Irak
Zitat:Diplomatie: Streit um US-Truppen im Irak – Al-Sudani reist nach Washington

Washington/Bagdad (dpa) - An deutlichen Worten aus Bagdad gegenüber der US-Regierung in Washington mangelte es zuletzt nicht. Öffentlich forderte der irakische Ministerpräsident Mohammed al-Sudani in den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt den Abzug der verbliebenen rund 2400 US-Soldaten aus seinem Land. Die im Irak und Syrien von den USA angeführte Militärkoalition gegen den Islamischen Staat (IS) sei nicht länger notwendig, die Terrororganisation besiegt, sagte Al-Sudani beim Weltwirtschaftsforum in Davos.

Al-Sudani: „Inakzeptable Verletzung der irakischen Souveränität“

Bereits seit Beginn des Gaza-Krieges wurden die von den USA genutzten Stellungen, oft kleine Stützpunkte im Wüstengebiet, verstärkt Ziel von Attacken proiranischer Milizen. Als wichtigster Verbündeter Israels wurden die USA für den Iran und seine Stellvertreter noch mehr zum Feindbild als zuvor. Im Gegenzug griff das US-Militär die Standorte der Gruppierungen im Irak an. Die irakische Führung unter Al-Sudani bemängelte, dass das Vorgehen der Amerikaner nicht mit der irakischen Führung abgesprochen worden sei, und bezeichnete es als eine „inakzeptable Verletzung der irakischen Souveränität“.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/ot...r-BB1lyFr3
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