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SMSDerfflinger schrieb:Wieso eigentlich einen schwarzen Vizepräsidenten? Wäre Rubio oder gar Cruz nicht besser? Oder sogar eine Frau?
Der schwarze Bevölkerungsanteil beträgt seit Jahren konstant etwas um die 12% und die größte Zunahme erfolgt ja bei den Hispanics. Sollte man sich nicht danach richten? Ja, aber vor allen Dingen weil die Latinos für die GOP leichter zu erreichen sind als die schwarzen Bevölkerungsschichten. Abseits der Migrationsproblematik werden die durchaus als konservativ eingeschätzt.
Ein Tickert Trump/Rubio wäre sicher attraktiv. Nicht unbedingt deswegen sondern vor allen Dingen weil es eine Möglichkeit wäre die Partei einigermaßen zu vereinigen. Momentan ist es so das man egal ob jetzt Trump oder Rubio nominiert werden riskiert, dass ein guter Teil der republikanischen Wähler zuhause bleibt.
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Ich halte auch durchaus die Frage für interessant, wie es am anderen Ufer ausgeht. Die Kommentatoren gehen allgemein davon aus, dass es Trump bei der Hauptwahl nicht packen würde die Mitte hinter sich zu versammeln und man den Demokraten praktisch die Wahl schenken würden, sollte er nominiert werden...aber gerade dessen bin ich mir nicht sicher.
Weder Clinton noch Sanders haben nach meiner Ansicht eine Strahlkraft um einfach durchzumarschieren. Clinton ist verbraucht und Sanders im Grunde abseits des linken Flügels unwählbar in den USA.
Alles in allem bleibt die Wahl auch nach den Nominierungsparteitagen spannend.
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Die konventionelle Sichtweise habe ich ja schon auf der letzten Seite erläutert.
Es ist schwer vorstellbar, dass ein Kandidat der von weiten Teilen der Wählerschaft sehr deutlich abgelehnt wird unter den gegebenen demographischen und wahltechnischen Voraussetzungen eine realistische Chance hat. Da ist es auch vergleichsweise irrelevant, dass die Kandidatin der Gegenseite (Sanders Kandidatur für die Nominierung ist und bleibt aussichtslos) auch nicht so gut ankommt.
Was könnte trotzdem zu einem Sieg Trumps führen?
Eventuell besteht die Möglichkeit, die traditionellen Wählerschichten etwas aufzubrechen. Trump-Unterstützer äußern die ansicht, dass etwa 20% der traditionell demokratischen Wähler Trump positiv gegenüberstehen, vor allen Dingen ärmere weiße Männer. Ich halte das nicht für so sehr überzeugend, vor allen Dingen weil diese Klientel eh eher republikanisch ist, aber wenn es Trump dadurch gelingt Staaten außerhalb der Swing Staates zu erobern könnte etwas gehen.
Einen knappen Sieg im Electoral College durch die üblichen Swing States durch eine kleine Schicht von Wechselwählern halte ich für ausgeschlossen. Entweder er gewinnt deutlich oder er verliert deutlich, wobei letzteres für mich wesentlich wahrscheinlicher ist.
Da drängt sich dann der Vergleich zu Reagan auf, dem es gelangt weite Teile des Wahlvolkes durch Rhetorik und Charisma anzusprechen und so beeindruckende Siege einfuhr. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Trump im geringeren Umfang auch gelingen könnte.
Er ist nunmal kein gewöhnlicher Kandidat sondern agiert deutlich außerhalb der üblichen Spielregeln. Das könnte ankommen und zu Effekten führen, die sich nicht mit der traditionellen Sichtweise auf den amerikanischen Wahlkampf prognostizieren lassen.
Ein Hinweis dafür könnte die Diskrepanz im Turnout zwischen den politischen Lagern sein. Bei den Republikanern nehmen momentan deutlich mehr Wähler an den Vorwahlen teil als sonst üblich, während bei den Demokraten genau das Gegenteil der Fall ist.
Das belegt, dass Trump einen Nerv trifft und Clinton bzw. Sanders nicht die Massen mobilisieren konnte wie es Obama einst gelangt. Wenn sich dieser Trend bei den eigentlichen Wahlen fortsetzt und verstärkt könnte etwas gehen.
Dagegen spricht natürlich, dass die Aussicht auf einen Präsidenten Trump die Demokraten erst recht zu den Wahlurnen treiben wird.
Eine definitive Wildcard mit der man rechnen muss sind die momentan laufenden FBI Ermittlungen gegen Clinton. Es ist alles andere als ausgeschlossen, dass da noch etwas hochkocht das Clinton schwer beschädigt oder gleich ganz von den Wahlen ausschließt. Wenn das zu spät passiert um noch reagieren zu können stehen die Demokraten sehr dumm da.
Ansonsten halt das übliche, äußere Faktoren können gewaltigen Einfluss auf den Wahlkampf haben, ein IS Anschlag in den USA etwa oder ein Einbruch der Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte könnten eine Wechselstimmung erzeugen, die ich so momentan insgesamt gesehen nicht wahrnehme.
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Sieg von Clinton in South Carolina bei den Vorwahlen unter den Demokraten:
Zitat:Clinton siegt bei Vorwahl der Demokraten in South Carolina
Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton hat Hochrechnungen zufolge die Vorwahl der Demokraten für die US-Präsidentschaftskandidatur im Bundesstaat South Carolina für sich entschieden. Die ehemalige First Lady setzte sich am Samstag klar gegen ihren Konkurrenten Bernie Sanders durch. [...]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/usa-vorwahl-clinton-idDEKCN0W1080">http://de.reuters.com/article/usa-vorwa ... EKCN0W1080</a><!-- m -->
Ferner zum anstehenden "Super Tuesday" nächste Woche (es wird u. a. gewählt in Alabama, Alaska, Arkansas, Colorado, Georgia, Massachusetts, Oklahoma, Tennessee, Texas und Virginia) und warum sich politische Verwerfungen im "klassischen" Parteiengefüge sowohl bei Republikanern als auch Demokraten abzeichnen:
Zitat:Super Tuesday in den USA
"Dieser Wahlkampf ist tatsächlich anders" [...]
Die Abneigung gegen Washington und die politische Sphäre habe sich in den vergangenen Jahren bei den US-Bürgern noch verschärft, sagte Andreas Etges, Politikwissenschaftler und Experte für Kultur und Gesellschaft der USA an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Insofern bringe Donald Trump einige Vorteile mit: "In den USA sind viele Bürger sehr frustriert mit dem politischen System." [...] Vor allem mit Donald Trump stehe derzeit in Umfragen ein Populist an der Spitze, der "pöbeln kann gegen seine Gegner, der alle möglichen verrückten Meinungen vertreten kann und von einem Teil der Bevölkerung und der republikanischen Anhänger gefeiert wird." [...]
Eine Abneigung gegen das politische Establishment sei aber auch im Lager der Demokraten-Anhänger zu beobachten, erläuterte Etges. Das könne zum Beispiel an den Zustimmungswerten für Bernie Sanders beobachtet werden. Er mache Hillary Clinton das Leben ziemlich schwer und zwinge sie dazu, deutlich linksliberalere Positionen zu beziehen als sie das vielleicht ursprünglich gewollt habe.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutschlandfunk.de/super-tuesday-in-den-usa-dieser-wahlkampf-ist-tatsaechlich.694.de.html?dram:article_id=346913">http://www.deutschlandfunk.de/super-tue ... _id=346913</a><!-- m -->
Schneemann.
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@Nightwatch
Langsam aber sicher kommst du auch zu der Erkenntnis, dass der Sieg von Trump durchaus bevorstehen könnte. Bei Trump kommt Gandhi zum Tragen: Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich und dann siegst du.
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Nein nicht wirklich.
Was stimmt ist, dass ich mir im Herbst des vergangenen Jahres nicht habe vorstellen können, dass Trump ernsthafte Chancen auf die Nominierung hätte. Da lag ich falsch.
Das man Trump ernst(er) nehmen muss wurde mir erst um den Jahreswechsel deutlich, nachdem seine Zahlen trotz all seiner skandalösen Einlassungen stabil blieben.
Und dann lief ja auch alles perfekt für ihn, das Kandidatenfeld war riesig und trotzdem schlecht besetzt, das Establishment setzte auf den Totalausfall Bush, Cruz will allen in die Suppe spucken die er nicht leiden kann (also allen)...
Nun stehen die Chancen sehr gut für ihn das er die Nominierung holt. Ich denke nicht, dass Rubio noch eine realistische Möglichkeit hat, nicht wenn man sich seine katastrophalen Umfragewerte in Florida anschaut. Was halt noch sein könnte ist, dass auf der Konvention irgendetwas passiert und sich die Partei zerlegt.
Das Trump dann im November auch die Wahl gewinnt halte ich nach wie vor für nicht realistisch. Ich schließe es nicht vollkommen aus, schließlich kann man sich immer etwas zusammenreimen, aber normalerweise müsste das Clinton komfortabel holen.
80 zu 20 gegen Trump, im besten Fall.
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Nightwatch schrieb:Nein nicht wirklich.
Was stimmt ist, dass ich mir im Herbst des vergangenen Jahres nicht habe vorstellen können, dass Trump ernsthafte Chancen auf die Nominierung hätte. Da lag ich falsch.
Das man Trump ernst(er) nehmen muss wurde mir erst um den Jahreswechsel deutlich, nachdem seine Zahlen trotz all seiner skandalösen Einlassungen stabil blieben.
Und dann lief ja auch alles perfekt für ihn, das Kandidatenfeld war riesig und trotzdem schlecht besetzt, das Establishment setzte auf den Totalausfall Bush, Cruz will allen in die Suppe spucken die er nicht leiden kann (also allen)...
Nun stehen die Chancen sehr gut für ihn das er die Nominierung holt. Ich denke nicht, dass Rubio noch eine realistische Möglichkeit hat, nicht wenn man sich seine katastrophalen Umfragewerte in Florida anschaut. Was halt noch sein könnte ist, dass auf der Konvention irgendetwas passiert und sich die Partei zerlegt.
Das Trump dann im November auch die Wahl gewinnt halte ich nach wie vor für nicht realistisch. Ich schließe es nicht vollkommen aus, schließlich kann man sich immer etwas zusammenreimen, aber normalerweise müsste das Clinton komfortabel holen.
80 zu 20 gegen Trump, im besten Fall.
Ich kann nur wieder die Aussagen meiner US-Verwandtschaft bringen. Die sind zwar größtenteils Anhänger der Tea-Party und mehrheitlich für Trump, aber die kennen auch viele Demokraten und etwa jeder fünfte von diesen würde wohl lieber Trump wie Clinton wählen. Und sind wir mal ehrlich. Zwischen Rubio und Clinton gäbe es doch kaum signifikante Unterschiede, sondern nur Nuancen.
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Es wäre in diese Zusammenhang interessant Umfragen aus den nördlicheren Bundesstaaten des mittleren Westens zu sehen - Iowa, Wisconsin, Michigan - wenn Trump eine Chance hat, dann indem er die Blue Wall im Electoral College durch Zugewinne in mehrheitlich weißen, wirtschaftlich zurückgebliebenen Staaten knackt. Der klassische Weg über den hispanischen Südwesten sehe ich bei ihm nicht als machbar an.
Anderes Thema, man sollte nicht vergessen das über Clinton noch immer das Damoklesschwert E-Mail Affäre hängt.
Dieser Artikel fasst zusammen, was da aktuell so an strafrechtlich interessanten Vorgängen untersucht wird:
Zitat:Hillary's Victories Mean Painful Legal Choices for DOJ, WH
Few jobs are as demanding as the U.S. attorney general’s. The AG’s popularity peaks at the swearing-in ceremony and goes downhill from there. It’s not just the hard cases on the docket. It’s that attorneys general have two mandates that sometimes conflict. Do they follow their responsibilities as the nation’s chief law enforcement officer, wherever those responsibilities lead? Or do they act as the president’s top appointee in law enforcement and do his bidding?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.realclearpolitics.com/articles/2016/02/29/hillarys_victories_mean_painful_legal_choices_for_doj_wh.html">http://www.realclearpolitics.com/articl ... oj_wh.html</a><!-- m -->
Spannend halt die Frage, wann das FBI seine Ermittlungen abschließt. Man stelle sich vor, sie gewinnt die Wahl und ihre erste Amtshandlung wäre sich selbst zu begnadigen.
Die logische Folge dann wäre, dass sie sich die nächsten vier Jahre mit einem Impeachment Verfahren rumärgern darf...
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Nightwatch schrieb:Spannend halt die Frage, wann das FBI seine Ermittlungen abschließt. Man stelle sich vor, sie gewinnt die Wahl und ihre erste Amtshandlung wäre sich selbst zu begnadigen.
Die logische Folge dann wäre, dass sie sich die nächsten vier Jahre mit einem Impeachment Verfahren rumärgern darf...
Ich glaube weniger, dass es sich so in die Länge ziehen würde, angesichts der Tatsache, dass der FBI-Direktor James Comey ein Republikaner ist, der auch bereits aktiv Partei ergriffen hatte in den letzten Präsidentschaftwahlkämpfen. Nein, die Chancen stehen gut, dass er die Untersuchung vorantreibt.
Natürlich, wenn man jetzt was Böses denken würden, könnte man auch sagen, dass er einen Fall zusammenstellt um es Clinton im unpassendesten Moment um die Ohren zu hauen.
Genauso wie der neue Michael Bay Film "Secret soldiers of Benghazi" ist zwar nur ein Film, aber er behandelt ein unrühmliches Kapitel in Clintons Karriere. Schließlich kommt es nie gut an in Amerika, wenn tapfere Soldaten im Einsatz von der eigene Regierung übers Kreuz gelegt werden und der Zeitpunkt der Aufführung kommt schon unpassend.
Aber wie gesagt, das wäre schon verschwörungungslastig...
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Das kann und wird er nicht machen dürfen. Die Folge wäre ja Sanders Win und Sanders gewinnt auch gegen Trump oder sonst wen von den Republikanern. Clinton wird hier sicher nicht damit Konfrontiert. Wenn sie gegen Trump verlieren sollte dann wohl schon eher. Dann gebe es keinen Schutz mehr.
Aber ich bezweifle das hier nicht noch etwas ganz komisches passiert. Sowohl Sanders wie auch bei Trump gibt es zu viele Kräfte die dies verhindern wollen werden. Wahlmanipulationen sind hier noch das bessere Mittel für diese Kreise.
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Nein, das glaube ich nicht, natürlich sicher kann man sich nicht nie sein. Sanders mag bei den Demokraten gut ankommen, aber angesichts der amerikanische Mentalität in diesem Melting Pot...ne, wenn es Trump gegen Sanders heißt würde ich sogar Geld auf Trump setzen.
Clinton gegen Trump, wäre schwieriger, weil sie ja doch eine vernünftige Alternative bieten würde...selbst für die Reps.
Was den Fall angeht, meines Wissens hat der FBI-Direktor durchaus einiges an Spielraum was seine Fälle angeht, ob er also nicht "darf" sei dahingestellt.
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Clinton ist alles aber nicht vernünftig. Gewinnt sie diese Wahl wird es sehr kalt werden auf diesen Planeten.
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triangolum schrieb:Das kann und wird er nicht machen dürfen. Die Folge wäre ja Sanders Win und Sanders gewinnt auch gegen Trump oder sonst wen von den Republikanern. Clinton wird hier sicher nicht damit Konfrontiert. Wenn sie gegen Trump verlieren sollte dann wohl schon eher. Dann gebe es keinen Schutz mehr.
Aber ich bezweifle das hier nicht noch etwas ganz komisches passiert. Sowohl Sanders wie auch bei Trump gibt es zu viele Kräfte die dies verhindern wollen werden. Wahlmanipulationen sind hier noch das bessere Mittel für diese Kreise.
Sanders bekommt keine 40%. Trum gegen Sanders wäre meine Traumkonstellation, denn dann gewinnt Trump meines Erachtens mit absoluter Sicherheit.
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Super Tuesday ist so gut wie vorbei und das Ergebnis ist wieder sehr schlecht für alle, die Trump nicht wollen.
Wie erwartet hat Trump die allermeisten Staaten gewonnen während Cruz komfortabel Texas geholt hat.
Überraschung des Abends war sicherlich der Sieg von Cruz in Oklahoma, mangels Umfragen hatte man das nicht auf dem Schirm.
Der Sieg von Rubio beim Caucus in Minnesota ist weniger überraschend, interessanter noch sein gutes Abschneiden in Virginia.
Das Problem das sich aus dieser Konstellation ergibt ist, dass jeder der Kandidaten genügend Gründe hat um weiterzumachen.
Cruz wird insgesamt gesehen deutlich mehr Delegierte hinter sich haben als Rubio, vor allem weil er Texas sehr deutlich gewonnen hat und Rubio dort unter 20% bleiben wird. Zusammen mit dem zweiten Sieg in Oklahoma wird er sich damit weiterhin als der erste Verfolger und einzig wahre Hoffnung gegen präsentieren können.
Das stimmt zwar hinten und vorne nicht weil er in den verbleibenden Staaten im Norden und Westen noch viel schlechter aussehen wird als so schon, aber das stört wohl nichtmal ihn selbst.
Rubio hat jetzt immerhin einen Staat gewonnen (mal Abwarten was noch in Alaska passiert). Das hilft darüber hinwegzugehen, dass er in den falschen Staaten gute Ergebnisse geholt hat wenn es um das Delegiertenrennen geht. Er sitzt deutlich hinter Cruz fest und Florida wenn er Florida nicht holt ist er mausetot.
Dumm für ihn halt, das er da in den Umfragen 20 Punkte hinter Trump liegt und weder Cruz noch Kasisch vorher das Handtuch werfen werden.
Spannend die Frage was passieren wird wenn er Florida verliert. Wenn er aufgibt heißt das das die Partei Trumps Nominierung akzeptiert. Wenn er nach Florida weitermacht wird es eine Brokered Convention geben. Wenn Trump es nicht auch so knapp schafft.
Alles im allen bleibt damit alles so wie es vor dem Super Tuesday war. Trump ist auf der Siegerstraße, holt die Delegierten die er holen muss, ohne mehr als eine einfache Mehrheit der Stimmen auf sich zu vereinigen.
Bei jedem anderen Kandidaten wäre das Rennen mittlerweile gelaufen.
Die Demokraten gabs auch noch... keine Überraschung hier, Sanders hat nach wie vor keinen Weg zur Nominierung. Wie schon vor Wochen gesagt, Clinton hat die Nominierung sicher.
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Trump dürfte inzwischen soviele Delegierte haben, wie alle anderen zusammen. Rubio ist weit abgeschlagen und hat nichtmal die Hälfte von Cruz.
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