Vor 11 Stunden
@Schneemann:
Wir haben also im Gaza-Streifen solange einen minimalen "Kollateralschaden", bis keine
Palästinenser mehr übrig sind - oder verstehe ich Dich da falsch?
Du weißt, ich zitiere gerne den "Islanisten nahe stehende Seiten" wie diese hier:
Den nachfolgenden Kommentar aus der Berliner Zeitung kann ich kaum widersprechen:
Wir haben also im Gaza-Streifen solange einen minimalen "Kollateralschaden", bis keine
Palästinenser mehr übrig sind - oder verstehe ich Dich da falsch?
Du weißt, ich zitiere gerne den "Islanisten nahe stehende Seiten" wie diese hier:
Zitat:64 Euro für ein Kilo Zucker, 18 Euro für ein Kilo Tomatenund
Caritas international: Leid in Gaza kaum in Worte zu fassen
Bonn/Freiburg ‐ 2,1 Millionen Menschen in Gaza leiden akut unter Hunger – und das, obwohl Tonnen an Hilfsgütern nur wenige Kilometer entfernt lagern. Oliver Müller, Leiter von Caritas international, übt im Interview mit katholisch.de scharfe Kritik am Vorgehen der israelischen Regierung.
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Zitat:Hilfe stehe weiterhin aus
Kirche rückt Militär-Erklärung zu Hunger in Gaza zurecht
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Das Lateinische Patriarchat von Jerusalem hat Darstellungen Israels zur humanitären Lage in Gaza zurechtgerückt. In einer Mitteilung des israelischen Militärs hieß es am Mittwoch, man habe die Einfuhr von Hilfsgütern für die katholische Pfarrei "ermöglicht". Dazu stellte die Kirchenleitung klar, dass die Hilfe weiterhin ausstehe. Die vorgeschriebenen behördlichen Prozeduren seien noch nicht abgeschlossen.
Am Dienstag hatten der katholische Patriarch Pierbattista Pizzaballa und sein griechisch-orthodoxer Amtskollege Theophilos III. die humanitäre Not in Gaza öffentlich angeprangert. Der Hunger sei sichtbar, Kinder bäten um Brot, erklärte Pizzaballa nach einem Besuch in der seit zwei Jahren umkämpften Enklave. Hilfslieferungen weiter hinauszuzögern, komme einem Todesurteil gleich und sei moralisch inakzeptabel.
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Den nachfolgenden Kommentar aus der Berliner Zeitung kann ich kaum widersprechen:
Zitat: Staatsräson oder Völkerrecht: Deutschland braucht eine neue Erinnerungskulturja, das heißt für mich eben nicht Staatsräson mit Waffenlieferungen zugunsten eines Staates, der völkerrechtliche Normen mit Füßen tritt, sondern Verantwortung für die Einhaltung der Normen, die letztendlich gerade in Folge der Gesetzlosigkeit Nazi-Deutschlands geschaffen wurden - bis hin zum Internationalen Strafgerichtshof.
Welche Lehren sind aus den NS-Verbrechen für die Gegenwart zu ziehen und wie prägen diese die Wahrnehmung auf den Krieg in Gaza? Ein Gastbeitrag.
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