05.06.2017, 13:19
(05.06.2017, 12:59)Schneemann schrieb: Es stellt sich zudem auch die Frage, wie hoch die Kosten des Klimawandels in den USA ausfallen werden. Die Folgen z. B. der Dürre in Kalifornien (erinnert sich noch jemand an den Notstand in Kalifornien 2014?) und in einigen Staaten des Südens haben bislang schon Milliarden Dollar gekostet. Die Versicherungsschäden durch Hurrikane und Starkgewitterereignisse (Tornados) kosten die USA bzw. die Versicherer ferner jedes Jahr Milliardensummen. (Und solche Ereignisse werden, Prognosen zufolge, zunehmen.) Selbst wenn man diese 50 Milliarden Dollar als spontanen Reingewinn betrachtet, was unwahrscheinlich ist, werden die Kosten bald überwiegen (wenn sie es nicht schon tun).
Schneemann.
Die Gegner des Klimaabkommens glauben aber nicht dass diese Ereignisse durch Menschen verursacht werden. Also kann man die Kosten aus dieser Sicht auch nicht gegenrechnen. Beide Seiten vertreten lediglich Thesen. Einen echten wissenschaftlichen Beweis für eine dieser Thesen gibt es nicht.