(See) ThyssenKrupp Marine Systems
Auch dazu:

Japan and Germany shortlisted for Australia's next multi-billion-dollar warship program
By defence correspondent Andrew Greene

Topic:Navy

Thu 7 Nov

https://www.abc.net.au/news/2024-11-08/j.../104575738


...Deutschlands MEKO A-200 ist eine moderne Version der Anzac-Fregatte der Marine und hat einen modularen Aufbau, der den australischen Anforderungen leicht gerecht werden kann und wahrscheinlich deutlich billiger sein wird als Japans ursprünglich vorgeschlagener Preis.

Die neueste Version der Mogami-Fregatte gilt weithin als eines der weltweit führenden Kriegsschiffe, und obwohl Japan für das australische Militär strategisch wichtiger wird, verfügt die Nation über minimale Marineexporterfahrungen.

Anfang dieses Jahres lobte der Vize-Admiral der Marine, Mark Hammond, Japans Schiffbaukapazität, aber viele andere in der Dienst Gunst, die bei deutschen Schiffen bleiben, mit denen Australien bereits vertrauter ist.

Branchenquellen sagen, dass die japanische Regierung auch vorgeschlagen hat, Marine-Strike-Raketen (NSM?)aus einer bald zu werdenden Fabrik in der Nähe der Wählerschaft des Verteidigungsindustrieministers Pat Conroy zu kaufen, wenn ihr Design gewählt wird, obwohl die Idee nicht öffentlich bestätigt wurde.....
Zitat Ende
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[Bild: https://www.navalnews.com/wp-content/upl...0.jpg.webp]
[Zum Vergrößern klicken] MEKO A-400 AMD, wie auf der Euronaval 2024 vom Hersteller TKMS gezeigt.
TKMS zeigt MEKO A-400 AMD auf der Euronaval 2024
Naval news
Das Modell veranschaulicht die aktiven Bemühungen von TKMS im Zusammenhang mit der deutschen F127-Anforderung für bis zu sechs neue „Fregatten“ für den Luftkrieg.
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(10.11.2024, 12:56)Seafire schrieb: Auch dazu:

Japan and Germany shortlisted for Australia's next multi-billion-dollar warship program
By defence correspondent Andrew Greene

Topic:Navy

Thu 7 Nov

https://www.abc.net.au/news/2024-11-08/j.../104575738


...Deutschlands MEKO A-200 ist eine moderne Version der Anzac-Fregatte der Marine und hat einen modularen Aufbau, der den australischen Anforderungen leicht gerecht werden kann und wahrscheinlich deutlich billiger sein wird als Japans ursprünglich vorgeschlagener Preis.

Die neueste Version der Mogami-Fregatte gilt weithin als eines der weltweit führenden Kriegsschiffe, und obwohl Japan für das australische Militär strategisch wichtiger wird, verfügt die Nation über minimale Marineexporterfahrungen.

Anfang dieses Jahres lobte der Vize-Admiral der Marine, Mark Hammond, Japans Schiffbaukapazität, aber viele andere in der Dienst Gunst, die bei deutschen Schiffen bleiben, mit denen Australien bereits vertrauter ist.

Branchenquellen sagen, dass die japanische Regierung auch vorgeschlagen hat, Marine-Strike-Raketen (NSM?)aus einer bald zu werdenden Fabrik in der Nähe der Wählerschaft des Verteidigungsindustrieministers Pat Conroy zu kaufen, wenn ihr Design gewählt wird, obwohl die Idee nicht öffentlich bestätigt wurde.....
Zitat Ende

Ergänzung
https://www.msn.com/en-us/money/general/...ngNewsVerp

..Verteidigungsminister Richard Marles bestätigte Ende November, dass drei Entwürfe in die engere Wahl gekommen sind. TKMS verfügt nämlich über zwei MEKO-Varianten: eine standardmäßige A-200 mit 3.700 Tonnen und eine wahrscheinlich maßgeschneiderte A-210-Konfiguration mit 4.700 Tonnen, die eher für die Royal Australian Navy (RAN) geeignet ist.... Zitat Ende
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Der Link geht leider nicht.
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(10.12.2024, 22:49)emjay schrieb: Der Link geht leider nicht.

neuer Versuch

https://www.defensenews.com/global/asia-...e-designs/
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Danke Smile
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Eine neue Runde im Ringen um einen tkMS-Verkauf: Neben der Lürssen-Gruppe hat wohl auch Deutz ein unverbindliches Angebot abgegeben, was den Einstieg des Unternehmens in die Rüstungssparte bedeuten würde.

cpm defence
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https://esut.de/en/2025/05/meldungen/596...operation/

Singapur hat jetzt das - seit November 2024 bekannte - 3. Los T-218SG unter Vertrag genommen.
Damit hat Singapur zukünftig 2+2+2=6 T218SG
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ThyssenKrupp beabsichtigt, seine Werft TKMS an die Börse zu bringen
Les Echos (französisch)
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Der deutsche Industriekonzern, der sich derzeit in einer Umstrukturierungsphase befindet, möchte ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) durch einen Börsengang unabhängig machen und erwägt die Aufnahme von Investoren oder Partnern. Die politische Krise in Deutschland trägt nicht zur Klärung der Angelegenheit bei.

Zitat:Im Oktober gab der Carlyle-Fonds sein Vorhaben auf, eine Mehrheitsbeteiligung an TKMS zu erwerben, die das Unternehmen mit 1,5 Milliarden Euro bewertet hätte. (Christian Charisius/Zuma Press/REA)
Von Guillaume Guichard
Veröffentlicht am 17. November 2024 um 17:49 Uhr Aktualisiert am 17. November 2024 um 18:16 Uhr

Kurswechsel. Nach dem Scheitern des Verkaufs einer Mehrheitsbeteiligung an seinem Schiffbau-Geschäft an den Investmentfonds Carlyle plant der deutsche Konzern ThyssenKrupp nun einen Börsengang des Unternehmens im kommenden Jahr.
Dieser Inhalt ist für Premium- und Premium-Unternehmensabonnenten vorbehalten.
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https://www.hartpunkt.de/tkms-und-saab-a...operieren/
thyssenkrupp Marine Systems und Saab Australia wollen bei MEKO A-200 kooperieren
26. Mai 2025

Der deutsche Werftkonzern thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) hat nach eigenen Angaben mit Saab Australia eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit beim Fregattenprogramm MEKO A-200 zu prüfen. Der Schwerpunkt liege dabei auf der Verbesserung der maritimen Fähigkeiten durch gemeinsame Innovation und Integration, schreibt tkMS in einer Mitteilung.

tkMS gehört mit der MEKO A-200 zu den letzten verbliebenen Wettbewerbern bei der Ausschreibung um neue Fregatten für die australische Marine, die die Schiffe der ANZAC-Klasse im Rahmen des SEA-3000-Programms ersetzen will.

Diese Partnerschaft baue auf einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen thyssenkrupp Marine Systems und Saab Australia auf und bekräftige das Engagement beider Unternehmen, souveräne industrielle Fähigkeiten im Bereich der maritimen Verteidigung bereitzustellen, schreibt tkMS. Bei dieser Kollaboration wird den Angaben zufolge das Australian Combat System (AusCMS) von Saab eingesetzt, das bereits bei der Königlich Australischen Marine zur Anwendung kommt....

..Die Absichtserklärung mit Saab Australia unterstreicht laut tkMS die gemeinsame strategische Vision beider Unternehmen, ausgereifte, risikoarme und bewährte Lösungen für zukünftige Anforderungen der Seestreitkräfte zu liefern, darunter auch für das SEA-3000-Programm.... Zitate Ende
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Zitat:Les Echos (französisch)
Premium
Der deutsche Industriekonzern, der sich derzeit in einer Umstrukturierungsphase befindet, möchte ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) durch einen Börsengang unabhängig machen und erwägt die Aufnahme von Investoren oder Partnern. Die politische Krise in Deutschland trägt nicht zur Klärung der Angelegenheit bei.
So wie ich das lese, steht der ganze Konzern in seiner jetzigen Form auf der Kippe und soll faktisch zerschlagen werden in Einzelbereiche, darunter auch der Schiffbau. Der Kern des Unternehmens soll dann "nachhaltig" (so drücke ich es mal aus, siehe Artikeldetails) werden. Ob das aber alleine ausreicht, um das Traditionsunternehmen am Leben zu erhalten, stelle ich mal infrage.
Zitat:Drastischer Umbau: Thyssenkrupp will Geschäftsbereiche auslagern [...]

Der Industriekonzern Thyssenkrupp (Duisburg/Essen) wird seit Längerem umstrukturiert - und steht jetzt vor einem noch drastischeren Umbau. Der Vorstand wolle das Unternehmen in eine Holding überführen und damit die Basis schaffen, um weitere Teile zu verkaufen. Das berichtete die "Bild am Sonntag" mit Verweis auf eine Person, die in Konzernkreisen mit den Vorgängen vertraut sei.

Thyssenkrupp hat bestätigt, dass es im Unternehmen eine massive Umstrukturierung geben wird, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrifft. Weltweit arbeiten 96.000 Menschen in dem Konzern.

Jörg Marksteiner aus der WDR Wirtschaftsredaktion erklärt: "Kern der Überlegungen ist, dass alle Geschäftsbereiche wie Autozulieferung, Stahlhandel, Marineschiffbau oder Anlagenbau schrittweise zu eigenständigen Firmen werden sollen." An denen könnten sich dann weitere Investoren beteiligen, etwa bei einem Börsengang. Das biete den Beschäftigten bessere Wachstums- und damit auch Zukunftsperspektiven. Dieser Prozess könne einige Jahre dauern, hieß es von Konzernseite. [...] Was das konkret für die Mitarbeiter bedeutet, ließ Thyssenkrupp zunächst offen. Von einem zusätzlichen Arbeitsplatzabbau ist bislang nicht die Rede. Derzeit verhandeln Management und IG Metall über den Wegfall und die Ausgliederung von 11.000 der 26.000 Stellen im Stahlgeschäft.

Laut Bild-Zeitung soll die Zentrale von aktuell 500 auf 100 Mitarbeiter verkleinert werden, dazu seien weitere Streichungen in der Verwaltung mit etwa 1.000 Beschäftigten geplant. [...]

Thyssenkrupp ist ein Industrieunternehmen, das in mehreren Bereichen tätig ist – von der Herstellung von Stahl und Autoteilen über den Handel mit Materialien bis hin zu U-Booten und Anlagen für die Industrie. Das sind die fünf Geschäftsbereiche:

- Automotive Technology (Antriebswellen, Kupplungen)
- Decarbon Technologies (Elektrolyseure = Geräte, die mit Strom Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten)
- Materials Services (Handel mit Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kunststoffen und Rohstoffen)
- Steel Europe (roher Stahl, Spezial-Stähle, verarbeiteter Stahl wie Konservenbüxen und Getränkedosen)
- Marine Systems (U-Boote) [...]

Der Bereich Steel Europe soll auf neue, "grüne" Technologien umrüsten, um künftig Chancen zu haben, in Duisburg gewinnbringend Stahl zu produzieren. Hunderte Millionen Euro an Subventionen vom Land und Bund sind dafür schon an Thyssenkrupp geflossen. Offenbar musste sich das Unternehmen aber nicht verpflichten, Arbeitsplätze zu erhalten, um die Fördermillionen zu bekommen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/thyssenk...e-100.html

Schneemann
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https://www.hartpunkt.de/thyssenkrupp-ma...d-zu-tkms/

"Der bislang noch zum Essener thyssenkrupp-Konzern gehörende Werftkonzern thyssenkrupp Marine Systems hat sich mit Blick auf die in diesem Jahr angestrebte Abspaltung einen neuen Markenamen gegeben: TKMS. Das neue Branding wurde heute im Rahmen einer Veranstaltung auf dem Werftgelände in Kiel mit mehr als 2.000 Mitarbeitenden und Gästen offiziell eingeführt."
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Berlin muss laut einem Gewerkschaftsführer schnell über die mögliche Übernahme von TKMS entscheiden
Zone bourse (französisch)
Veröffentlicht am 05.06.2025 um 14:01 Uhr, aktualisiert am 05.06.2025 um 14:06 Uhr

Berlin muss schnell entscheiden, ob es eine Beteiligung an der Rüstungssparte von Thyssenkrupp, TKMS, erwerben wird, erklärte ein führender Gewerkschaftsvertreter und forderte mehr Klarheit in dieser Frage vor einer wichtigen Aufsichtsratssitzung, die im Laufe des Monats stattfinden soll.

Daniel Friedrich von der größten deutschen Gewerkschaft IG Metall erklärte, wenn Berlin Anteilseigner von TKMS werde, könne dies dem Unternehmen helfen, künftige Vereinbarungen mit anderen Rüstungsunternehmen zu schließen, zu deren Investoren ebenfalls viele Regierungen zählen, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem die Branche dank steigender Militärausgaben einen Aufschwung erlebt.

Thyssenkrupp befindet sich in Gesprächen mit Berlin über die Zukunft von TKMS, erklärte jedoch, dass eine Beteiligung der Regierung keine Voraussetzung für die für Ende des Jahres geplante Ausgliederung des Unternehmens sei.

„Die Frage des staatlichen Einstiegs muss in den kommenden Wochen geklärt werden”, sagte Friedrich, der den IG Metall-Bezirksverband für die Küstengebiete leitet, gegenüber Reuters. „Wir müssen wissen, wann und wie das geschehen soll.”
Friedrich fügte hinzu, dass es ideal wäre, wenn die Regierung noch vor der für Ende Juni geplanten Aufsichtsratssitzung von Thyssenkrupp eine Entscheidung über die geplante Ausgliederung von TKMS treffen würde, bei der 49 Prozent des Unternehmens in Form einer Sachdividende an Investoren von Thyssenkrupp abgegeben würden.

„Der Staat muss jetzt eine Entscheidung treffen. Er kann auch später Aktien an der Börse kaufen, aber das wäre teuer“, sagte Friedrich. „Es ist auch möglich, dass der Staat Aktien der neuen Gesellschaft von Thyssenkrupp erwirbt.“

Das Bundeswirtschaftsministerium lehnte eine Stellungnahme ab. Das Verteidigungsministerium reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage nach einer Stellungnahme.

Friedrich fügte hinzu, dass sich eine künftige Konsolidierung der Verteidigungsindustrie nicht auf Europa beschränken werde.
„Die Chancen für eine Konsolidierung mit den nordeuropäischen Ländern und Kanada sind größer als mit Italien und Frankreich”, sagte er. (Berichterstattung von Christoph Steitz und Tom Kaeckenhoff; redigiert von Kirsten Donovan)
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TKMS und Kongsberg wollen die Zusammenarbeit vertiefen. Die Frage wäre nun, ob eine Übernahme eines Teils von TKMS durch Berlin direkt hier wieder etwas mehr Gewicht bekommt bzw. ob die Aussicht, potenziell in einen "Staatsbetrieb" einzusteigen, für Kongsberg Anreiz bzw. Sicherheit war?
Zitat:KONGSBERG and TKMS sign partnership agreement

[Published on 06/06/2025]

Kongsberg Defence & Aerospace (‘KONGSBERG’) and thyssenkrupp Marine Systems have entered a cooperation agreement aimed at fostering further close industrial collaboration to support the defence requirements of Norway, Germany and other allied countries. The agreement primarily serves to strengthen the relationship of trust between the two cooperation partners and to further promote technological cooperation in the future. [...]

The Norwegian Ministry of Defence in 2024 selected Germany as one of four countries for discussions about a potential strategic partnership for deliveries of new frigates to replace the Royal Norwegian Navy’s current Fridtjof Nansen-class. [...]

"KONGSBERG and thyssenkrupp Marine Systems already have a substantial cooperation related to submarines. This new agreement enables us to build on the successful partnerships between the two companies and between our two nations’ industries. It further strengthens our ability to offer advanced maritime capability to the Norwegian and German defence forces." (Eirik Lie, President of Kongsberg Defence & Aerospace)
https://www.navalnews.com/naval-news/202...agreement/

Schneemann
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https://www.handelsblatt.com/unternehmen...46253.html

Thyssen-Krupp entgeht Milliardenauftrag – Japanische Firma gewinnt
Australien kauft Fregatten für zehn Milliarden Dollar von Mitsubishi Heavy Industries. Trotz günstigeren Angebots geht TKMS leer aus. Es ist ein Rückschlag für die Thyssen-Krupp-Sparte.
Martin Kölling
05.08.2025 - 09:42 Uhr aktualisiert

Tokio. Thyssen-Krupp
Marine Systems (TKMS) hat einen harten Wettbewerb um den Bau von Fregatten für die australische Marine verloren. Am Montag entschied sich die australische Regierung für den japanischen Anbieter Mitsubishi Heavy Industries

(MHI) und sprach ihm den mit zehn Milliarden Dollar dotierten Auftrag zu. Der Abschluss der Vertragsverhandlungen wird bis Ende des Jahres erwartet.

Es handelt sich dabei um einen der größten Aufträge der australischen Marine. Er ist Teil des ambitionierten Aufrüstungsplans der aktuellen Regierung, dem zufolge die Größe der Flotte verdoppelt werden soll. Die Japaner sollen insgesamt elf Kriegsschiffe liefern. Die ersten drei sollen in Japan gebaut werden, die restlichen acht in Australien. Die erste Auslieferung ist für das Jahr 2029 geplant. Die MHI-Aktie schloss angesichts dieser Nachricht mit einem Kursplus von fast sechs Prozent.

Für den ohnehin schon angeschlagenen deutschen Konzern Thyssen-Krupp ist der Verlust dieses Auftrags indes ein Rückschlag. Zitat Ende
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