(Land) M1 Abrams
Zitat:Von welchem der beiden Vorfälle reden wir ? Dem Video oder dem wo der Panzer "enthauptet" wurde ?

letztres.
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Alleine die Wuchtübertragung bei der Explosion einer großen Menge Sprengstoff (zum Vergleich, eine durchschnittliche PzAbw-Mine hat 10 kg Sprengstoff) führt in den meisten Fällen zum Tode der betroffenen Besatzungsmitglieder. Deswegen wurden im Marder 1A5 und im Leo 2A6M auch die Bedienerplätze bzw. Sitze mit federnden bzw. schwingenden Aufhängungen vom Fahrzeug "entkoppelt"
Sekundärexplosionen durch Muntion und Treibstoff (u.a. leicht entflammmbare bzw. reaktionsstarke Materialen) sind deswegen schon fast zu vernachlässigen, da zu diesem Zeitpunkt die Besatzungsmitglieder in nicht geschützten Fahrzeugen bereits Tod sind. Die Tests mit Leopard 2 Wannen und Dummies haben z.B. ergeben das die meisten Panzerabwehrminen, auch ohne die Verstärkung die der A6M hat, diese nicht nicht durchschlagen konnte aber die Dummies schwerste bis fatale innere Verletzungen erlitten hatten alleine durch den Schock der mit der Wucht der Explosion einherging.

noBrain
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Mal eine Frage , wie stark ist die Dachpanzerung moderner Kampfpanzer
wie M1A2,Leopard 2A6 und T90. Denn moderne Panzerabwehrwaffen wie Jevelin, Hellfire und AT14 träfen ja denn Panzer von oben.
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Die Dachpanzerung des Leo 2A6 soll auf dem Turm etwa 40-70mm entsprechen, auf der Wanne 20mm. Bei bestimmten Modellen (Strv 122 oder HEL) wurde dort Zusatzpanzerung angebracht, wie stark diese ist, kann ich nicht sagen.
Quelle: http://waffen-der-welt.alices-world.de/a...index.html --> Deutschland/Leopard 2
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Weil z.b die TOW2B ja einen Panzer von Oben killt kann man beruhigt sagen das es keinen Panzer gibt der gegen High End Panzerabwehrwaffe immun ist selbst der T90 nicht wenngleich wenigstens seine Panzerung in Verbund mit Reaktiv Panzerung nicht von anderen Panzern geknackt werden kann wenigstens nach russischer Propaganda Aussage.


Hier z.b kann man gut sähen wo die Javelin einen Panzer trifft.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://youtube.com/watch?v=SY1h7C8ddp8">http://youtube.com/watch?v=SY1h7C8ddp8</a><!-- m -->

Und hier wo eine TOW2B einen Panzer trifft.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://youtube.com/watch?v=YV7sGquXxAo">http://youtube.com/watch?v=YV7sGquXxAo</a><!-- m -->
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Einen Turm krieg man leicht von Panzer getrennt. Du brauchts nur genug Sprengstoff. Wenn es gelingt, 150 kg TNT unter eine Kette zu bringen, und hoch zu jagen, landet der Panzer auf der Seite oder auf dem Kopf.

Beim Bergeeinsatz löst sich dann Turm von Wann, weil diese nur in einander gesetzt sind, und nur übers Gewicht gehalten werden. Ich denke das ist auf den Bildern auch passiert, beim Bergen ist der Turm raus gerutscht.
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Ne, der Turm fällt nicht ab, wenn man den Panzer "umdreht". Das verwechselt hier jemand mit dem berühmten, untergegangenen Schlachtschiff, bei dem die Turmanlage nur eingesetzt war.
Bei Kampfpanzern wirken während Fahrt und Schuss Kräfte, die ein "lose aufgesetzter" Turm nicht aufnehmen könnte, er würde zumindest laufend kippeln - ein undenkbarer Zustand!

Die Türme werden durch die ineinandergreifenden Kugeln zwischen dem inneren und dem äußeren Drehkranzring des Turm- bzw Wannenlagers gehalten. Das sind entweder Schräg- oder Radialkugellager mit weit heruntergezogenen Schultern (also nicht so offen wie ein übliches Kugellager). Teilweise werden bzw wurden sogar noch Sicherheitsklammern so angebaut, dass sie, am Turm befestigt, unter den äußeren Turmdrehkranzring an der Wanne fassen.
Da fällt nix ab!

PS: Stellt Euch mal den Panzersprung vor, die Russen treibens dabei gerne besonders bunt, der Turm würde beim Aufsetzen ja geradezu wegfliegen - macht er aber nicht - na klaro...
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Ich hab im LEO2a6 gearbeitet als Ladeschütze. Ich hab kaum eine Befestigung gesehen. Ich war auch mal im RIZ in Unna, da sah Kampfpanzer ohne Turm. Wie kriegt man den bei der Hauptinstansetzung sonst Wanne vom Turm getrennt? Selbst wenn die Bodenbleche wegnimmst kannst du da nichts demontieren, ist einfach kein Platz.

Kippeln tuht da nix, wenn man das auf den Millimeter in einander setzt. Verbindungselemte muss es ja geben, sonst läst der Turm sich nicht drehen, aber der muss ja auch entnehmbar sein.

Also ich bin nicht davon überzeugt, das bei einen Überschlag irgenwass den 15 Tonnen Turm hält.

Rein Pysikalisch muss das halten, der Turm und die Wanne bilden durch die Verbindung und Gewichte eine Einheit, deswegen kann der Turm nicht raus bei Panzersprung ob befestigt oder nicht.
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So werden PzTürme befestigt, auch beim Leopard 2 ist das fast genauso gelöst. Hier ein russischer Panzer:

[Bild: http://www.kotsch88.de/bilderallg/turmdrehkranz.jpg]

Von Innen sieht man da natürlich nichts.

Und hier ein deutsche Panzer, der Neuzeit... 8)
[Bild: http://www.kotsch88.de/bilderallg/turmdrehkranz-1.jpg]

1- Turmbasisring
2- inneres Gegenlager der Kugellagerung
3- äußeres Gegenlager der Kugellagerung mit Zahnkranz für Schwenkwerkeingriff
4- Kugeln der Kugellagerung
5- Wannendach
6 - aufblasbare Unterwasserfahrdichtung

Zum Turmziehen werden die Schrauben gelöst, die Wannendach und äußeres Gegenlager verbinden.
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Nur das Kugellager hält den Turm, wenn ich das richtig sehe?

Das kann doch nicht wirklich 15 Tonnen halten?

Sehr gute Bilder wider was gelernt.
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US-Armee enthüllt unerwartet ehrgeizigen Modernisierungsplan für den M1A2 Abrams-Panzer
OPEX360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 7. September 2023

[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...221008.jpg]
Während Deutschland beschlossen haben soll, die Entwicklung eines neuen Panzers im Rahmen einer Kooperation mit Schweden, Italien und Spanien in Angriff zu nehmen, was angesichts der Tatsache, dass die Zukunft des MGCS-Programms [Master Ground Combat System] auf dem Spiel steht, ein lebhaftes Treffen zwischen deutschen und französischen Offiziellen verspricht, hat die US-Armee bekannt gegeben, dass sie ein ehrgeiziges Modernisierungsprogramm für ihren M1A2 Abrams starten wird.

Derzeit gibt es 6612 Kampfpanzer dieses Typs, von denen 500 auf den SEPv3-Standard gebracht wurden, der zuletzt von General Dynamics Land Systems [GDLS] entwickelt wurde. Diese Version wird übrigens von Washington für den Export angeboten [Polen erwartet 250 Exemplare und Rumänien plant die Bestellung von 54 Stück].

Die US-Armee hatte jedoch bis dahin den Entwurf eines neuen Standards, SEPv4 genannt, in der Schublade. Schließlich beschloss sie, den Plan zu streichen und stattdessen eine noch ehrgeizigere Modernisierung des Abrams durchzuführen.

Die US-Armee kündigte in einer am 6. September veröffentlichten Erklärung an, dass "die Bemühungen um die SEPv4-Version des M1A2 eingestellt werden, um den M1E3 Abrams zu entwickeln, der die Fähigkeiten verbessern soll, die erforderlich sind, um künftigen Bedrohungen auf dem Schlachtfeld im Jahr 2040 und darüber hinaus zu begegnen".

"Wir verstehen, dass die zukünftigen Schlachtfelder den Panzer vor neue Herausforderungen stellen werden, wenn wir die jüngsten und aktuellen Konflikte untersuchen", kommentierte General Geoffrey Norman, Direktor der US-Armee für Kampffahrzeugprojekte der nächsten Generation. "Wir müssen die Mobilität und Überlebensfähigkeit des Abrams optimieren, damit er sich dem Feind nähern und ihn zerstören kann, um ihn zum 'König' der zukünftigen Schlachtfelder zu machen", fügte er hinzu.

Die Mitteilung der US-Armee enthält nur sehr wenige Details über diese Modernisierung des Abrams... Außer, dass sie einige Funktionen, die für die SEPv4-Version vorgesehen waren, übernehmen wird, um sie "mit den neuesten Standards der offenen modularen Systemarchitektur" zu kombinieren, was es ermöglichen wird, "einen leichteren und widerstandsfähigeren Panzer zu entwerfen, der bei seiner ersten Indienststellung [die bis 2030 erwartet wird, Anm. d. Red.] auf dem Schlachtfeld effektiver ist und in Zukunft leichter aufgerüstet werden kann."

General Glenn Dean, der für die terrestrischen Kampfsysteme zuständig ist, hat zweifellos einige weitere Hinweise gegeben. "Der Abrams-Panzer kann seine Fähigkeiten nicht mehr steigern, ohne an Gewicht zuzunehmen", während "wir seinen logistischen Fußabdruck verringern müssen", sagte er. "Der Krieg in der Ukraine hat einen kritischen Bedarf an integrierten Schutzvorrichtungen aufgezeigt", d. h. Schutzvorrichtungen, die im Inneren des Panzers installiert werden, "anstatt sie hinzuzufügen".

Laut der US-Armee führten "jahrelange Tests, Analysen, Feedback von Soldaten und reifende Technologien zu dieser strategischen Entscheidung". Sie fügte hinzu, dass dieser neue Ansatz die "Kosten mit dem Bedarf" in Einklang bringen und in die verteidigungsindustrielle Basis der USA investieren werde.

Wahrscheinlich wird dieser M1E3 Abrams auf den Arbeiten aufbauen, die GDLS für den Abrams X durchgeführt hat, einen Demonstrator für einen Kampfpanzer der nächsten Generation, der im Oktober 2022 enthüllt wurde. Damals versicherte der Hersteller, dass der Panzer ein geringeres Gewicht [und damit eine bessere Mobilität] haben und mit einem Hybridantrieb [GMP] ausgestattet sein würde, der wahrscheinlich auf der von Cummins gelieferten Advanced Combat Engine [ACE] basieren würde.

Die Bezeichnung M1E3 Abrams sei eine "Rückkehr zur typischen Nomenklatur für unsere Kampffahrzeugflotte", betonte General Dean. Das "E" bedeutet, dass die Änderung, die an einer bestehenden Plattform vorgenommen werden muss, "wichtiger als eine geringfügige Änderung" ist. Und es dient "zur Bezeichnung eines Prototyps und der Entwicklungskonfiguration, bis das Fahrzeug offiziell als Typ eingestuft wird und eine 'A'-Bezeichnung erhält", erläuterte er.

Foto: Abrams X-Demonstrator
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COPE CAGE FÜR UKRAINISCHE M1
blablachar (französisch)
Einen Monat nach der kontroversen Ankündigung der Ukrainer, die M1 von der Front abzuziehen, weil sie zu anfällig für Streumunition und andere Drohnen seien, haben die amerikanischen Panzer in den sozialen Netzwerken und in verschiedenen Medien ein bemerkenswertes Comeback gefeiert.
[Bild: https://blogger.googleusercontent.com/im...ge%202.jpg]
Durch eine Pressemitteilung des in der Ukraine ansässigen Stahlkonzerns Metinvest Group wurde bekannt, dass der M1A1 mit neuen Schutzvorrichtungen ausgestattet wurde. Die ukrainische Firma, die auch Schutzvorrichtungen für die Panzer T-64 und T-72 herstellt, hat sich voll und ganz der Herstellung von Ausrüstungsgegenständen für die ukrainischen Streitkräfte verschrieben, wie z. B. Panzerelemente und gepanzerte Shelter. Das Unternehmen ist somit das erste, das Cage Cope für den US-Panzer M1 herstellt, von dem sich amerikanische Firmen inspirieren lassen könnten, um ähnliche Ausrüstung für die Panzer der US-Armee anzubieten.
[Bild: https://blogger.googleusercontent.com/im...20Cage.jpg]
Laut der Pressemitteilung der Metinvest Group wären die Schutzvorrichtungen kostenlos an die ukrainische Armee geliefert worden, nachdem eine Reihe von Tests durchgeführt worden war, bei denen 25 Schutzsets geliefert wurden, von denen sieben für den M1 Abrams bestimmt waren.
[Bild: https://blogger.googleusercontent.com/im...20Cage.jpg]
Ebenfalls laut dem ukrainischen Konglomerat würde das Schutzkit die Leistung des Panzers nicht verändern und seine Mobilität bei einem angekündigten Gewicht von 430 kg nicht beeinträchtigen. Der vorerst entworfene Schutzschirm wird auf dem Dach, den Seiten und dem hinteren Teil des Turms angebracht. Besondere Sorgfalt wurde auf den Schutz der kleinen Bereiche am Schnittpunkt von Turmdach und Seitenwänden gelegt, so dass nur der Bereich der Pot-Lanzetten ungeschützt bleibt.
[Bild: https://blogger.googleusercontent.com/im...20CAge.jpg]
Die Ladeluke ist durch eine faltbare Luke geschützt, während die Luke des Anführers keinen sichtbaren Schutz zu haben scheint, da ihre mögliche Verstärkung nicht angegeben wird. Die Ingenieure der Metinvest Group untersuchten, ob es auf dem Dach des Munitionsfachs im Turmnacken Anti-Atom-Paneele gibt, die im Bedarfsfall funktionieren könnten. Die Drohnenabwehr wird durch M-19 ARAT (Abrams Reactive Armor Tiles) Briketts an den Seiten der Maschine und Kontakt-1 Reaktivpanzerungsbriketts an der Vorderseite der Maschine vervollständigt.

Anders als bei anderen Panzern ist das Gerät der Metinvest Group so nah wie möglich am Turm angebracht, wobei nicht klar ist, wie sich diese Nähe auf die Wirksamkeit des Käfigs auswirkt. Diese Montage verändert die allgemeine Silhouette des Trägerfahrzeugs nur geringfügig und könnte als Inspiration für zukünftige native oder als Bausatz gefertigte Montagen in Entwicklungsfahrzeugen dienen.
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Die US-Armee hat mit der Entwicklung eines neuen Abrams-Panzers begonnen, der leichter und besser geschützt sein soll.

OPEX360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 6. Juni 2024
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...240606.jpg]

Laut einem aktuellen Bericht von CNN haben ukrainische Soldaten berichtet, dass sie von den M1A1 Abrams SA [Situational Awareness] Panzern enttäuscht sind, die im September 2023 von den USA im Rahmen ihrer Militärhilfe für die Ukraine geliefert wurden. Von den 31 Exemplaren, die Kiew erhalten hatte, wurden fünf oder sechs kurz nach ihrem ersten Einsatz im Sektor Awdijiwka im Februar dieses Jahres zerstört.

Der Hauptvorwurf lautet, dass diese Panzer unzureichend gegen ferngesteuerte Munition [MTO] und andere FPV-Drohnen [First Person View] mit einer militärischen Ladung geschützt sind. Und das trotz ihrer Panzerung und der M19 ARAT [Abrams Reactive Armor Tiles] Reaktivpanzerung. Außerdem erweist sich ihre Wartung als umso komplizierter, je mehr technische Probleme sie haben, insbesondere mit ihrem elektronischen System. Schließlich ist die Verwendung der M1A1 Abrams SA durch die ukrainische Armee nicht unbedingt die beste.

General Mark Hertling, ein ehemaliger Angehöriger der US-Armee, wies die Kritik der ukrainischen Soldaten zurück, die er verdächtigte, bei der Wartung ihrer Panzer nachlässig zu sein. "Das ist Unsinn", sagte er auf CNN. Der Abrams "wurde für den Krieg in Europa entwickelt, mit Blick auf die sowjetische Bedrohung", argumentierte er.

Er gab jedoch zu, dass der Abrams "nicht der beste Panzer war, den man der Ukraine geben konnte", da er "hochqualifizierte Besatzungen erfordert" und gewartet werden muss. Aber "die Ukraine hat weiterhin um diese Panzer gebeten, obwohl sie wusste, dass es hohe Wartungsstandards gibt, um sie zu betreiben", schloss er.

Davon abgesehen ging General Geoffrey Norman, der für die Erneuerung der Panzer der US-Armee zuständig ist, weniger hart mit den ukrainischen Soldaten ins Gericht als sein älterer Kollege, indem er einräumte, dass der Abrams in der Ukraine Schwierigkeiten habe.

Der Panzer sei "außergewöhnlich gut gegen direktes Feuer von anderen Kampffahrzeugen geschützt", aber er sei "nicht dafür ausgelegt, gegen die Angriffe von oben geschützt zu sein, die wir derzeit [in der Ukraine] sehen, seien es Panzerabwehrlenkraketen, Streumunition oder Drohnen", stellte er in einem Interview mit Breaking Defense fest.

Auf taktischer Ebene, so fuhr er fort, soll der Abrams "weiter vorrücken. Wie jeder Kampfpanzer ist er am effektivsten, wenn er zur Führung der Offensive eingesetzt wird", betonte Norman.

Wie dem auch sei, die Rückmeldungen [RETEX] aus der Ukraine werden in die Entwicklung der zukünftigen Variante des Abrams-Panzers einfließen, die als M1E3 bezeichnet und auf Kosten des M1A2 Abrams SEPv4-Standards bevorzugt wurde.

Laut Defense News vergab die US-Armee kürzlich einen achtzehnmonatigen Vertrag an General Dynamics Land Systems [GDLS] für die Vorentwicklung dieser neuen Abrams-Variante. Der Betrag wurde jedoch nicht genannt.

Es soll jedoch schnell gehen, da das Ziel darin besteht, den Abrams zusammen mit dem zukünftigen Schützenpanzer XM30, der den Bradley bis zum Ende des Jahrzehnts ersetzen soll, in Dienst zu stellen. Zur Erinnerung: Zwei Industrieunternehmen wurden für dieses Programm in die engere Wahl gezogen, nämlich GDLS und Rheinmetall. Ein Produktionsvertrag wird 2027 an einen der beiden vergeben.

Was den Abrams M1E3 betrifft, so erklärte General Norman, dass er sich von den derzeitigen Modellen "stark unterscheiden" werde. Erstens werde er wesentlich leichter sein als seine Vorgänger, wobei eine Masse von 60 Tonnen angestrebt werde [gegenüber ca. 73 Tonnen beim M1A2]. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Turm teleoperiert sein wird.

Zweitens soll der Schwerpunkt auf den Schutz vor Angriffen von oben und auf den Antrieb gelegt werden, um den logistischen Fußabdruck zu verringern. Im Klartext heißt das, dass er viel weniger Öl verbrauchen und leiser sein muss, was die Integration eines Hybridantriebs wie der von Cummins vorgeschlagenen Advanced Combat Engine [ACE] nahelegt. Schließlich ist auch von einer automatischen Ladefähigkeit und einem integrierten aktiven Schutzsystem die Rede.

Foto: US Army
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