Sechster Nahostkrieg
(08.02.2024, 14:45)Quintus Fabius schrieb: Aber so gesehen war der Angriff der Hamas im Sinne ihrer strategischen Zielsetzung ein erheblicher Erfolg:

Das ist wohl die Quintessenz, die in der öffentlichen Debatte ziemlich selten vorkommt ...
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Netanyahu orders plan for evacuation and military action in Gaza’s Rafah

Prime Minister Benjamin Netanyahu has directed the IDF and the defense establishment to bring to the war cabinet a plan for both the evacuation of civilians in the south Gaza city of Rafah and the neutralization of the four Hamas battalions therein, the Prime Minister’s Office stated on Friday.

https://www.jpost.com/breaking-news/article-786091
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Die IDF hat unter dem UNRWA Hauptquartier in Gaza ein Serverzentrum der Hamas ausgehoben.

Directly beneath UNRWA’s Gaza headquarters, IDF uncovers top secret Hamas data center
https://www.timesofisrael.com/directly-b...ta-center/

Pikant:
Zitat: At the main building in the UN complex, Aharon led the reporters to UNRWA’s server room, which he said sits directly above the underground Hamas data center, where the reporters had been a short while earlier.

“Some of the cables connect down,” he said, showing a line of cables running down to and into the floor, as we stood above the Hamas data center.

The IDF said the electrical cables leading from the UN building to the tunnel were providing power to the Hamas infrastructure belowground

UNRWA reagierte verschnupft
'UNRWA did not know what is under its headquarters in Gaza'
https://twitter.com/UNLazzarini/status/1...0254218556
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Ägypten droht mit der Aussetzung des Friedensvertrags, falls Israel in die Grenzstadt des Gazastreifens vordringt
Arabnews
[Bild: https://www.arabnews.com/sites/default/f...k=d194TzU4]
Menschen schöpfen Wasser in einem behelfsmäßigen Zeltlager für vertriebene Palästinenser in Rafah nahe der Grenze zu Ägypten im südlichen Gazastreifen, am 24. Januar 2024 inmitten des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und der militanten Palästinensergruppe Hamas (AFP)
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https://arab.news/4qr3g


Die Drohung lautet, das Camp-David-Abkommen auszusetzen, das seit fast einem halben Jahrhundert ein Eckpfeiler der regionalen Stabilität ist
Katar, Saudi-Arabien und andere Länder haben ebenfalls vor schwerwiegenden Folgen gewarnt, falls Israel in Rafah einmarschiert.

RAFAH: Ägypten droht mit der Aussetzung des Friedensvertrags mit Israel, falls israelische Truppen in die dicht besiedelte Grenzstadt Rafah im Gazastreifen einmarschieren. Nach Angaben zweier ägyptischer Beamter und eines westlichen Diplomaten vom Sonntag könnten die dortigen Kämpfe zur Schließung der wichtigsten Versorgungsroute für Hilfsgüter führen.

Die Drohung, das Camp-David-Abkommen auszusetzen, das seit fast einem halben Jahrhundert ein Eckpfeiler der regionalen Stabilität ist, kam, nachdem Premierminister Benjamin Netanjahu erklärt hatte, die Entsendung von Truppen nach Rafah sei notwendig, um den seit vier Monaten andauernden Krieg gegen die militante palästinensische Gruppe Hamas zu gewinnen.
Mehr als die Hälfte der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens sind nach Rafah geflohen, um den Kämpfen in anderen Gebieten zu entgehen, und leben in weitläufigen Zeltlagern und von den Vereinten Nationen betriebenen Unterkünften in der Nähe der Grenze. Ägypten befürchtet einen Massenzustrom von Hunderttausenden palästinensischer Flüchtlinge, die möglicherweise nie wieder zurückkehren dürfen.

Das Patt zwischen Israel und Ägypten, zwei engen Verbündeten der USA, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Hilfsorganisationen davor warnen, dass eine Offensive in Rafah die ohnehin schon katastrophale humanitäre Lage im Gazastreifen noch verschlimmern würde, wo rund 80 Prozent der Bewohner aus ihren Häusern geflohen sind und wo nach Angaben der UN ein Viertel der Bevölkerung vom Hungertod bedroht ist.

Unklar, wohin die Zivilisten gehen würden

Netanjahu deutete in einem Interview mit ABC News "This Week with George Stephanopoulos" an, dass die Zivilisten in Rafah nach Norden fliehen könnten, und sagte, es gebe "viele Gebiete", die von der Armee geräumt worden seien. Er sagte, Israel entwickle einen "detaillierten Plan", um sie umzusiedeln.

Die Offensive hat jedoch vor allem im Norden des Gazastreifens große Zerstörungen angerichtet, und im Zentrum des Gazastreifens und in der südlichen Stadt Khan Younis finden immer noch schwere Kämpfe statt. Eine Bodenoperation in Rafah könnte auch die Schließung des Grenzübergangs erzwingen und damit einen der einzigen Wege für die Lieferung dringend benötigter Lebensmittel und medizinischer Hilfsgüter abschneiden.

Alle drei Beamten bestätigten die ägyptischen Drohungen und sprachen unter der Bedingung der Anonymität, da sie nicht befugt waren, Reporter über die sensiblen Verhandlungen zu informieren. Katar, Saudi-Arabien und andere Länder haben ebenfalls vor schwerwiegenden Folgen gewarnt, falls Israel in Rafah einmarschiert.

"Eine israelische Offensive auf Rafah würde zu einer unaussprechlichen humanitären Katastrophe und schweren Spannungen mit Ägypten führen", schrieb der Leiter der Außenpolitik der Europäischen Union, Josep Borrell, auf X.

Israel und Ägypten hatten fünf Kriege geführt, bevor sie das Camp-David-Abkommen unterzeichneten, einen bahnbrechenden Friedensvertrag, den der damalige US-Präsident Jimmy Carter in den späten 1970er Jahren vermittelt hatte. Der Vertrag enthält mehrere Bestimmungen über den Einsatz der Streitkräfte auf beiden Seiten der Grenze.

Ägypten hat seine Grenze zum Gazastreifen stark befestigt, eine 5 Kilometer lange Pufferzone eingerichtet und Betonmauern über und unter der Erde errichtet. Es hat israelische Behauptungen zurückgewiesen, dass die Hamas immer noch Schmuggeltunnel unter der Grenze betreibt, und behauptet, die ägyptischen Streitkräfte hätten auf ihrer Seite die volle Kontrolle.
Ägyptische Beamte befürchten jedoch, dass das Militär im Falle eines Grenzdurchbruchs nicht in der Lage wäre, eine Flut von Menschen aufzuhalten, die auf die Sinai-Halbinsel fliehen.

Nach Angaben der Vereinten Nationen leben in Rafah, das normalerweise weniger als 300.000 Menschen beherbergt, inzwischen 1,4 Millionen Menschen, die vor den Kämpfen in anderen Gebieten geflohen sind, und die Stadt ist "stark überfüllt".
Netanayahu sagte, die Hamas habe dort immer noch vier Bataillone. "Diejenigen, die sagen, dass wir unter keinen Umständen in Rafah einmarschieren sollten, sagen im Grunde, dass wir den Krieg verlieren und die Hamas dort bleiben soll", sagte er gegenüber ABC News.

Die Zahl der Palästinenser steigt

Israel hat einen Großteil der Bevölkerung des Gazastreifens aufgefordert, in den Süden zu fliehen, und Evakuierungsbefehle für zwei Drittel des Gebiets erlassen, obwohl es regelmäßig Luftangriffe in allen Gebieten, einschließlich Rafah, durchführt. Bei Luftangriffen auf die Stadt wurden in den letzten Tagen Dutzende von Palästinensern, darunter auch Frauen und Kinder, getötet.
Das Gesundheitsministerium von Gaza teilte am Sonntag mit, dass in den letzten 24 Stunden 112 Tote und 173 Verletzte in die Krankenhäuser gebracht wurden. Damit stieg die Zahl der Todesopfer im Gazastreifen seit Beginn des Krieges auf 28.176. Das Ministerium unterscheidet nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern, sagt aber, dass die meisten der Getöteten Frauen und Kinder waren.

Der Krieg begann mit dem Angriff der Hamas auf den Süden Israels am 7. Oktober, bei dem militante Palästinenser rund 1.200 Menschen, überwiegend Zivilisten, töteten und etwa 250 entführten. Über 100 Geiseln wurden im November während eines einwöchigen Waffenstillstands im Austausch gegen 240 palästinensische Gefangene freigelassen.

Die Hamas hat erklärt, sie werde keine weiteren Geiseln freilassen, solange Israel seine Offensive nicht beende und sich nicht aus dem Gebiet zurückziehe. Sie hat außerdem die Freilassung Hunderter palästinensischer Gefangener gefordert, darunter auch hochrangige Kämpfer, die lebenslange Haftstrafen verbüßen.

Netanjahu hat beide Forderungen vehement zurückgewiesen und erklärt, Israel werde bis zum "totalen Sieg" und der Rückkehr aller Gefangenen weiterkämpfen.
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Die israelische Armee hat Tunnel direkt unter dem Hauptquartier des Hilfswerkes der UN für die sogenannten palästinensischen Flüchtlinge entdeckt und diese sogar etlichen internationalen Journalisten gezeigt. Darüber hinaus konnte so geklärt werden, woher die Elektrizität in den Tunneln kommt. Und war führen Leitungen direkt aus dem HQ des UN Flüchtlingshilfswerks in die Tunnel und liefern diesen Strom. Der Leiter der UN Organisation behauptete dazu, man habe dies angeblich nicht gewusst Dodgy
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Zitat:Niederlande: Streit über F-35-Lieferungen an Israel setzt sich fort
Von: Benedikt Stöckl | Euractiv.com | übersetzt von Benedikt Stöckl

9. Nov. 2023

"Stoppen Sie die Lieferung von Teilen für F-35 an Israel, solange dieses Land das Kriegsrecht verletzt", postete der D66-Abgeordnete Sjoerd Sjoerdsma auf X. [Shutterstock/Jordan Tan]

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Mehrere linke und progressive Parteien haben die niederländische Regierung aufgefordert, sofort alle Lieferungen von Ersatzteilen für F-35-Kampfjets an Israel zu stoppen. Konservative Kräfte betonen hingegen die Bedeutung von internationalen Abkommen.

Zuvor hatte die niederländische Zeitung NRC aufgedeckt, dass Außenministerin Hanke Bruins Slot (CDA/EVP) und Außenhandelsministerin Liesje Schreinemacher (VVD/Renew) nach dem Ausbruch des Krieges mit der Hamas weiterhin grünes Licht für den Export von F-35-Ersatzteilen nach Israel gegeben hatten. Zuvor hatten Ministerialbeamte davor gewarnt, dass dies möglicherweise zu „schweren Verstößen gegen das humanitäre Kriegsrecht“ beitrage.

https://www.euractiv.de/section/europa-k...sich-fort/
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Zu diesem bereits von Quintus erwähnten Tunnelfund unter der UNRWA-Zentrale:
Zitat:Im Gazastreifen

Israel meldet Fund von Hamas-Tunnel unter UNRWA-Zentrale

700 Meter lang, 18 Meter tief: Die israelische Armee und der Inlandsgeheimdienst haben einen Tunnel der Terrororganisation Hamas in Gaza gefunden – unter dem UNRWA-Sitz. Die Hilfsorganisation sagt: »Wir wussten nichts.« [...]

Die israelische Armee und der Geheimdienst Schin Bet erklärten am Samstag, bei Operationen in der Stadt Gaza sei in den vergangenen Wochen in der Nähe einer von der UNRWA betriebenen Schule der Tunneleingang entdeckt worden. [...] Die »elektrische Infrastruktur« des 700 Meter langen und 18 Meter tiefen Tunnels sei mit dem UNRWA-Sitz »verbunden«. Dies deute darauf hin, dass der Tunnel offenbar »von UNRWA-Installationen mit Elektrizität versorgt wurde«. [...]

Gegen UNRWA-Mitarbeiter waren zuletzt schwere Vorwürfe bekannt geworden: Zwölf Mitarbeiter des Uno-Hilfswerks stehen im Verdacht, in den beispiellosen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober verstrickt gewesen zu sein. Staaten wie Deutschland, Großbritannien, Japan, Kanada, Neuseeland und die USA kündigten als Reaktion auf die Vorwürfe an, ihre Zahlungen an das Hilfswerk vorerst zu stoppen. Die Uno will die Vorwürfe von einem unabhängigen Ausschuss untersuchen lassen.
https://www.spiegel.de/ausland/israel-me...41d678db98

Zu einem anderen, sehr dubiosen Einfluss der UNRWA (Video der ntv-Mediathek):
Zitat:"Kinder wollen Märtyrer werden"

Wie Teile der UNRWA seit Jahren gegen Israel hetzen

UN-Generalsekretär António Guterres zeigt sich von den Hamas-Verbindungen mehrerer UNRWA-Mitglieder überrascht. Tatsächlich dokumentieren NGOs wie UN Watch schon seit Jahren, wie Mitarbeiter der Organisation hetzerische Inhalte teilen und Kinder von frühstem Alter an radikalisieren.
https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/a...24700.html

Weitere aktuelle Entwicklungen: Die Offensive der IDF gegen den Bereich Rafah hält an und offenkundig gelang es, zwei weitere Geiseln zu retten:
Zitat:Israel says two hostages rescued from Gaza in special operation, 128 days after their capture

(CNN) — The Israeli military said Monday it has rescued two hostages during a special operation conducted overnight in Rafah, a city in southern Gaza that came under sustained Israeli airstrikes throughout the night .

The hostages are 60-year-old Fernando Simon Marman and 70-year-old Louis Har, who were both taken 128 days ago during Hamas’ October 7th attack on Israel. They are dual Israel-Argentine nationals, according to the Hostages and Missing Families Forum. [...] IDF spokesperson Danial Hagari told reporters on Monday the “covert operation with extraction under fire” began at 1:49 a.m. local time, followed by aerial strikes. The Israeli forces encountered resistance, with the hostages escorted out under fire from Hamas, before they were taken to a safe place within Rafah for medical attention, he said. They were then airlifted out of Gaza by helicopter. [...]

Netanyahu has been under mounting pressure from the Israeli public to secure the release of captives in Gaza, with some families of those held hostage being openly critical of the government’s tactics.
https://edition.cnn.com/2024/02/12/middl...index.html

Schneemann
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https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/a...24700.html

Zitat:UN-Generalsekretär António Guterres zeigt sich von den Hamas-Verbindungen mehrerer UNRWA-Mitglieder überrascht. Tatsächlich dokumentieren NGOs wie UN Watch schon seit Jahren, wie Mitarbeiter der Organisation hetzerische Inhalte teilen und Kinder von frühstem Alter an radikalisieren.

https://www.mena-watch.com/die-kindersol...wa-teil-1/

https://www.mena-watch.com/die-kindersol...wa-teil-2/

https://www.mena-watch.com/die-kindersol...wa-teil-3/

https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-UNRWA/!5987756/

Zitat:Ein UNRWA-Arabischlehrer soll als Hamas-Befehlshaber an dem Massaker an 97 Be­woh­ne­r:in­nen des Kibbuz Be’eri beteiligt gewesen sein, aus dem außerdem 26 Menschen nach Gaza verschleppt worden sind.

Ein anderer soll daran beteiligt gewesen sein, die Leiche eines israelischen Soldaten nach Gaza zu bringen. Für die Hamas soll er Lastwagen und Munitionslieferungen organisiert haben.

Unzählige weitere Mitarbeiter feierten und unterstützen zudem öffentlich sowie in einer Telegram-Chatgruppe die Taten vom 7. Oktober. Letzteres dokumentiert der jüngste Bericht der NGO UN Watch. Zum Mitschreiben: Diese Mitarbeiter einer UN-Organisation drückten Freude darüber aus, dass israelische Babys geköpft und in Öfen gesteckt, israelische Frauen vergewaltigt und teils bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt und gefoltert, Eltern vor ihren Kindern exekutiert, ganze Kibbuzim verbrannt und zerschossen worden sind.

Der 7. Oktober sei ein „gesegneter Tag“, schrieb ein Mitarbeiter. Ein anderer: „Israels Zeit ist abgelaufen.“ Und eine weitere unterstützte die Aufforderung, sich als menschliche Schutzschilde für die Hamas zur Verfügung zu stellen.

Zitat:Während Kinder in Gaza in UNRWA-Schulen zum Hass auf Juden erzogen wurden, weil der in Schulbüchern gepredigt wurde, erzählte sich die Weltgemeinschaft lieber die alte Mär von den armen palästinensischen Opfern; ­Opfern, die angeblich niemals Täter sein konnten, weil sie schließlich Flüchtlinge waren; Opfern, da dieser Status unter Palästinensern über Generationen weitergegeben werde.

So hat das UNRWA mit dazu beigetragen, unzählige Palästinenser im Status ewiger Flüchtlinge verharren zu lassen. Ein desolater, deprimierender Zustand, den auch radikale Gruppen wie die Hamas für sich auszunutzen wussten, die das „Recht auf Rückkehr“ propagierten und somit die Vernichtung Israels und seiner Bevölkerung.

https://www.juedische-allgemeine.de/poli...erbreitet/

Zitat:In 47 Fällen sollen Mitarbeiter des Palästina-Hilfswerks der Vereinten Nationen (UNRWA) im vergangenen Jahr zu Hass gegen Israelis und Juden aufgerufen und mit rassistischen und den Terrorismus verherrlichenden Äußerungen in den sozialen Netzwerken aufgefallen sein.

Das geht aus einer Studie hervor, die die Genfer Nichtregierungsorganisation UN Watch gemeinsam mit dem Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education (IMPACT-se) erstellt hat und die diese Woche veröffentlicht wurde.

Aufstachelung So würden an UNRWA-Schulen regelmäßig Unterrichtsmaterialien eingesetzt, die junge Palästinenser zum Märtyrertod ermutigten, Israelis dämonisierten oder zu Hass und Antisemitismus aufstachelten.

Zitat:In der Studie werden zahlreiche Beispiele genannt, darunter 133 UNRWA-Lehrkräfte und -Mitarbeiter, die laut UN Watch und IMPACT-se 2022 in den sozialen Medien Hass und Gewalt propagierten. So pries ein syrischer UNRWA-Mathematiklehrer den Attentäter, der im März 2022 in Bnei Brak vier israelische Zivilisten und einen Polizist getötet gatte, als »Märtyrer«, dessen Name »für immer für Feuer, Macht und die Größe« stehen solle.

Im Libanon lobte ein anderer UNRWA-Lehrer den getöteten Anführer der Al-Aqsa-Brigaden, Ibrahim Nabulsi, als »edle Seele«. Nabulsis Zelle war für mehrere Anschläge auf israelische Soldaten und Zivilisten im Westjordanland verantwortlich, darunter den Anschlag auf das Josephsgrab in Nablus. In seinem Post ermutigte der Lehrer auch andere, Nabulsis Weg zu folgen. Eine UNRWA-Mitarbeiterin in Syrien teilte ein Foto von Adolf Hitler und forderte ihre Follower auf »aufzuwachen”. Sie fügte hinzu: »Es gibt immer noch Menschen, die man verbrennen muss«.

Zitat:»Mit einem Budget von 1,6 Milliarden Dollar, wovon fast 60 Prozent in den Bildungsbereich fließen, und seinen 30.000 Mitarbeitern ist das UN-Hilfswerk vielleicht das am besten finanzierte Bildungsunternehmen in der Geschichte der Entwicklungshilfe weltweit. Und doch zeigt unser Bericht, wie die UNRWA ihre Fürsorgepflicht gegenüber den Kindern, die ihre Schulen besuchen, konsequent verletzt«, erklärte IMPACT-se-Geschäftsführer Marcus Sheff.

1,6 Milliarden Euro um Todfeinde gegen uns zu indoktrinieren.......

Zitat:In dem Bericht finden sich weitere Beispiele, wie auch in Klassenzimmern judenfeindliche Inhalte verbreitet wurden. So wurde im September 2022 Fünftklässlern an einer Schule nahegelegt, Izz Ad-Din Al-Qassem, den Namensgeber des militärischen Flügels der Hamas, als »Märtyrer« und »Helden« zu verehren. Im Dezember 2022 wurde an einer Schule in Gaza in einer von der UNRWA erstellten Leseverständnisübung für Neuntklässler ein palästinensischer Brandanschlag auf einen Bus in Israel als »Grillparty« gefeiert.

Eine weitere Schule des Hilfswerks ermutigte Schülerinnen, ihre Heimat zu befreien, indem sie »ihr Blut« opfern und in den Dschihad ziehen. Zudem sei Fünftklässlern beigebracht worden, dass »Märtyrertum« und »Dschihad« wichtige Vokabeln für das tägliche Leben seien.

Derweilen die Reaktion dieser Bundesrepublik über all die Jahre die dieser Wahnsinn schon lief:

Zitat:Deutschland war 2022 nach den USA und der Europäischen Union drittgrößter Geber der UNRWA. Im vergangenen Jahr überwies Berlin rund 180 Millionen Euro an das Hilfswerk; 2021 waren es noch 150 Millionen gewesen.

Allein 330 Millionen Euro unserer Steuergelder in zwei Jahren, damit unsere Todfeinde Kinder gehirnwaschen können um sie als Selbstmordangreifer gegen uns und alles was uns ausmacht an Werten und Zivilisation einsetzen können.

Und niemand hierzulande wird dafür zur Rechenschaft gezogen. Hunderte und Aberhunderte von Millionen unserer Steuergelder um junge arabische Kinder dazu zu erziehen, dass man alle Juden töten muss, aber selbst das reicht ja noch gar nicht: dass man sie foltern und möglichst qualvoll töten muss. Wir zahlten also Hunderte und Aberhunderte von Millionen unserer Steuergelder für den Hass auf Juden und an Kreise deren Gedankengut direkt aus dem Stürmer kommt, nur ergänzt mit mehr Folter und Selbstmordanschlägen.

Diese Bundesrepublik ist ein Witz. Zu unser aller Schaden, denn die exakt gleichen gehirngewaschenen Kinder und Jugendlichen werden über kurz oder lang auch hierzulande Anschläge durchführen und Deutsche töten.
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Nun hab dich mal nicht so. Man hat die Zahlungen an die UNRWA doch gestoppt, was willst du mehr.

Freilich, der Stopp bezieht sich nur auf zukünftige Zahlungen die nach der jüngsten Aufstockung der Mittel eh nicht anstehen, bereits zugesicherte Unterstützung ist davon nicht betroffen.
Zudem werden die Zahlungen nach einer Überprüfung von UNRWA durch ein unabhängiges Expertengremium der UN natürlich wieder aufgenommen werden, wo kämen wir denn da hin.

Das die Überprüfung eine einzige Farce ist darf da nicht stören, maximal ändert sich halt das Etikett von UNRWA zu UNHCR und es geht zackig weiter.

Wer prüft die Prüfer? Die UNO-Prüfung der UNRWA entpuppt sich als Farce
https://www.mena-watch.com/uno-pruefung-...als-farce/

Das Nie-wieder-Deutschland und seine Millionen für Judenhasser
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitra...alaestina/
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https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli...17bd7c2326

Zitat:Löst endlich das Palästinenserhilfswerk auf

Die UNRWA ist ein geradezu aberwitziges Konstrukt, denn für sämtliche anderen Flüchtlinge des Planeten reicht der Uno ein einzelnes Hilfswerk. Nur Palästinaflüchtlinge haben ihr eigenes, die UNRWA mit rund 30.000 Mitarbeitenden . 1948 wurde sie als temporäre Hilfsorganisation gegründet und bekam ein Mandat für drei Jahre. Das hat sie immer noch, denn es wird seit rund 75 Jahren immer wieder für drei Jahre verlängert.

Ursprünglich sollte sie sich um die rund 500.000 arabischen Menschen kümmern, die bei der Gründung Israels und dem direkt darauffolgenden, arabischen Angriffskrieg auf das Land geflüchtet waren oder vertrieben wurden. 75 Jahre später kümmert sich die UNRWA um fast sechs Millionen Flüchtlinge. Fast niemand darunter wurde in Israel geboren – aber die UNRWA wendet mit Zustimmung der Uno-Vollversammlung einen Trick an: Der Flüchtlingsstatus der Palästinaflüchtlinge wird an alle kommenden Generationen ewig weitervererbt.

Was faktisch bedeutet: bis der Staat Israel aufhört zu existieren. Die UNRWA, so könnte man es auch formulieren, hat gar kein institutionelles Interesse daran, Flüchtlingen eine Zukunftsperspektive zu bieten. Deshalb werden es immer mehr Menschen, nicht zuletzt, weil faschistoid-islamistische Ideologien, wie die der Hamas, Frauen vor allem als Gebärmaschinen betrachten, die neue Kämpfer auf die Welt bringen sollen. Auch deshalb hatte Gaza im Jahr 2005 mit im Durchschnitt 6,2 Kindern je Frau eine der höchsten Fertilitätsraten der Welt. Die UNRWA unterhält inzwischen 58 Flüchtlingslager – zum Teil seit über 70 Jahren. Der Internet-Philosoph Clay Shirky prägte den Ausspruch »Institutionen versuchen, das Problem aufrechtzuerhalten, dessen Lösung sie sein sollen.« Die UNRWA ist geradezu die Verkörperung dieser Erkenntnis.

Gleichzeitig wird fast niemand schlimmer und menschenunwürdiger behandelt als palästinensische Flüchtlinge in arabischen Staaten wie dem Libanon, Jordanien oder Syrien. Deren Schicksal interessiert aber kaum jemanden unter den »Israelkritikern«, weil sie sich ja nicht unter jüdischer Führung befinden. Ihre Lage ist seit Jahrzehnten trotzdem zu einem guten Teil katastrophal. Sie sind gezwungen, in Flüchtlingslagern zu leben, oft unter erbärmlichen Bedingungen. Sie sind meist keine Bürger des Landes und haben kaum Rechte, im Libanon etwa sind sie von den meisten Berufen schlicht ausgeschlossen . Man hält sie also nicht nur für immer als Flüchtlinge, sondern auch stets künstlich arm.

Das muss man 75 Jahre nach der Staatsgründung Israels als Absicht betrachten. Das wiederum spielt der UNRWA in die Hände – denn auf diese Weise hat sich das Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge unentbehrlich gemacht. Zeitweise mussten über eine Million der knapp zwei Millionen Bewohner von Gaza mit Lebensmittel-Hilfslieferungen versorgt werden – auch weil die Gaza-regierende Hamas sich nicht für irgendein Wohlergehen der palästinensischen Bevölkerung interessiert .

Die Frage, warum das alles so ist, ist zu beantworten, und zwar mit einem Zitat eines der ersten UNRWA-Direktoren, Alexander Galloway : »Es ist vollkommen klar, dass die arabischen Länder das Problem der arabischen Flüchtlinge nicht lösen wollen. Sie wollen es behalten als eine offene Wunde, um die Uno unter Druck zu setzen und als Waffe gegen Israel. Den arabischen Führern ist völlig egal, ob die Flüchtlinge leben oder sterben.«

Und man kann es nur mal wieder gesondert hervor heben:

Zitat:Die private Organisation UN-Watch mit dem Aufklärer Hillel Neuer an der Spitze hat in aufwendigen Untersuchungen nachweisen können , dass weit über 1000 Mitarbeitende der UNRWA in sozialen Medien und Messengern den antisemitischen Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober gefeiert und begrüßt haben. Mit dem kleinen Problemchen, dass nicht nur die ach so unparteiische Uno ein antizionistisches, antisemitisches, Hamas-nahes Kind hat – sondern dass Deutschland der zweitgrößte Einzelfinanzier der UNRWA ist .
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@Quintus

den arabischen Staaten ist es also angeblich egal? Ja was soll uns jetzt daran wundern, ehrlich gesagt wundert mich eher warum man sich nach Jahrzehnten immer noch darum kümmert und nicht mal sagt: "ok ist einfach nicht unser Bier", warum muss man sich im Westen zwanghaft der ganzen Welt verpflichtet fühlen?
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Das Problem der palästinensischen Flüchtlinge ist ein zweischneidiges Schwert - einerseits verstehen sich die arabischen/nahöstlichen Potentaten sehr geschickt darauf, dieses Problem am Köcheln zu halten, denn es lässt sich so als "Argument" gegen die Israelis wunderbar nutzen. Andererseits aber wollen diese Regime auch tatsächlich die Palästinenser (besser: die radikalen Palästinenserorganisationen) nicht im Lande haben - eben weil sie deren destabilisierenden Wesenszug fürchten. Man denke an das Bsp. Jordanien in den 1970ern oder den libanesischen Bürgerkrieg, den die PLO seinerzeit maßgeblich mit verursacht hatte.

Einzig dann, wenn ein Land wirklich groß und stark genug wäre - und wenn es sein Standing mit den Israelis gefunden hat -, um die Einflüsse zu kanalisieren, ist ein gewisses Engagement vorstellbar. Dass Ägypten aktuell wohl eine Zeltstadt zur Aufnahme von zehntausenden Flüchtlingen aufbaut - umgeben von Betonmauern - geht in diese Richtung (und ich nehme an, dass dieses Lager dann wieder für Jahrzehnte existiert).
Zitat:Satellite photos show Egypt building Gaza wall as Israel’s Rafah push looms

Despite its opposition to displacement of Palestinians, Cairo appears to be preparing for a scenario forced by Israel.

Egypt is building a fortified buffer zone near its border with the Gaza Strip as fears mount of an imminent Israeli ground invasion of the southern city of Rafah, which could displace hundreds of thousands of Palestinians across the frontier, according to satellite images and media reports.

Footage from the site in the Sinai desert and satellite photos show that an area that could offer basic shelter to tens of thousands of Palestinians is being constructed with concrete walls being set up on the Egyptian side of the Rafah crossing, the only non-Israeli-controlled crossing to and from Gaza.
https://www.aljazeera.com/news/2024/2/16...push-looms

Schneemann
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(16.02.2024, 17:02)Schneemann schrieb: Einzig dann, wenn ein Land wirklich groß und stark genug wäre - und wenn es sein Standing mit den Israelis gefunden hat -, um die Einflüsse zu kanalisieren, ist ein gewisses Engagement vorstellbar. Dass Ägypten aktuell wohl eine Zeltstadt zur Aufnahme von zehntausenden Flüchtlingen aufbaut - umgeben von Betonmauern - geht in diese Richtung (und ich nehme an, dass dieses Lager dann wieder für Jahrzehnte existiert).
https://www.aljazeera.com/news/2024/2/16...push-looms

Schneemann

Ägypten wird die Grenze nicht öffnen egal was in Gaza passieren wird. Das Lager wird vorsorglich gebaut, falls es doch einigen gelingen sollte die Grenze illegal zu überqueren.
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https://www.boerse.de/nachrichten/Lula-v...t/35775048
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Zitat:"Was im Gazastreifen mit dem palästinensischen Volk geschieht, hat es zu keinem anderen Zeitpunkt in der Geschichte gegeben. Beziehungsweise hat es das schon gegeben: Als Hitler beschloss, die Juden zu töten", sagte Lula während einer Pressekonferenz.

Inakzeptabel.
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