Georgien
#16
Zitat:Wird schwer sein für Saakaschwilis da die goldene Mitte zu treffen. Besonders da die US - Regierung doch jetzt seit längerem verstärktes Interesse an Georgien zeigt.
sehe ich auch so. Ich würde auch auf eine Tendenz zu Washington tippen.
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#17
Zitat:intelligenzija postete
Zitat:Wird schwer sein für Saakaschwilis da die goldene Mitte zu treffen. Besonders da die US - Regierung doch jetzt seit längerem verstärktes Interesse an Georgien zeigt.
sehe ich auch so. Ich würde auch auf eine Tendenz zu Washington tippen.
was ja auch logisch wäre.
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#18
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Zitat:Iwanow und Powell beim Georgier

Moskau. Was genau US-Außenminister Colin Powell und sein russischer Amtskollege Igor Iwanow am Montagabend beim Abendessen in einem georgischen Restaurant besprachen, ist unbekannt. Allerdings scheinen sich die beiden Großmächte auf ein gemeinsames Vorgehen im kleinen Kaukasusstaat geeinigt zu haben.

Powell jedenfalls wollte sich nicht in die Entscheidung über den Abzug russischer Basen aus Georgien einmischen. Das sollten Moskau und Tiflis selbst entscheiden, meinte der amerikanische Chefdiplomat. Beim derzeitigen Powell-Besuch geben sich beide Seiten betont freundschaftlich.
Unterdessen hat der US-Außenminister angekündigt, Georgien 166 Mio. USD Finanzhilfe zur Verfügung stellen zu wollen, damit das Land aus der Krise komme. Alle Aktionen werden aber mit Russland abgestimmt, teilte Powell mit.
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#19
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Saakaschwili stellt politischen Gefangenen Amnestie in Aussicht.

Georgiens Präsident will Begräbnis für Ex-Präsidenten Gamsachurdia in Tiflis.

Zitat:Tiflis - Etwa zwölf Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs in Georgien hat der neue georgische Präsident Michail Saakaschwili eine Amnestie für alle inhaftierten Anhänger von Ex-Staatschef Swiad Gamsachurdia angekündigt. Er habe den Innenminister und den Generalstaatsanwalt um eine Namensliste der wegen ihrer "politischen Überzeugungen" Inhaftierten gebeten, erklärte Saakaschwili am Montag. Sie sollten "unverzüglich" freikommen.
Nach Angaben des Vize-Staatsministers Guram Apsnadse betrifft die Amnestie rund 30 Weggefährten Gamsachurdias, unter ihnen der frühere Chef der Nationalgarde. Gleichzeitig sprach sich Saakaschwili dafür aus, den Leichnam des 1992 durch einen Staatsstreich gestürzten Gamsachurdia aus der tschetschenischen Hauptstadt Grosny nach Tiflis zu überführen..........
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#20
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Saakaschwili strebt EU-Beitritt Georgiens an

Neuer Präsident will in einigen Jahren Niveau Rumäniens erreichen -"Deutschland unser wichtigster Partner"

Zitat:Hamburg - Der neue georgische Präsident Michail Saakaschwili strebt eine EU-Mitgliedschaft seines Landes an. Unmittelbar vor seinem Deutschlandbesuch sagte Saakaschwili der "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe): "Ja, wir wollen EU-Mitglied werden. Wir teilen europäische Werte." Der Präsident zeigte sich zuversichtlich, dass sein Land in einigen paar Jahren das Niveau des EU-Beitrittskandidatenlandes Rumänien erreichen könne. "Dafür brauchen wir Unterstützung vor allem aus Deutschland", erklärte er.

"Deutschland ist unser wichtigster Partner", sagte Saakaschwili weiter. Europa müsse verstehen, "dass eine stabile, reiche Kaukasusregion für die europäische Sicherheit wichtig ist". Georgien sehe sich als Brücke zwischen dem Kaukasus und Europa. Saakaschwili trifft am Donnerstag in Berlin ein. Auf dem Programm stehen unter anderem Treffen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und Außenminister Joschka Fischer. (APA)
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#21
Ich glaube nicht, daß Georgien so bald wirtschaftlich fähig für einen Beitritt zur EU sein wird. Das Bruttosozialprodukt von Georgien liegt unter dem einiger karibischer Inselstaaten.
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#22
ich hab gehört, Georgien war zu Sowjetzeiten eine der reicheren Republiken..
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#23
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Zitat:Deutschland sagt Georgien Millionenhilfe zu
Bei seinem Treffen mit Präsident Saakaschwili versprach Bundeskanzler Schröder auch die Entsendung von Fachleuten in die Kasukasus-Republik
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#24
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Adscharien: Gouverneur verhängt den Ausnahmezustand

Reaktion auf Ultimatum des georgischen Präsidenten Saakaschwili - Autonome Republik strebt nach Unabhängigkeit von Georgien

Zitat:Tiflis - In Georgien verschärft sich der Konflikt zwischen der Zentralregierung in Tiflis und der nach Unabhängigkeit strebenden autonomen Republik Adscharien. Der adscharische Gouverneur Aslan Abaschidse verhängte am Montag den Ausnahmezustand, ein Ausgehverbot und eine Wirtschaftsblockade, nachdem der georgische Präsident Michail Saakaschwili ultimativ die vollständige Rückkehr der Region in den georgischen Verbund verlangt hatte.........
[Bild: http://images.derstandard.at/20040316/ad.gif]
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#25
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Swiadisten geben Waffen ab

Zitat:Der georgische Präsident Micheil Saakaschwili begrüßte das Ende des bewaffneten Kampfes einer Gruppe von Anhängern des früheren Präsidenten Gamsachurdia, die nach mehr als 10 Jahren ihre Waffen niedergelegt hatten. Rund 20 ehemalige Unterstützer Gamsachurdias, die sich im Westen Georgiens in den Wäldern versteckt gehalten hatten, sollen nun mit Hilfe des Staates wieder resozialisiert werden. Dies sagte Saakaschwili bei der Sitzung seines Kabinetts am Montag.
Das Ende des bewaffneten Kampfes der Swiadisten liegt u. a. in der Politik der neuen Führung in Tbilisi begründet, die ehemaligen Kämpfern Straffreiheit zugesichert hatte. Allerdings sollen diejenigen Swiadisten weiter verfolgt werden, die ihre Waffen nicht abgeben. Mit diesen werde es keine Kompromisse geben, so Saakaschwili.
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#26
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Tiflis droht Adscharien mit militärischer Gewalt
Georgien fordert Entwaffnung der Provinz

Zitat:Tiflis/Wien - Neue Drohungen des georgischen Staatschefs Michail Saakaschwili an den Führer der autonomen Provinz Adscharien begleiten ein erstes Treffen von Saakaschwilis Premier Surab Schwania am heutigen Dienstag mit Aslan Abaschidse in Batumi, der Hauptstadt Adschariens. Georgiens Präsident forderte ultimativ die Auflösung aller paramilitärischen Einheiten, die Abaschidse aufgestellt hat. "Ich bin bereit, ihm persönliche Leibwächter zu lassen, aber ich werde keine illegalen Waffen tolerieren", sagte Saakaschwili.

Abaschidse müsse seine Armee entwaffnen, andernfalls werde Tiflis ihn entwaffnen, drohte der Präsident auch, der nun immer deutlicher eine Entscheidung im Machtkampf mit Adscharien sucht als der ersten von drei Provinzen, die sich von Georgien lossagten wie Abchasien oder zumindest einen autonomen Status haben wollen wie Südossetien. Folge Abaschidse nicht seiner Aufforderung, werde er Adschariens Parlament auflösen und Neuwahlen ausschreiben, kündigte Saakaschwili an - "Ich habe das Recht dazu"..........
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#27
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Georgien setzt adscharischem Machthaber Ultimatum
"Paramilitärische Einheiten binnen zehn Tagen auflösen" - Georgiens Präsident droht mit Neuwahlen

Zitat:Moskau/Tiflis - Georgiens Präsident Michail Saakaschwili hat seinem Widersacher Aslan Abaschidse in der autonomen Region Adscharien eine Frist zur Unterordnung unter die Zentralregierung gesetzt. Binnen zehn Tagen müsse Abaschidse seine paramilitärischen Einheiten auflösen, forderte der georgische Sicherheitsrat am Sonntagabend in Tiflis.

Saakaschwili drohte, er werde Neuwahlen in der autonomen Region ansetzen, falls Abaschidse sich nicht an die georgische Verfassung halte. Die Autonomie in der Schwarzmeer-Region Adscharien werde nicht angetastet, versicherte das georgische Außenministerium am Montag. "Antastbar ist dort nur einer, das Oberhaupt der autonomen Region, das Adscharien faktisch konfisziert hat"...........
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#28
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Adscharischer Regionalführer: "Wir erwarten Krieg"

Abaschidse weist Ultimatum Georgiens zur Entwaffnung zurück - Adscharische Führung setzt Wasserwerfer gegen Demonstranten ein

Zitat:Abaschidse hat das Ultimatum Georgiens zur Entwaffung seiner Milizen zurückgewiesen und damit die Spannungen um die abtrünnige georgische Schwarzmeerrepublik verschärft. "Wir erwarten Krieg", sagte Abaschidse am Montag der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Das von Georgiens Präsident Michail Saakaschwili am Sonntag gestellte Ultimatum, das eine Entwaffnung der adscharischen Milizen fordert, "werden wir nicht beachten", denn es sei "physisch unmöglich, die ganze Republik binnen zehn Tagen zu entwaffnen", sagte Abaschidse.............
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#29
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Verhandlungen über Rücktritt von Abachidse

Georgien und Russland verhandeln angeblich mit dem Führer Adschariens, Abaschidse, über dessen Rücktritt. Eine Entscheidung könnte noch am Mittwoch fallen.

Zitat:Der georgische Präsident Michail Saakaschwili und der Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow verhandeln nach georgischen Angaben mit Aslan Abaschidse, dem Führer der abtrünnigen georgischen Republik Adscharien, über dessen Rücktritt. Eine Entscheidung könne noch am Mittwoch fallen, sagte Wano Merabischwili vom georgischen Sicherheitsrat in der Hauptstadt Tiflis am Mittwoch der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.
Abachidses Sprecherin Tamara Gudawa sagte dagegen der Nachrichtenagentur AFP, Abachidse sei zwar zu Verhandlungen bereit, allerdings nicht über seine Person. Er habe keine Rücktrittspläne............
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#30
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Adschariens Präsident gibt auf

Abaschidse hat Land bereits verlassen - Georgiens Präsident Saakaschwili gewinnt Machtkampf: "Er war eine Art Mini-Saddam"

Zitat:Batumi - Der umstrittene Präsident der autonomen georgischen Teilrepublik Adscharien, Aslan Abaschidse, hat am Donnerstag das Land verlassen. Tausende Menschen feierten in den Straßen der adscharischen Hauptstadt Batumi, wo Georgiens Präsident Michail Saakaschwili in der Früh eintraf und der Menge dankte............
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