United States of America
Wobei aber die "Aufräumarbeiten", wenn der Hr. Mamdani irgendwann mal wieder abgewählt wird, nicht von New York übernommen werden würden. Er wird sich stolz auf die Schulter klopfen, sich als Retter der Nation vor Trump generieren und alles ganz toll finden, was er gemacht hat und von einem idyllischen, progressiven, bunten New York reden, während der Bund dann noch jahrelang Geld hineinpumpen wird müssen, um die schlimmsten Flurschäden zu beseitigen.

Das ist ähnlich wie mit Berlin: Alles wird als toll, schillernd, kreativ, bunt und weltoffen angesehen, aber in Wahrheit ist der Laden pleite und vom Rest des Landes abhängig.

Schneemann
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Der Dauer-Shutdown in den USA, der bislang längste in der Geschichte, sorgt für zunehmenden Unmut. Und es hat den Anschein, als wenn das Gezerre v. a. der Trump-Regierung zum Nachteil gereicht.
Zitat:Trump’s Net Approval Rating on Handling Government Shutdown Hits New Low

President Donald Trump's net approval rating on handling the federal government shutdown has hit a new low, a poll from The Economist and YouGov shows this week. [...] This negative perception of Trump’s leadership during the shutdown could potentially have broader implications for the Republican Party, public trust in Washington and the upcoming 2026 midterm elections. [...]

Trump's approval rating on handling the ongoing shutdown is 31 percent versus a 58 percent disapproval rating. This is the lowest approval rating the president has received since the pollster began tracking last month, and the highest disapproval rating. Trump's net approval mark on the government stoppage is now -27.
https://www.newsweek.com/trumps-net-appr...w-11000259

Vielleicht könnte es aber heute Bewegung geben...
Zitat:Ende des Shutdowns in Sicht? [...]

Im Haushaltsstreit in den USA ist auch am Samstag nach 39 Tagen eines teilweisen Stillstands der Regierungsgeschäfte keine Lösung erzielt worden. Der Senat will nun bei einer seltenen Sitzung am Sonntag (Ortszeit) einen neuen Versuch starten.

Zuvor hatte der Mehrheitsführer der Republikaner im Senat, John Thune, noch von einer positiven Wendung bei den parteiübergreifenden Gesprächen gesprochen. Man arbeite an Vereinbarungen, um die Regierung vorübergehend wieder zu öffnen.
https://www.tagesspiegel.de/internationa...90152.html

...was auch zwingend notwendig ist, wenn man anscheinend sogar die eigenen Soldaten mehr oder minder auffordert, sich über Hilfsdienste zu informieren:
Zitat:US-Militär in Bayern empfahl Truppe Gang zur Tafel

Im US-Haushaltsstreit ist der Sold für die Army in Deutschland eingefroren. Die Garnison in Bayern veröffentlichte daher eine Liste deutscher Essenseinrichtungen wie die Tafel. Und löschte den Hinweis fix wieder. [...]

Die Führung der Garnison in Bayern hat gegen die Finanznot von Truppe und Personal eine besondere Idee erdacht: Auf der Website der U.S. Army veröffentlichte die Garrison Bavaria eine Anleitung mit Tipps zum Umgang mit der Sperre – mitsamt einer Liste von deutschen Hilfsorganisationen, die Lebensmittel an Bedürftige verteilen: darunter die Tafel, Foodsharing, Essen für alle. Offenbar ist der Militärführung der Vorschlag nun doch nicht mehr geheuer. Nachdem die Newsplattform »Euronews« am Mittwoch über den beispiellosen Ratgeber berichtet hatte, wurde die Sammlung gelöscht.
https://www.spiegel.de/panorama/us-milit...79fb73c2fc

Unabhängig davon, ob das so stimmt oder nicht, ist der Flurschaden schon angerichtet. In den (a)sozialen Medien genießen es anti-amerikanische Kreise schon genüsslich, das Thema auszutreten, da es ja ein Zeichen für den "weiteren Abstieg der USA" sei, wenn deren Soldaten nun schon vom "guten" deutschen Michel durchgefüttert werden müssten. Und zugleich postulieren dann diese Schreiberlinge, vermutlich linke wie rechte Trolle, dass man sich wirkliche bzw. "echte" Partner suchen solle - wobei dann schnell Russen oder gar Chinesen ins Spiel gebracht werden...

Schneemann
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(Heute, 09:24)Schneemann schrieb: Unabhängig davon, ob das so stimmt oder nicht, ist der Flurschaden schon angerichtet. In den (a)sozialen Medien genießen es anti-amerikanische Kreise schon genüsslich, das Thema auszutreten, da es ja ein Zeichen für den "weiteren Abstieg der USA" sei, wenn deren Soldaten nun schon vom "guten" deutschen Michel durchgefüttert werden müssten. Und zugleich postulieren dann diese Schreiberlinge, vermutlich linke wie rechte Trolle, dass man sich wirkliche bzw. "echte" Partner suchen solle - wobei dann schnell Russen oder gar Chinesen ins Spiel gebracht werden...

Schneemann

Mit solchen Vorschlägen macht man sich eben lächerlich. Noch peinlicher ist es anzunehmen dass man bei Ausfall eines monatlichen Soldes schon in die Suppenküche gehen muss. Bei 5000 USD aufwärts monatlich sollte man doch über Rücklagen verfügen.
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Das sind aber Amerikaner, deren Score-System bedingt, dass man seeehr großzügig auf Pump lebt. Wer dort keine Kreditkarten besitzt und exzessiv nutzt, fällt durch deren "Schufa". Ist im Prinzip unser System gespiegelt (stark vereinfacht).
Kannst du nun deine ganzen Kredite nicht bedienen, fällt dein score und du kannst eben kein Haus mieten/kaufen etc. Entsprechend schwierig kann das für die Kollegen mit dem Essen kaufen werden...
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Ist jetzt irgendwie auch kein Argument dagegen, dass man sich halt einen Notgroschen zur Seite legen sollte.

Der Shutdown ist Ausdruckd er totalen Dysfunktionalität der Legislative in den USA. Es geht beiden Seiten nur noch darum die jeweils andere Seite zu blockieren wenn sie gerade eine (vermeintliche) Mehrheit hat.
Das wird so weitergehen bis eine Seite den Filibuster im Senat kippt und mit einfacher statt qualfizierter Mehrheit das eigene Programm durchdrückt.
Die Reaktion darauf wird dann erheblich sein und man würde das an den Wahlurnen nur überleben, wenn man massiv in den Wahlfindungprozess eingreift. Will heißen Voter ID Law auf der einen und neue Staaten für mehr eigene Senatoren auf der anderen Seite.
Trump trommelt nicht von ungefähr in diese Richtung. Shutdown hin oder her, seine Uhr tickt und wenn er nicht irgendetwas bis zu den Midterms wird vorweisen können wir er mindestens die Mehrheit im House deutlich verlieren. Das war es dann für seine Präsidentschaft in gestalterischer Hinsicht.

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Zum Bürgerkieg auf der Rechten Seite des politischen Sepktrums:

Konstantin Kisin- What is Happening on the Right. And Why.
(Video) https://x.com/KonstantinKisin/status/198...4419218946

Naming the Jew
Antisemitism is exploding on the Right, and even Jews—and the people who are paid big bucks to represent them—don’t know how to define it
https://www.tabletmag.com/sections/news/...-quit-jews

Ben Shapiro - No to the groypers.
(Video) https://x.com/benshapiro/status/1985357724599607797
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Das Pentagon muss die von den Streitkräften benötigte Ausrüstung schneller und zu kontrollierten Kosten beschaffen
Lignrd de defe,se (französisch)
08.11.2025 | Kommentare (0)
[Bild: https://cdn-media-sdv.ouest-france.fr/ld...egseth.jpg]
Foto: U.S. Navy / Petty Officer 1st Class Alexander Kubitza
Der US-Kriegsminister Pete Hegseth hat am Freitag eine umfassende Überarbeitung des Beschaffungssystems des Pentagons vorgestellt. Diese Umstrukturierung soll es der US-Streitkraft ermöglichen, die neuen Technologien und Waffen, die sie benötigt, schneller und zu kontrollierteren Kosten zu beschaffen.

Hegseth sprach vor Führungskräften aus der Industrie und Militärs, die sich im National War College in Washington, D.C. versammelt hatten. „Wir bauen nicht für Friedenszeiten“, erklärte Trumps Handlanger ihnen. „Wir richten das Pentagon und unsere industrielle Basis neu auf eine Kriegshaltung aus, bereit, für den Sieg zu bauen, wenn unsere Gegner beschließen, unsere Grenzen auszutesten.“

In einer mehr als einstündigen Rede stellte der Minister vor allem seine Vision des Verteidigungsbeschaffungssystems vor, das nun in „Warfighting Acquisitions System“ (Beschaffungssystem für Kampfeinsätze) umbenannt wurde.

Die von Hegseth angekündigte Umgestaltung folgt auf ein von Präsident Trump im April unterzeichnetes Dekret mit dem Titel „Modernisierung der Beschaffung im Verteidigungsbereich und Förderung von Innovationen in der Verteidigungsindustrie“. Darin erklärte Trump, dass die Vereinigten Staaten „durch eine vollständige Umgestaltung dieses Systems schnell und in großem Umfang modernste Fähigkeiten bereitstellen müssen“.

Ein sechsseitiges Arbeitspapier mit dem Titel „Transformation des Beschaffungssystems für Kampfmittel” beschreibt detailliert die Änderungen, die innerhalb einer sehr kurzen Frist von zwei Jahren umgesetzt werden sollen:

In seiner Rede versprach Hegseth außerdem, den Verkauf von Militärwaffen an Verbündete und Partnerländer zu beschleunigen, und betonte, dass die Lieferzeiten für diese Technologien zu lang seien. Seiner Meinung nach wollen ausländische Kunden „keine russischen, italienischen oder französischen Produkte kaufen, sondern amerikanische, aber sie wollen nicht zehn Jahre darauf warten”.

Wurde diese Botschaft von den Unternehmenschefs und Ausrüstungsherstellern verstanden? Auf den ersten Blick ja. Zumal Hegseth kein Blatt vor den Mund genommen hat. Er forderte die Rüstungsunternehmen auf, mehr in die Entwicklung von Militärtechnologien zu investieren, da sie sich sonst möglicherweise anderen Branchen zuwenden müssten. „Sie müssen intern investieren, anstatt jede Ihrer Ausgaben den Steuerzahlern aufzubürden. Für diejenigen, die uns begleiten, wird dies eine großartige Wachstumschance sein, von der Sie profitieren werden. Den Industrieunternehmen, die sich weigern, Risiken einzugehen, um mit dem Militär zusammenzuarbeiten, können wir nur viel Glück für die Zukunft wünschen, wahrscheinlich außerhalb des Pentagons“, erklärte er, bevor er warnte: „Wir werden die Verteidigungsmärkte wieder wettbewerbsfähig machen.“

Das Pentagon am Pranger

Zu Beginn seiner Rede griff Hegseth das Pentagon scharf an: „Heute möchte ich Ihnen von einem Gegner erzählen, der eine Bedrohung für die Vereinigten Staaten von Amerika darstellt. Dieser Gegner ist eine der letzten Bastionen der zentralen Planung weltweit. Er regiert, indem er Fünfjahrespläne durchsetzt. Von einer einzigen Hauptstadt aus versucht er, seine Forderungen über Zeitzonen, Kontinente, Ozeane und darüber hinaus mit brutaler Konsequenz durchzusetzen... Der Gegner, von dem ich spreche, ist viel näher an uns. Es handelt sich um die Bürokratie des Pentagons.“

Übernahme der obersten Hierarchie, kriegerische Namensänderungen, offensive Reden, BITD im Kriegsmodus... Die Stimmung im Weißen Haus ist entschieden martialisch.
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