(Amerika) Argentinische Marine
#31
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15 June

ARGENTINA
Local media report (with confirming photos) submarine SANTA CRUZ ran aground in Buenos Aires (Outer South Pier) … no details, no information on possible damage.
(rmks: as there have been no follow-on news, the submarine should be afloat again).

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#32
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03 December

ARGENTINA
The MoD has signed documents purchasing four Russian civilian NEFTEGAZ-class ice-capable 81-m offshore support vessels … to be employed by the Argentine navy in South Atlantic/Antarctic patrol and search & rescue missions… price given as appr. US$ 2 million each.

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#33
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02 February

ARGENTINA
President Kirchner during upcoming (03-05 Feb) state visit to China expected to sign on purchase of Chinese-made offshore patrol vessel … similar/identical to P-18N sold to Nigeria … reportedly to be called MALVINAS class … also might order an ice breaker and naval tugs.
(rmks: wait and see)
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#34
nach Meldung über argentinische Bestellungen in China (z.B. Eisbrecher) eine weitere Meldung über chinesische Exporte:
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16 February

BRAZIL
Chinese-built new hydrographic survey ship VITAL DE OLIVEIRA (H 39) successfully completed builder’s trials off Guangzhou.
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#35
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19 March

ARGENTINA (CHILE)
Patrol vessel SUBOFICIAL CASTILLO completes 5-month Antarctic operations … annual seasonal deployment to resupply Antarctic stations and conduct research … this season, has been a combined mission with the Chilean Navy (Patrulla Antartica Naval Combinada 2014/2015).
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#36
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10 August

ARGENTINA
Engineering work to repair and modernize fire-damaged (back in 2007) naval icebreaker ALMIRANTE IRIZAR has been completed ... could re-enter service by December 2016.

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#37
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m -->
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Die argentinische Marine ist zuversichtlich, dass ihr Eisbrecher ALMIRANTE IRIZAR nach acht Jahren Werftliegezeit nun bald wieder in den aktiven Dienst zurückkehren wird.

Im April 2007 waren bei einem im Generatorraum ausgebrochenen Feuer große Teile des Schiffsinneren der ALMIRANTE IRIZAR zerstört worden. Der 1977/78 bei Wärtsilä in Finnland gebaute, 15.000 ts große Eisbrecher wurde vor allem dazu benötigt, argentinische militärische und zivile Stationen in der Antarktis zu versorgen. Daneben nahm er in den Operationsgebieten des südlichen Südatlantik und der Antarktis praktisch aber auch die Funktion eines Flaggschiffes wahr.

Kein anderes Schiff der argentinischen Marine konnte die ALMIRANTE IRIZAR bei ihren Einsätzen im Südpolarmeer ersetzen, und man war auch zuversichtlich, das Schiff relativ zügig wieder instand setzen zu können. So wurde die durchaus überlegte Option einer Ausmusterung und Ersatz durch ein anderes Schiff verworfen und beschlossen, den Eisbrecher zu reparieren, dabei aber – nach mehr als 30 Dienstjahren – zugleich auch umfassend zu modernisieren.

Zwei Jahre nach der Havarie wurde 2009 die spanische Sener als Hauptauftragnehmer benannt; unter ihrer Federführung sollte die argentinische Tandanor-Werft in Buenos Aires die Arbeiten durchführen. „Spätestens zur Antarktissaison 2011/12“ wollte man die ALMIRANTE IRIZAR wieder einsetzen, aber die Arbeiten kamen kaum voran. Offiziell wurden keine Gründe für die Verzögerung genannt, aber Medien spekulierten angesichts chronischer Unterfinanzierung der Marine vor allem über zu spärlich fließende Gelder. Nach sechs Jahren sind die Hauptarbeiten nun allerdings abgeschlossen, und die argentinische Marine ist optimistisch, ihren Eisbrecher „wahrscheinlich im Dezember 2016“ wieder in die südliche Polarregion schicken zu können.

In den letzten acht Jahren musste Argentinien zur unverzichtbaren Versorgung der argentinischen Antarktis-Stationen in Russland das Polarforschungs-/versorgungsschiff VASILY GOLOVIN und den Eisbrecher DRANITSYN chartern. Pikant: die Chartergebühren für die russischen Schiffe (jährlich etwa 18 Mio. Euro) und die Gelder für Reparatur und Modernisierung der ALMIRANTE IRIZAR summierten sich auf insgesamt wohl gut 200 Mio. Euro – dafür hätte man auf dem Weltmarkt sicher einen geeigneten (fast) neuen Eisbrecher kaufen können.
und
Zitat:Die brasilianische Marine hat eines ihrer ältesten „Kampfschiffe“ ausgemustert.

Die IMPERIAL MARINHEIRO war zusammen mit neun weiteren Schiffen ihres Typs Mitte der 1950-er Jahre bei der niederländischen Smit-Werft (Kinderdijk) gebaut worden. Das Basisdesign der 56 m langen (900 ts) Schiffe lieferte ein Bergeschlepper, und die brasilianische Marine setzte sie denn auch zunächst als Hilfsschiffe ein. Sie waren zwar mit einem 76-mm-Geschütz und 20-mm-Kanonen bewaffnet, nahmen mit leistungsfähigen Feuerlöschanlagen aber auch Aufgaben im Seenotrettungsdienst und bei der Unterstützung (Schleppen) von in Not geratenen Handelsschiffen wahr. Typschiff IMPERIAL MARINHEIRO diente zunächst bei der U-Boot-Flottille als Unterstützungsschiff (Tender) für die brasilianischen U-Boote. 1984 wurde es dem südlichsten 5. Marinedistrikt in Rio Grande (nahe der Grenze zu Uruguay) zugeteilt.

Als Anfang der 1990-er Jahre das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (SRÜ, UNCLOS) für die Küstenstaaten 200 sm weit auf See reichende Wirtschaftszonen definierte, sah sich die brasilianische Marine vor der Notwendigkeit, diese effektiv zu überwachen und zu schützen. Sieben Hilfsschiffe der IMPERIAL MARINHEIRO-Klasse wurden zu Kampfschiffen umgewidmet, dienten nun verteilt auf die diversen Marinedistrikte als „Korvetten“ in der Seegebietsüberwachung. Die IMPERIAL MARINHEIRO fand ihr Einsatzgebiet im Südatlantik, wo sie teils bis an den Rand der antarktischen Gewässer operierte.

Ab 2002 wurden die Veteranen nach und nach ausgemustert, und nach 60 Dienstjahren und in 3.500 Seetagen insgesamt fast 600.000 zurückgelegten Seemeilen war nun auch für die IMPERIAL MARINHEIRO das Dienstzeitende gekommen. Am 5. August wurde sie in Rio Grande formell ausgemustert, bleibt dem dortigen 5. Marinedistrikt aber vorerst noch unterstellt. Unter Aufsicht der Marine soll sie zu einem Museumsschiff umgebaut werden und dann ihren letzten Liegeplatz beim Nautischen Museum im historischen Hafen von Rio Grande finden. Nach ihrer Ausmusterung ist nun mit der CABOCLO nur noch ein einziges Schwesterschiff in Dienst – auch für dieses ist das Ende der Dienstzeit absehbar.
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#38
Zitat:Naval Group hands over third OPV to Argentine Navy

The Argentine Navy's multimission offshore patrol vessel (OPV) programme marked another milestone on 14 October when French shipbuilder Naval Group handed over the third Bouchard (OPV 87)-class vessel, Storny (P 53), in Concarneau, Brittany. The delivery is part of a EUR319 million (USD380 million) contract signed by Naval Group with Argentina in 2018 to deliver four multimission OPVs. The first vessel, ARA Bouchard (formerly L'Adroit ) (P 51), was handed over in December 2020, followed by delivery of the second, ARA Piedrabuena (P 52), on 13 April. The fourth and final vessel, Cordero (P 54), was launched on 13 September.

Storny was built by Kership, a joint venture between Naval Group and Piriou. The ship was partly built in Lanester by Kership Lorient and assembled in Concarneau by Piriou Shipyards. [...]
https://www.janes.com/defence-news/naval...ntine-navy

Schneemann
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#39
https://twitter.com/SA_Defensa/status/17...QX_zg&s=19https://twitter.com/SA_Defensa/status/17...QX_zg&s=19
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#40
Auch Argentinien geht daran, seine Gewässer wieder mehr zu überwachen. So berichtete das Marineforum:
Zitat:Argentinien: Seeraumüberwachung mit norwegischen P3 Orion
18. Dez 2023

Die argentinische Marine konnte alleine durch den Kauf der vier französischen Adroit-OPVs ihre Fähigkeiten der Seeraumüberwachung bereits erheblich ausbauen. Um sie weiter zu vervollständigen, kauft Argentinien nun vier in Norwegen außer Dienst gestellte Lockheed P-3C/N für etwa 60 Millionen Euro zu. Die eher für norwegische SAR-Aufgaben ausgerüstete P-3N unterscheidet sich von den drei U-Jagd P-3C in der verbauten Sensorik – keine von ihnen wird jedoch ihre NATO-kompatiblen Datenlink-Anlagen behalten dürfen. Argentinien hofft, solche Anlagen anderwärts nachbeschaffen zu können. Die USA stimmten diesem Transfer zu, ebenso wie sie dem Transfer von 24 dänischen F-16 Fighting Falcon für die argentinische Luftwaffe zustimmten. Auch wenn hier die argentinischen Zahlungen auf der Zeitachse deutlich gestreckt werden müssen, beabsichtigt man in Buenos Aires den zusätzlichen Kauf von sechs Hubschraubern Leonardo AW 109 aus amerikanischen Beständen. Obwohl deren Finanzierung also noch lange nicht in trockenen Tüchern ist, befinden sich die Piloten schon in der Ausbildung in den USA und den abgebenden Nationen. Technische Ausrüstung, Ersatzteile und Prüfanlagen für die Orions machen sich auch auf den Weg zur Südhalbkugel.
Unabhängig von den Falkland-Inseln oder Malvinas:
wenn man bedenkt, wie viele "Schwarzfischer" die argentinischen Wirtschaftsgebiete im Südatlantik plündern dann wird es für Argentinien wirklich Zeit, die Kontrolle über die Fischgründe - und damit auch die Einnahmen für den Staatshaushalt - zu erlangen.
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#41
Anbei ein neuer Strang für die Seestreitkräfte Argentiniens (hatten wir noch keinen). Offenbar plant man in Argentinien die Anschaffung von U-Booten der Scorpene-Klasse. Seitdem tragischen Verlust der San Juan 2017 mit der gesamten Crew, ist es mit dem Bestand der argentinische U-Boot-Flotte auch nicht mehr weit her. Bleibt die Frage, wie viele Boote man für 2 Mrd. Dollar gedenkt anzuschaffen...
Zitat:Argentina in advanced talks to acquire Scorpene-class submarines from France [...]

The deal, reportedly valued at over $2 billion, is under discussion between the Argentine government and French defense contractor Naval Group. [...]

The advancement in talks coincides with Argentine Defense Minister Luis Petri's official visit to Paris, during which key discussions were held to finalize the potential agreement. According to various sources, the two nations are close to signing a Letter of Intent that would outline the terms for the acquisition of the submarines, including the provision of associated services such as spare parts and training.

This move comes at a critical time for Argentina's Navy, which has been without operational submarines since the tragic loss of the ARA San Juan in 2017. The lack of operational subs has severely diminished the Navy’s capacity for maritime control, surveillance, and reconnaissance. Currently, the Argentine fleet consists of two non-operational submarines, the ARA Santa Cruz and ARA Salta, the latter of which is primarily used for training purposes at the Mar del Plata Naval Base.
https://armyrecognition.com/news/navy-ne...rom-france

Schneemann
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#42
Es wird über 3 Scorpene diskutiert, aber die Finanzierung steht noch nicht.
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#43
könnten Argentinien und Frankreich am 15. Oktober eine Absichtserklärung (LoI) unterzeichnen
La Tribune (französisch)
Für die Naval Group reiht sich im U-Boot-Sektor ein Erfolg an den anderen. Nach Indien (wartet auf die Unterzeichnung), Indonesien und den Niederlanden zeichnet sich ein weiterer Geschäftserfolg für den französischen Marinekonzern ab. Diesmal in Argentinien, wo Emmanuel Macron und sein argentinischer Amtskollege Javier Milei so schnell wie möglich drei U-Boote - im Prinzip Scorpène Evolved (2 000 Tonnen) mit Lithium-Ionen-Batterien - erwerben möchten.

Unseren Informationen zufolge könnten Argentinien und Frankreich am 15. Oktober eine Absichtserklärung (LoI) unterzeichnen, in der die Bedingungen für den Kauf der drei Scorpène-Schiffe sowie die Bereitstellung von Dienstleistungen (Ersatzteile und Ausbildung) festgelegt werden. Die Unterzeichnung dieser Absichtserklärung, die bereits im Dezember 2023 hätte paraphiert werden können, ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem künftigen Vertrag.
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#44
Argentinien, ein weiterer Schritt zum Erwerb von Scorpène-U-Booten
La Tribune (französisch)

Argentinischen Presseberichten zufolge hat Buenos Aires vor einigen Wochen mit Frankreich eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet, die die Bedingungen für den Kauf von drei Scorpène-U-Booten festlegen wird.
Michel Cabirol
25 Nov 2024, 6:00 Uhr
[Bild: https://static.latribune.fr/full_width/2...orpene.jpg]
Argentinien möchte drei U-Boote erwerben, im Prinzip Scorpène Evolved (2000 Tonnen), die mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet sind (Credits: Naval Group).

Laut der argentinischen Presse (TN) hat Buenos Aires vor einigen Wochen eine unverbindliche Absichtserklärung (LoI oder Letter of intent) mit Frankreich unterzeichnet, die die Bedingungen für den Kauf von drei Scorpène und die Bereitstellung von Dienstleistungen (Ersatzteile und Ausbildung) festlegen wird, wie La Tribune berichtete. Der Wert des Geschäfts wird auf 2,3 Milliarden Euro geschätzt. Laut TN sucht Buenos Aires nach einem internationalen Kredit, um diese Transaktion zu finanzieren. Dies wird für Argentinien nicht einfach sein, da das Land seine Fähigkeit zur langfristigen Rückzahlung unter Beweis stellen muss. In Frankreich blockiert Bercy nach unseren Informationen derzeit Kredite und Garantien aufgrund der fragilen wirtschaftlichen Lage dieses großen lateinamerikanischen Landes.

Verteidigung im Mittelpunkt der französisch-argentinischen Beziehungen

Argentinien möchte drei U-Boote erwerben, im Prinzip Scorpène Evolved (2000 Tonnen), die mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet sind. Armeeminister Sébastien Lecornu empfing am 2. Oktober seinen argentinischen Amtskollegen Luis Petri im Hôtel de Brienne. Der Armeeminister sagte auf X, dass Argentinien und Frankreich „ihre Anstrengungen zur Stärkung unserer Verteidigungsbeziehungen verdoppeln : Austausch mit meinem Amtskollegen Luis Petri über die internationale Lage und die Zusammenarbeit“. Luis Petri hatte seinerseits auf X gepostet: „Wir bauen unsere Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich weiter aus, indem wir zusammenarbeiten, um internationale Herausforderungen zu bewältigen“.

Vor seiner Abreise nach Buenos Aires wollte der französische Staatschef bei seinen Gesprächen mit dem argentinischen Präsidenten Javier Milei die Verteidigungsthemen ansprechen, die „wirklich im Mittelpunkt“ der „verstärkten Partnerschaft“ zwischen Buenos Aires und Paris stünden, erklärte der Élysée-Palast.
Grünes Licht für die Finanzierung der OPVs

Nach unseren Informationen wurde die Finanzierung für den Kauf von drei schwach bewaffneten OPVs (Gowind-Klasse) durch die argentinische Marinepräfektur, eine dem argentinischen Innenministerium unterstellte Truppe, grünes Licht erhalten. Kership, die gemeinsame Tochtergesellschaft der Werft Piriou (55%) und der Naval Group (45%), die bereits vier OPVs an die argentinische Marine verkauft hat, würde eines in Frankreich und zwei weitere in einer lokalen Werft, die in Mar del Plata sein könnte, bauen.

Michel Cabirol
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#45
Argentinien könnte drei deutsche 209NG-U-Boote kaufen mit einer finanziellen Garantie von Berlin im Wert von etwa 4,3 Milliarden Dollar

https://x.com/SA_Defensa/status/18873210...frame.html
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