber für den rest ist die show das wichtigste..wie gesagt, die politiken nähern sich eh mehr und mehr an... 
		
		
		07.06.2004, 10:19 
	
	 
	
		Bush hat nicht durch Kompetenz überzeugt sondern durch Show. Von einem Präsidenten muß man ja wohl erwarten können, daß er ein gewisses Maß davon mitbringt. Davon ist bei Bush aber anscheinend nicht sonderlich viel vorhanden. -> er konnte nur mit Show überzeugen und nicht mit Programm. 
	
	
	
	
---------------------------------------------------------------------- Ich habe nie gesagt das die Kompetenz wichtig ist, wenn du aber sagst Person und Show, dann wollte Ich wissen was die Person für die Amerikaner für dich ausmacht. Also ist es eigentlich vor allem Show was die Präsidentenwahlen in den USA ausmachen, nach deiner Meinung. Zitat:dass viel mehr von der Show und der Präsentation des kandidaten abhängt, als von der inhaltlichen Seite...bei uns wird jene wenigstens noch diskutiert und "experten " versuchen jene auseinander zu nehmen und zu unterscheiden, aber in den USA zählt da eindeutig viel weniger der inhalt als die verpackung....sicher gibt es feste stammwähler und einige Bundesstaaaten sind auch jeweils auf eine partei abonniert, aber für den rest ist die show das wichtigste..wie gesagt, die politiken nähern sich eh mehr und mehr an...Dem kann Ich zustimmen, es ist halt eine Mischung aus beidem, wie schon vorher gepostet. 
		
		
		07.06.2004, 10:48 
	
	 
	
		Wobei die Show im Vordergrund steht. Sicher gibts da feste Stammwähler aber für die ist eh egal, was im Wahlkampf läuft, da sie eh festgelegt sind. Aber für die viel höhere Zahl derer, die nicht festgelegt sind gelten halt die Show (in der Regel) mehr als das Programm. Aus diesem Grund bin ich der Meinung, daß die Show in den USA bei weitem wichtiger ist als alles andere (Stammwähler und Programm).
	 
	
	
	
	
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