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Ich würde es generell begrüßen, wenn marktverfügbaren Schiffe gebaut werden. Hauptsächlich geht es doch darum, dass die Marine deutlich wachsen muss. Ich denke, da sind sich die meisten einig.
Bzgl. des Typs oder der Größe stellt sich für mich die Hauptfrage, wo diese in erster Linie eingesetzt werden sollen: Atlantik oder Ostsee, demensprechend könnte für den Atlantik eine größere Einheit und für die Ostsee was Kleineres sinnvoller sein. Für die Industrie wäre es bestimmt gut, wenn noch ausreichend Werftkapazität vorhanden wäre?
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(09.04.2020, 12:22)26er schrieb: Ich würde es generell begrüßen, wenn marktverfügbaren Schiffe gebaut werden. Hauptsächlich geht es doch darum, dass die Marine deutlich wachsen muss. Ich denke, da sind sich die meisten einig.
Bzgl. des Typs oder der Größe stellt sich für mich die Hauptfrage, wo diese in erster Linie eingesetzt werden sollen: Atlantik oder Ostsee, demensprechend könnte für den Atlantik eine größere Einheit und für die Ostsee was Kleineres sinnvoller sein.
EF 1 = Ostsee = Korvetten = MEKO A100 als Ergänzung zu den K130
EF 2 = Atlantik = Fregatten / Zerstörer = MKS 180 + F 127
Da es um U-Jagt geht:
=> NH90 als Hubschrauber (Pony&Dipper in Personalunion)
=> Schleppsonar und entsprechende Bewaffnung auf der schwimmenden Einheit
=> ggfs. Hüllsonar als Basisdetektion der schwimmenden Einheit
Wenn man nun zusätzlich einen Verbesserten Luftschirm spannen möchte:
+ ESSEM
Damit wäre dann auf der MEKO A100 das abgebildet was der K130 fehlen könnte.
Beide zusammen wären dann durchaus von der Kampfkraft einer Mehrzweckfregatte ebenbürtig?
Die F127 wiederum geht ja eh Richtung Zerstörer ;-)
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Ich bin der Meinung, dass die Ostsee in den letzten 20 Jahren deutlich vernachlässigt wurde. Deutschland sollte in der Lage sein, vor der eigenen Haustür so etwas ähnliches wie eine Seemacht zu sein, ohne immer gleich die Amerikaner oder sonst wen zu brauchen.
Deshalb würde ich den kleineren Einheiten (Meko A 100) hier den Vorzug geben. Da ich davon ausgehe, dass sie sich auch mal hinter Inseln oder in Buchten verstecken können sollten. Ich denke, dass das schon eine beeindrucken Kampfkraft wäre. Der Nachteil bei Seeausdauer im Vergleich zu größeren Schiffen, wäre verkraftbar.
Ja, F127 soll wohl in Richtung Zerstörer gehen und ist damit noch ambitionierter und größer als F126. Die Beschaffung von F126 ist wg. Einspruch gegen das Vergabeverfahren immer noch offen. Deshalb werden wir auf F127 wahrscheinlich sehr lange warten dürfen. Vielleicht dann mal ein paar MEKO 200 zwischendurch ordern, da ja die Tage von F123 auch gezählt sind. Dass das nicht gerade realistisch ist, weiss ich auch.
Das wäre doch auch eine Chance für Standardisierung zwischen Korvetten und Fregatten.
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(09.04.2020, 18:00)26er schrieb: Ich bin der Meinung, dass die Ostsee in den letzten 20 Jahren deutlich vernachlässigt wurde. Deutschland sollte in der Lage sein, vor der eigenen Haustür so etwas ähnliches wie eine Seemacht zu sein, ohne immer gleich die Amerikaner oder sonst wen zu brauchen.
Deshalb würde ich den kleineren Einheiten (Meko A 100) hier den Vorzug geben. Da ich davon ausgehe, dass sie sich auch mal hinter Inseln oder in Buchten verstecken können sollten. Ich denke, dass das schon eine beeindrucken Kampfkraft wäre. Der Nachteil bei Seeausdauer im Vergleich zu größeren Schiffen, wäre verkraftbar.
Ja, F127 soll wohl in Richtung Zerstörer gehen und ist damit noch ambitionierter und größer als F126. Die Beschaffung von F126 ist wg. Einspruch gegen das Vergabeverfahren immer noch offen. Deshalb werden wir auf F127 wahrscheinlich sehr lange warten dürfen. Vielleicht dann mal ein paar MEKO 200 zwischendurch ordern, da ja die Tage von F123 auch gezählt sind. Dass das nicht gerade realistisch ist, weiss ich auch.
Das wäre doch auch eine Chance für Standardisierung zwischen Korvetten und Fregatten.
MEKO A100 als K131 fände ich gar nicht mal so schlecht, geringer Personalbedarf,
Zugewinn an Fähigkeiten, mehr Flaggenstöcke, Schließen von Fähigkeitslücken der K 130.
Perspektivisch 1. Los 5 Stück, Mitte 2030 2. Los als Ersatz 1. Los K130, bis 2050 dann nur noch 3 Lose K131 aka MEKO A 100....
Damit hätte man dann Visionär nur noch 15x MEKO A100 in der EF1.
Sollte zusammen mit der NATO mehr wie ausreichen :-)
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So hatte ich es noch gar nicht gesehen, dass die K131 zuerst ergänzen und dann ablösen könnte. Ich finde das aber einen sehr interessanten Ansatz.
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(10.04.2020, 08:24)26er schrieb: So hatte ich es noch gar nicht gesehen, dass die K131 zuerst ergänzen und dann ablösen könnte. Ich finde das aber einen sehr interessanten Ansatz.
Man merkt der K130 an, dass das ursprüngliche Konzept von 15 Schiffen mit K131 usw. geplant war. Das 2. Los ist jetzt nur eine Zwischenlösung damit die Werften was zu tun haben und die Marine nicht zu Fuß gehen muss.
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(10.04.2020, 12:52)ede144 schrieb: Man merkt der K130 an, dass das ursprüngliche Konzept von 15 Schiffen mit K131 usw. geplant war. Das 2. Los ist jetzt nur eine Zwischenlösung damit die Werften was zu tun haben und die Marine nicht zu Fuß gehen muss.
Das liegt ja nur daran das die Admiralität den Lehrgang über Wasser gehen aus dem Lehrplan gestrichen hat ;-)
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(10.04.2020, 17:03)Mike112 schrieb: (10.04.2020, 12:52)ede144 schrieb: Man merkt der K130 an, dass das ursprüngliche Konzept von 15 Schiffen mit K131 usw. geplant war. Das 2. Los ist jetzt nur eine Zwischenlösung damit die Werften was zu tun haben und die Marine nicht zu Fuß gehen muss.
Das liegt ja nur daran das die Admiralität den Lehrgang über Wasser gehen aus dem Lehrplan gestrichen hat ;-)
Seit Fisher und Tirpitz hatte keiner diesen Lehrgang mehr
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Ein für die Ostsee ebenfalls interessantes System könnte die Seagull oder ein Adäquat sein.
https://www.youtube.com/watch?v=Q1HNNW0YI3c
Klar wäre wie im Chat dargestellt ein MEKO 100 ein klasse Lösung, aber die Kosetn für ein USV wäen deutlich übersichtlicher.
Die Seagull ist inzwischen ein komplettes System zur UBoot Abwehr in küstennahen Gewässern.
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Zurück zum ESSEM, würde dafür der Sensor der K130 ausreichen oder fehlt da noch mehr außer den VLS ?
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(16.05.2020, 11:37)Mike112 schrieb: Zurück zum ESSEM, würde dafür der Sensor der K130 ausreichen oder fehlt da noch mehr außer den VLS ? Moin! Zumindest ein Radar müsste noch hinzukommen (Beleuchter und Übermitteln von Up-Links)
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Ein Beleuchter wird für ESSM Block II nicht mehr benötigt, der Suchkopf arbeitet wahlweise auch aktiv. Es braucht daher (neben der Software-Integration) wie von TheVoice erwähnt "nur" einen X-Band-Transceiver für den Datenlink, das TRS-3D/4D kann diesen nicht bieten.
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(18.05.2020, 14:53)Helios schrieb: Ein Beleuchter wird für ESSM Block II nicht mehr benötigt, der Suchkopf arbeitet wahlweise auch aktiv. Es braucht daher (neben der Software-Integration) wie von TheVoice erwähnt "nur" einen X-Band-Transceiver für den Datenlink, das TRS-3D/4D kann diesen nicht bieten.
@Helios
Wie kann man sich das vorstellen? Ist der X-Band-Transceiver eine zusätzliche Antenne? Welche Geräte können bieten diese Fähigkeit?
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Die Aufgabe des X-Band-Transceivers kann vom eh vorhandenen Radar übernommen werden (bspw. SPY-3, APAR Block 2), falls das nicht möglich ist (TRS-3D/4D) und auch kein anderes System zur Verfügung steht braucht es dafür eine eigene Antenne.
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Zwar handelt es sich nicht um U-Boote, im Kontext passt dieser Artikel aber vielleicht ganz gut hierher...
Zitat:Russian Navy to Bolster Baltic Fleet With 6 New Warships
The Russian Navy has ordered a batch of six cutting-edge warships for its Baltic Fleet, Navy commander-in-chief Nikolai Yevmenov said Monday. The move comes amid ongoing tensions between Russia and NATO member states in the Baltics. [...]
All six of the Karakurt-class corvettes from Project 22800 will be armed with Kalibr cruise missiles, Yevmenov said in a telegram to sailors marking Baltic Fleet Day that was published on the Defense Ministry’s website. Four of the vessels will also be equipped with Pantsir-M anti-aircraft systems. "The Odintsovo [corvette] will become the first one, the Pantsir system will undergo testing on this ship," Yevmenov said.
https://www.themoscowtimes.com/2020/05/1...ips-a70298
Schneemann.
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