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Reisner blickt auf das Geschehen:
Zitat: ,,,,
Es kommt schon mal vor, dass eine russische Aufklärungsmaschine über Nato-Luftraum fliegt. Solch ein Eindringen ist nicht ganz neu und ungewöhnlich. Aber drei bewaffnete Kampfjets im Nato-Luftraum, und das zwölf Minuten lang - damit überschreitet Russland neuerlich eine rote Linie. Die Frage ist, ob man sich das gefallen lässt oder nicht.
Der britische "Guardian" meldet, Polen sei bereit, russische Kampfjets abzuschießen, die sein Hoheitsgebiet verletzen. Ist das überreagiert?
In dem Zusammenhang wird immer wieder das Beispiel Türkei gebracht. Im Jahr 2015 hat die türkische Luftwaffe einen russischen SU-24-Bomber abgeschossen. Er flog über türkischem Gebiet an der Grenze zu Syrien. Die Situation war aber eine andere: In jener Phase des Kriegs haben die Russen immer wieder den türkischen Luftraum für Angriffe in Syrien genutzt. Und immer wieder hat die türkische Regierung den Kreml aufgefordert, das zu unterlassen. Der hat das ignoriert. Als Konsequenz hat die Türkei die rules of engagement, also die Handlungsoptionen ihrer Luftwaffe erweitert. Sie war dann dazu ermächtigt, russische Jets abzuschießen, und das ist schließlich passiert.
Zwischen "nichts machen" und "Abschuss" - welche Handlungsmöglichkeiten hat die Nato darüber hinaus?
Da gibt es eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten, die zum Teil in der Vergangenheit in anderen Situationen schon genutzt wurden. Seit Jahren patrouillieren weitreichende amerikanische Drohnen im Schwarzen Meer vor der Krim. Das hat die Russen gestört. Im März 2023 haben sich ihre Flugzeuge dann ganz nah an eine Drohne herangewagt und Treibstoff auf diese abgelassen, sie gerammt und zum Absturz gebracht.
Als Abwehrmaßnahme? Wie läuft das genau ab?
Der Kampfjet positioniert sich im Flug vor der gegnerischen Maschine oder Drohne und lässt Treibstoff ab, der dann die Cockpithaube des hinteren Flugzeugs oder die Sensoren der Drohne verschmutzt. Es wird also von außen gegen das Fluggerät gewirkt. Das ist schon eine deutliche Reaktion, die auch die Luftsicherheit betrifft.
Welche Optionen hat man außerdem?
Wenn russische Kampfjets starten, kann die Nato als allererstes eigene Flugzeuge über ihrem Territorium aufsteigen lassen. Das wird in Moskau wahrgenommen, denn beide Seiten haben ein auf aktiver Radaraufklärung basierendes Luftlagebild. Als nächstes kann die Nato ihre Fliegerabwehrbatterien in Alarmbereitschaft versetzen und die einfliegenden Jets zum Beispiel aktiv mit Radardetektion bestrahlen. Die russischen Flugzeuge haben Technik an Bord, die erkennt, wenn der Jet von einem feindlichen Radar anvisiert wird.
Das kann die Nato also als Signal senden?
Die Radardetektion löst im gegnerischen Flieger ein Warnsignal aus und der Pilot erkennt, dass gerade auf ihn gezielt wird. Er muss also mit einem Abschuss rechnen und - so das Kalkül - ausweichen.
,,,
Die Nato hat also einige Möglichkeiten, auf das Eindringen der russischen Kampfjets zu reagieren. Bislang tut sie noch nichts. Wie wirkt sich das aus?
Russland testet, wozu die Nato bereit ist. Auch in anderen Domänen. Wir haben Angriffe im Cyberraum, im Informationsraum mit Trollarmeen, die die öffentliche Meinung beeinflussen, wir sehen Sabotage oder eben Einflüge in polnischen, rumänischen oder baltischen Luftraum. Die Erfolge verwenden die Russen sofort im eigenen Land und sagen, die Nato kann nichts tun, die Nato ist zu schwach. Die Russen zeigen aber auch durch die Cyberangriffe, was sie noch tun könnten. Es ist kein Zufall das die letzten Cyberangriffe auf Flughäfen mit den Luftraumverletzungen zusammenfallen.
Rechnen Sie mit weiteren Provokationen?
Solange die Methode funktioniert und die Nato nicht sichtbar reagiert, wird Russland so weitermachen - und gerade im Informationsraum punkten. Bedenken Sie: Die russische Sommeroffensive in der Ukraine hat dem Kreml nicht die gewünschten Erfolge gebracht, zudem häufen sich in den letzten Wochen ukrainische Angriffe auf russische Raffinerien. Darüber redet aber niemand mehr. Alle reden über die Situation in der Baltischen See. Die Russen richten unser Auge auf das, was ihnen genehm und nützlich ist.
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Zitat:Konsequenz hat die Türkei die rules of engagement, also die Handlungsoptionen ihrer Luftwaffe erweitert. Sie war dann dazu ermächtigt, russische Jets abzuschießen, und das ist schließlich passiert.
Hat das Polen in dem Sinne nicht jetzt öffentlich bekannt gegeben? Wieso ist es jetzt eine andere Situation? Nicht das man Ersteres überhaupt tun müsste um eindringliche (Kampf-)Flugzeuge abzuschießen.
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Zu den Geschichten mit den Drohnensichtungen, die seit einiger Zeit im Ostseeraum und spezieller aktuell auch über Dänemark geschahen.
Zitat:Airport drone attacks seem professional, says Danish minister, but no evidence of Russian action [...]
Aalborg airport, used for commercial and military flights in the north of the country, was temporarily closed when drones were seen in its air space between 22:00 and 02:00 local time.
Smaller airports in southern Denmark also reported drone activity, but were not closed. This morning, Danish authorities categorised it as a "hybrid attack" that came from a "professional actor". The drones were launched locally, they said, but they did not directly blame Russia - or anyone else.
The National Police has raised the crisis level and the country's defence minister said the government was considering bringing an Article 4 discussion to Nato over the matter - Estonia and Poland have already done so over similar incidents this month. As our security correspondent Frank Gardner writes, the drone disruptions are part of an "escalating and worrying" pattern.
https://www.bbc.com/news/live/cy4dv3w1p0et
Als eine mögliche "Startplattform" hat man u. a. ein Landungsschiff der Ropucha-Klasse, die Aleksandr Shabalin, ausgemacht, das im Großen Belt herumstreifte.
Zitat:Russian Warship Was Loitering Off Denmark During Drone Attacks
After a coordinated drone raid shut down Copenhagen Airport and grounded dozens of flights, investigators' attention quickly turned to possible maritime launch pads. Three Russia-linked vessels were in the general vicinity during or just after the attacks, and one of them appeared to have slowed down in order to time its arrival in the Oresund, just a few cables away from the airport. But a fourth vessel has also attracted attention: a Russian amphib, which has been loitering at the edge of Danish territorial seas for days.
Danish tabloid Ekstra Bladet first broke the news of the vessel's presence on Thursday. Using a chartered helicopter, the outlet's reporter flew out to observe the Ropucha-class landing ship Aleksandr Shabalin at a position off the coast of Langeland, an island at the southern entrance to the Great Belt. Shabalin was navigating with her AIS off, as is common for warships.
According to the outlet, Shabalin has been in the area for days, during a time period of intense drone activity at Danish airports and military sites.
https://maritime-executive.com/article/r...ne-attacks
In jedem Fall eine nervige Situation, und die NATO überprüft nun das weitere Vorgehen:
Zitat:Nach mehreren Luftraumverletzungen
NATO prüft Verteidigungseinsatz an der Ostflanke [...]
Nach dem wiederholten Eindringen von mutmaßlich russischen Drohnen und Jets in den NATO-Luftraum berät das Verteidigungsbündnis über eine angemessene Reaktion. Eine Option: Die Überwachung der Ostflanke in einem echten Verteidigungseinsatz. Das könne nach Abschluss der laufenden Untersuchungen eine Option sein, sagte der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Admiral Giuseppe Cavo Dragone nach einem Treffen der Generalstabschefs in Riga. Jetzt sei es allerdings noch zu früh, um seriös zu bewerten, was bei den jüngsten Luftraumverletzungen wirklich vorgefallen sei.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...m-100.html
Schneemann
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Was wollen die da noch als seriös bewerten , mit dem Versuch der Öffentlichkeit die Fake Fotos unterzujubeln hat man verkackt . Briten wissen schon warum sie ihr Personal nach der letzten Übung in Estland reduziert haben.
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Frankreich schickt einen Fennec-Hubschrauber zur Drohnenabwehr nach Dänemark
OPEX360 (französisch)
von Laurent Lagneau · 29. September 2025
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...240615.jpg]
In der Nacht vom 22. auf den 23. September flogen Drohnen unbekannter Herkunft über den Flughafen von Kopenhagen und den Flughafen von Oslo und zwangen diese, ihren Betrieb für mehrere Stunden einzustellen.
.....
Auf jeden Fall vermuten die dänischen Behörden, dass vier mit Russland in Verbindung stehende Schiffe für diese Drohnenflüge verantwortlich sind, nämlich das Frachtschiff Astrol 1 [unter russischer Flagge], den Tanker Pushpa [oder Borocay], der im Verdacht steht, Teil der „Geisterflotte” zu sein, die Moskau für den Export seiner Kohlenwasserstoffe nutzt, das Frachtschiff Oslo Carrier 3, dessen Besatzung angeblich russisch ist, und das Landungsschiff Aleksandr Chabaline [Klasse Ropucha].
....
Darüber hinaus kündigte die NATO eine „verstärkte Wachsamkeit“ im Baltikum an, mit dem Einsatz zusätzlicher Mittel, darunter mindestens eine von Deutschland bereitgestellte Luftverteidigungsfregatte [es handelt sich um die Fregatte Hamburg, die bisher an der Operation „Sentinelle de la Baltique“ beteiligt war, Anm. d. Red.].
Auch Frankreich wird zu dieser Verstärkung beitragen. Dies gab das Armeeministerium am 29. September bekannt.
„Auf Beschluss des Präsidenten der Republik und als Reaktion auf die jüngste Zunahme von Flügen nicht identifizierter Drohnen im dänischen Luftraum verstärken die französischen Streitkräfte die dänische Streitkraft im Hinblick auf den informellen Gipfel der Europäischen Union in Kopenhagen am 1. und 2. Oktober 2025”, teilte das Ministerium in einer Erklärung mit.
Dieser Beitrag umfasst die Entsendung einer „vorübergehenden gemeinsamen Einheit“ bestehend aus 35 Soldaten und einem Fennec-Hubschrauber, der von der französischen Luftwaffe (AAE) zur Umsetzung von „Luftsicherheitsmaßnahmen“ (MASA) eingesetzt wird. Dazu müssen zwei Scharfschützen an Bord der Maschine sein. Seit kurzem können diese zusätzlich zu ihrer herkömmlichen Bewaffnung mit NEROD-RF-Gewehren ausgerüstet werden, die von MC2 Technologie entwickelt wurden und die Verbindung zwischen einer Drohne und ihrem Fernpiloten stören.
Neben dem Hubschrauber Fennec erwähnte das Armeeministerium auch die Entsendung von „aktiven Mitteln zur Drohnenabwehr”, ohne jedoch Einzelheiten zu nennen.
Das französische Kontingent wird „in enger Zusammenarbeit mit den dänischen Behörden und unter Achtung der Souveränität unseres Verbündeten” agieren. Es ergänzt die zu diesem Zweck eingesetzten dänischen und europäischen Mittel und verdeutlicht die europäische Solidarität im Verteidigungsbereich angesichts dieser ernsthaften Bedrohung”, schloss das Armeeministerium.
Foto: Armeeministerium / Archiv
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Mal ganz blöd gefragt.
Was zum Teufel hindert irgend ein Land daran, drei Antennen in solch gefärdeten Räumen aufzustellen und sobald das Steuerungssignal dadurch gefunden ist, den Piloten mit regulärer Polizei festzunehmen?
Denk ich da zu simpel oder alle anderen schlicht zu kompliziert ?
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(29.09.2025, 19:39)Falli75 schrieb: Mal ganz blöd gefragt.
Was zum Teufel hindert irgend ein Land daran, drei Antennen in solch gefärdeten Räumen aufzustellen und sobald das Steuerungssignal dadurch gefunden ist, den Piloten mit regulärer Polizei festzunehmen? Wenn sie die Antennen haben nichts, bloss es kann auch ein (bezahlter) Handlanger sein, der eine Relaisantenne in der Hand hat.
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Das sind sie sowieso, das sind keine Agenten. Vielleicht findet man jene aber durch die Festnahme der Piloten. Kann Konten sperren u.ä.. Was die Antennen angeht sollten die eh schon längst überall stehen , wo benötigt.
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(29.09.2025, 19:39)Falli75 schrieb: Denk ich da zu simpel oder alle anderen schlicht zu kompliziert ?
Es ist nie unvernünftig, diese Frage zu stellen.  Ohne konkret zu wissen, welche Drohnen dort zur Anwendung kamen, würde ich ausschließen, dass diese über ein einfach zu isolierendes Steuersignal kontrolliert werden. Im schlimmsten Fall werden die Systeme mit einer lokalen Verbindung gestartet, fliegen dann über fixe Wegpunkte das Zielgebiet an und nutzen dort bspw. die Mobilfunknetze für eine bidirektionale Datenverbindung. Das funktioniert selbst mit vergleichsweise billigen Kleinstdrohnen (und Komponenten aus dem Hobbybereich) und ist mit einfacher Triangulation natürlich nicht rückverfolgbar.
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Ein Schiff liegt derzeit vor der Küste von Saint-Nazaire vor Anker.
TF1 (französisch)
Es besteht schwerwiegender Verdacht gegen den Tanker.
Es könnte sich um ein Schiff der russischen Geisterflotte handeln.
Am Mittwoch, dem 1. Oktober, wurde ein Tanker vor der Küste von Saint-Nazaire gestoppt. Es besteht der Verdacht, dass er Teil der russischen Geisterflotte ist. „Die Besatzung hat sehr schwerwiegende Fehler begangen, die es rechtfertigen, dass das Verfahren heute vor Gericht gebracht wird“, erklärte Emmanuel Macron am Rande eines EU-Gipfels in Kopenhagen (Dänemark).
bewacht von einem französischen Patrouillenboot
[Bild: https://assets.meretmarine.com/s3fs-publ...k=Zq8Pj96t]
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die französische Marine ist an Bord des (russischen) Tankers aus "Benin"
Info TF1
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Gerade weil sie ja nicht unter russischer Flagge fahren, frage ich mich sowieso, weshalb das nicht längst die Norm ist. Sei es nur unter dem "Verdacht" der unerlaubten Abfall oder Altölentsorgung, sei es wegen Überschreitung des vorgeben Kurses um einen Meter, oder wegen der Überprüfung der Versicherung, sobald die Schiffe irgendwo auch nur in der exklusiven Wirtschaftszone operieren müssen ( Kattegat z.B.). Damit kann man nahezu alles stoppen und sieht dann, oh du transportiert ja russisches Öl, sorry das muss gerichtlich ersteinmal geklärt werden, bitte hier ankern. Kann so drei Jahre dauern.
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(02.10.2025, 12:17)Falli75 schrieb: Gerade weil sie ja nicht unter russischer Flagge fahren, frage ich mich sowieso, weshalb das nicht längst die Norm ist. Sei es nur unter dem "Verdacht" der unerlaubten Abfall oder Altölentsorgung, sei es wegen Überschreitung des vorgeben Kurses um einen Meter, oder wegen der Überprüfung der Versicherung, sobald die Schiffe irgendwo auch nur in der exklusiven Wirtschaftszone operieren müssen ( Kattegat z.B.). Damit kann man nahezu alles stoppen und sieht dann, oh du transportiert ja russisches Öl, sorry das muss gerichtlich ersteinmal geklärt werden, bitte hier ankern. Kann so drei Jahre dauern. In diesem Fall wurde der Tanker in internationalen Gewässern kontrolliert; Dabei hat der Kapitän "falsche Angaben zur Nationalität" gemacht und sich "geweigert Anweisungen auszuführen".
Daraufhin wurde das Schiff "deroute" und die Marine hat eine Anzeige beim einem französischen Gericht eingereicht.
Strafmaß: 1 Jahr Gefägnis und/oder 150 000 Euro Strafe
Wahrscheinlich wurde der Fluggenstaat Benin um die Genehmigung eines Bordbesuches gebeten.
Am Mittwoch enterte die Marine den Tanker, dabei waren Gendarmen (maritime), mit der Qualifikation "Officier de police judiciaire"
Zitat:Polizeibeamte und Kriminalbeamte (OPJ) arbeiten in allen Bereichen unter der Aufsicht von Richtern: Straftaten gegen Personen und Eigentum, illegaler Handel aller Art, Terrorismusbekämpfung, Cyberkriminalität, Dokumentenfälschung usw.
Diese haben die gesamte Dokumentation des Schiffes beschlagnahmt, und die wird jetzt durch geforscht.
Al Capone ging ja nicht für seine Verbrechen in den Knast, sondern wegen Steuerhinterziehung, vielleicht finden wir eine Ventil ohne Sicherheitsprüfung..
Der Kapitän und der Steuermann sind Chinesen. Der Steuermann wurde nach Anhörung freigelassen, der Kapitän hat eine Gerichtsvorladung.
Der Tanker ist weiterhin von der Marine besetzt.
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Der Tanker ist wieder Richtung Suezkanal unterwegs.
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