24.09.2009, 08:57
Die Romantisierung der USA kommt mMn vor allem daher, dass es aus europäischer Sicht weniger Grenzen und Zwänge zu haben scheint, als der alte Kontinent: Genug Land für jeden, keinen alles verschlingenden Leviathan als Staat, wo man die Hälfte seines Geldes für einen König/Sozialstaat/Militärdiktatur, wo jeder Arbeit findet und jeder seinen Platz.
Die negativen Seiten sind sicher da, aber nicht gravierender als bei den Heimatstaaten der europäischen Einwanderer. Jeder Staat, der Macht hatte, hat diese Macht zum Wachstum auf Kosten anderer verwendet.
Die negativen Seiten sind sicher da, aber nicht gravierender als bei den Heimatstaaten der europäischen Einwanderer. Jeder Staat, der Macht hatte, hat diese Macht zum Wachstum auf Kosten anderer verwendet.
Tiger schrieb:Der dürfte ähnlich alt wie das Christentum selbst sein. Die Träger dessen sind in Staaten ausgewandert, weil Staat und Bürger ihnen zuvor in Europa das Leben schwer gemacht haben.Zitat:Fast alle radikalen politischen Strömungen, egal ob Faschismus oder Kommunismus, haben ihren Ursprung in Europa, nicht in den USA....und was ist mit dem christlichen Fundamentalismus?