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Und damit wird man als Reservist auch keine Berührung haben und dabei belassen wir es . Die Leute die mit dem Amt zu tun haben wissen was gemeint ist und wie die das mit dem Personal gehandhabt wird bei solchen Aufträgen. Das gehört aber nicht hierher.
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Zitat Wikipedia :
Bataillon Elektronische Kampfführung 912:
...
Die 2. Kompanie ist die „Seefahrereinheit“ des Verbandes. Dort sind die Soldaten heimisch, die auf den Flottendienstbooten als EloKa-Fachleute eingeschifft werden. Hier findet Aufklärung zur See statt, um in den verschiedenen Einsatzgebieten Informationen auf dem Wasser, unter Wasser und aus küstennahen Landgebieten zu gewinnen.
....
Wer auch immer noch von dubiosen "Ämtern" da vielleicht (?) mit fährt, die o. g. Einheit sendet höchst offiziell
dort Besatzungen mit... Und daran ist erstmal nichts geheim oder Geheimnis umwittert.
Sie nutzen elektronische Aufklärung, genau, wie Ihre Land Kollegen, nur auf einem anderen Fahrzeug.
Es mag sein, dass Geheimdienst Zivilisten dort mit fahren....aber wozu?
Denn das ausführliche Auswerten von Daten geschieht heutzutage per SAT oder LTE VPN gesichert sicherlich auch außerhalb des Schiffes.
Aber selbst wenn doch : Das wäre ein Grund mehr, erst recht nicht in fremde Hoheit Gewässer einzufahren.
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(27.02.2025, 15:47)alphall31 schrieb: Jetzt noch mal nachdenken warum da keine „Soldaten" an Bord sind Bitte genau lesen was ich schrieb: Betrieb der Plattform meint nicht die Aufklärungsarbeit. Am Rande: Der BND hat eine sehr ordentliche Zahl an Soldaten in seinen Reihen, aber das ist ein anderes Thema.
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Für die Außen Wirkung eines solchen Schiffes zählt, wie es offiziell fährt.
Und es fährt unter deutscher Marine Flagge mit Axx Kennung am Rumpf.
Ob da "Ämter", BND oder der Nikolaus zusätzlich zu den ELOKA Soldaten und der Schiffs Besatzung an Bord sind, ist da sekundär.
Offiziell führen wir keine hybride Spionage mit "Trawlern" durch... Oder?
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Die Flottendienstboote fahren unter Bundesdienstflagge und nicht unter der dienstflagge der Marine.
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(28.02.2025, 16:54)alphall31 schrieb: Die Flottendienstboote fahren unter Bundesdienstflagge und nicht unter der dienstflagge der Marine.
Hmm...Dann tauschen die unterwegs öfter mal die Flaggen ?
https://www.schiffsspotter.de/Bilder/Mot.../60586.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...%B6rde.jpg
Wahrscheilich gibts noch weieter Medien.
Eindeutig gezackter DoppelStander = Marine
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https://defence-network.com/design-freez...lasse-424/
"Wie CPM Defence Network aus gut unterrichteten Quellen erfahren konnte, befindet sich die endgültige Definition der neuen Flottendienstboote Klasse 424 in der finalen Phase. Der Design Freeze wird in den kommenden Wochen erwartet."
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Am 19. wurde bereits das zweite Schiff der Klasse vorzeitig auf Kiel gelegt. ( Quelle)
Das Programm befindet sich "mehrere Monate vor dem Zeitplan", unfassbar. Welch schwarze Magie, welch Hexenwerk ist dies?
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(26.11.2025, 08:15)muck schrieb: Am 19. wurde bereits das zweite Schiff der Klasse vorzeitig auf Kiel gelegt. (Quelle)
Das Programm befindet sich "mehrere Monate vor dem Zeitplan", unfassbar. Welch schwarze Magie, welch Hexenwerk ist dies?
Was soll daran schwarze Magie sein? Wir reden hier über den blanken Stahl und Schiffbau - die Messe wird am Ende gelesen, wenn wir sehen, wieviel Zeit in der Entwicklung von Einsatzsystem und inbesondere der Aufklärungstechnik noch liegen bleibt.
Kaum eines unserer Schiffsbauprojekte hat beim Stahlbau großartig "verrissen" und wenn das erste Schiff in der Fertigung ist, für das zweite vorzeitig Kapazitäten frei sind und man halt ein paar Monate vor dem Plan mit dem Stahl anfängt, hat das ungefähr soviel hurrapatriotische Aussagekraft, wie der berühmte Sack Reis in China
Warten wir mal ab, ob das erste Schiff ausgerüstet termingerecht geliefert wird, dann (!) wäre dies wirklich schwarze Magie und ein Zeichen, dass sich endlich mal was ändert im Beschaffungswesen.
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(26.11.2025, 09:14)DeltaR95 schrieb: Was soll daran schwarze Magie sein? Wir reden hier über den blanken Stahl und Schiffbau - die Messe wird am Ende gelesen, wenn wir sehen, wieviel Zeit in der Entwicklung von Einsatzsystem und inbesondere der Aufklärungstechnik noch liegen bleibt.
Kaum eines unserer Schiffsbauprojekte hat beim Stahlbau großartig "verrissen" und wenn das erste Schiff in der Fertigung ist, für das zweite vorzeitig Kapazitäten frei sind und man halt ein paar Monate vor dem Plan mit dem Stahl anfängt, hat das ungefähr soviel hurrapatriotische Aussagekraft, wie der berühmte Sack Reis in China 
Warten wir mal ab, ob das erste Schiff ausgerüstet termingerecht geliefert wird, dann (!) wäre dies wirklich schwarze Magie und ein Zeichen, dass sich endlich mal was ändert im Beschaffungswesen.
Daher dauert der geplante (!) Bau bis zur in Dienst Stellung bis 2029.... Also über 5 Jahre...ahnlich einer aktuellen Fregatte.
Der reine Stahlbau und Schiffs Technik ist vermutlich 2026/27 beendet.... Denn es hat keine Waffen an Bord, deren Logistik komplex mit verbaut werden müßte.
Der Einbau der elektronischen Aufklärung Systeme ist Schiffbau technisch auch nicht so komplex wie bei bewaffneten Kampf Schiffen.
Er erfolgt vermutlich Sektions verbaut hier auf dem Decks Haus... innen gibt wohl mehr oder weniger nur das übliche : CIC, Unterkünfte, Lager Räume, Treibstoff etc... Wie bei zivil Schiffen.
Es wird dann aber dennoch garantiert 2 oder mehr Jahre dauern, bis die Sensorik gebaut ...und getestet... ist.
Diese wird aber vermutlich vorher bereits an Land virtuell oder sogar physisch simuliert werden ( s. ESUT, Anlage an Land ab 2027)....Vermutlich auch vorher noch als Digitaler Zwilling.
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(26.11.2025, 14:36)Milspec_1967 schrieb: Der Einbau der elektronischen Aufklärung Systeme ist Schiffbau technisch auch nicht so komplex wie bei bewaffneten Kampf Schiffen.
Dir ist schon klar, dass Aufklärungsschiffe bedingt durch ihre sensible Elektronik vom Designer deutlich mehr Gehirnschmalz und beim Bau wesentlich mehr Genaugikeit erfordern, als eine "normale" Fregatte? Ansonsten empfängt die sündhaft teure Aufklärungstechnik im wahrsten Sinne des Wortes "nur Müll".
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Zitat:Denn es hat keine Waffen an Bord, deren Logistik komplex mit verbaut werden müßte.
Der Einbau der elektronischen Aufklärung
Die flottendienstboote haben Maschinenkanonen im Kaliber 30 x 173 mm.
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(Gestern, 03:14)alphall31 schrieb: Die flottendienstboote haben Maschinenkanonen im Kaliber 30 x 173 mm.
Das sind relativ simple Over Deck Module, die nur eine Kabelanbindung an Strom und ans FÜWES Datensystem benötigen....kein Hexenwerk im Basisschiffbau, die kommen zuletzt "einfach drauf"
127mm Kanone, MK41 VLS, TAS, Bugsonar etc.gehen tief(er) in die Schiffsstruktur und sind daher eine ganz andere Hausnummer in der Integration in den Grundbau.
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(Gestern, 12:01)Milspec_1967 schrieb: Das sind relativ simple Over Deck Module, die nur eine Kabelanbindung an Strom und ans FÜWES Datensystem benötigen....kein Hexenwerk im Basisschiffbau, die kommen zuletzt "einfach drauf"
Erm, nein... was du an Oberdeck siehst, ist nur die Lafette mit Kanone. Da gehört noch ein erheblicher Umfang an Steuer- und Schaltschränken dazu, der unter Deck verbaut wird.
Neben der FüWES-Anbindung kommen dann noch Anbindung an den Navigationsdatenverteiler hinzu, zudem Munitionslagerräume.
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(Vor 11 Stunden)DeltaR95 schrieb: Erm, nein... was du an Oberdeck siehst, ist nur die Lafette mit Kanone. Da gehört noch ein erheblicher Umfang an Steuer- und Schaltschränken dazu, der unter Deck verbaut wird.
Neben der FüWES-Anbindung kommen dann noch Anbindung an den Navigationsdatenverteiler hinzu, zudem Munitionslagerräume.
Fast Korrekt...
Die Leitungen bzw. Kabel Kanäle plus Plugin Anschlüsse in Wand/Decke/Boden existieren bereits in der Grundkonstruktion der Schiffs Sektionen.
Und die MLG 30 hat keine unter Deck liegenden Munitionsbunker mit automatischer Munitionszuführungnach oben zur Kanone (wie bei 76/127mm) , sondern die Geschütze müssen schlicht manuell nachgeladen werden.
Die Schaltschränke/Rechner liegen irgendwo im Schiff (zumeist in den dafür vorgesehenen Rechnerräumen) und haben besagte Datenverbindungsleitungen zur Waffe.
Die Munition liegt auch in dafür vorgesehenen Schiffsraumsektionen mit besonderer Mun Lager Vorschriften Bauweise.
Das alle sist aber konstruktiv keine native Waffenintegration in den Schiffskörper...wie bei 127mm oder gar VLS.
Das Ganze Konstrukt konnte ich (für MLG 27 zumindest) in Parow selbst besichtigen.
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