Leichte Infanterie
(04.02.2021, 23:44)Pogu schrieb: Im amerikanischen Bürgerkrieg wurden Umhängetaschen gegenüber Rucksacksystemen bevorzugt. Beides war gleichermaßen verfügbar. Kampfmittelwesten hatten ihre Geburt noch vor sich.
Im Gefecht war mit der Schultertasche alles notwendige sofort greifbar. Ich hatte damals mit dem Kampfgeschirr alles um die Hüfte, und wenn zusätzliches Material an den Feind "abgegeben" werden sollte (insbesondere Sprengmaterial) war das in einem alten deutschen Brotbeutel. Wir haben nichts zweckmässigeres gefunden.


Ich schon, muss dazu sagen bin staturmäßig eher Tour de France Fahrer. Koppel mit Stanbestückung passte nur wackelnd um die Hüfte, dazu das ABC Gebaumel, vor meinem eigenen Gebaumel bei tiefster Gangart, nun ja.
Kampfmittelweste von Mama enger genäht ging da besser. Zu meiner Zeit mussten wir das für rund 250,- DM aus Israel bestellen und hatten Glück dass unser Kompaniefeld der totale Freak war, deshalb durften wir überhaupt. Da waren hinten auch zwei kleine Taschen drauf. Gekniffen warst du da, wenn es hieß Rucksack geht mit Sad
Aber wozu gabs Wäschebeutel, unter den Deckel und wenn es losging, einmal in die Taschen auf dem Rücken rein und los.
Die Bergen Rucksäcke mit den abnehmbaren Seitentaschen kamen erst später, das ging genauso gut.

Umhängetaschen musst du ständig festhalten, die Hände brauchst du aber zum gleiten, schießen oder Äste beiseite schieben. Brotbeutel sind aber Klasse ja, wenn genug Körper zum festmachen und Ideen, gingen ja auch hinten ans Gerödel zwei oder gar drei übereinander.
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