17.02.2009, 13:52
Ich hab mich mal ein kleines bisserl durch den dieswöchigen Economist gewühlt und auch ein paar kleine Artikel aus der Foreign Policy gelesen:
Wenn man denen glauben darf, ist Inflation mehr oder minder nur eine kleine Sorge bzw. steht jetzt nicht auf der Agenda (auch wenn das mal kommen kann):
Derzeit ist das Hauptproblem eine unschöne Verbindung aus Deflation, überhöhten Schulden und wirtschaftlicher Rezession, was letztlich zu einer Defaltionsspirale und einer immensen realen Schuldenlast führen kann (weil die Produktion absackt, die Preise fallen und daher die reale Last der Schulden immer mehr zunimmt, da die Werte von Immobilien und sonstigen Anlagen immer weiter fallen, die nun nicht mehr die Schulden decken können - wenn sie das überhaupt mal taten...)
Nur wenn die Konjunkturprogramme greifen sollten, könnte in mittlerer Zukunft aus der Deflation Inflation werden, mit der durchaus realen Gefahr einer Stagflation. (bedeutet: viel Geld wird in die Wirtschaft gepumpt, aber letztlich gibt es als Resulatat kaum Wirtschaftswachstum, aber dafür eben nun Inflation und steigende Preise, weil das Geld eben nur verpufft bzw. schneller zirkuliert)
Aber: Ohne diese Kapitalspritzen und Investitionsprogramme würde uns die Wirtschaft und auch das Finanzsystem in der Defaltionsspirale absaufen und völlig zusammenbrechen. Man sieht doch, dass immer mehr Firmen nun auch das Wasser bis zum Hals steht.
Ergo: Wir müssen nun erstmal der Deflation-Schulden-Spirale entkommen, um dann im zweiten Schritt bzw. Phase der Krise aus der Inflation und denn dazu gehörigen Problemen heraus zu kommen.
Allerdings müssen wir auch erstmal diese zweite Phase schaffen...
Da bekommt der Spruch vom Regen in die Traufe eine ganz neue Bedeutung...
Wenn man denen glauben darf, ist Inflation mehr oder minder nur eine kleine Sorge bzw. steht jetzt nicht auf der Agenda (auch wenn das mal kommen kann):
Derzeit ist das Hauptproblem eine unschöne Verbindung aus Deflation, überhöhten Schulden und wirtschaftlicher Rezession, was letztlich zu einer Defaltionsspirale und einer immensen realen Schuldenlast führen kann (weil die Produktion absackt, die Preise fallen und daher die reale Last der Schulden immer mehr zunimmt, da die Werte von Immobilien und sonstigen Anlagen immer weiter fallen, die nun nicht mehr die Schulden decken können - wenn sie das überhaupt mal taten...)
Nur wenn die Konjunkturprogramme greifen sollten, könnte in mittlerer Zukunft aus der Deflation Inflation werden, mit der durchaus realen Gefahr einer Stagflation. (bedeutet: viel Geld wird in die Wirtschaft gepumpt, aber letztlich gibt es als Resulatat kaum Wirtschaftswachstum, aber dafür eben nun Inflation und steigende Preise, weil das Geld eben nur verpufft bzw. schneller zirkuliert)
Aber: Ohne diese Kapitalspritzen und Investitionsprogramme würde uns die Wirtschaft und auch das Finanzsystem in der Defaltionsspirale absaufen und völlig zusammenbrechen. Man sieht doch, dass immer mehr Firmen nun auch das Wasser bis zum Hals steht.
Ergo: Wir müssen nun erstmal der Deflation-Schulden-Spirale entkommen, um dann im zweiten Schritt bzw. Phase der Krise aus der Inflation und denn dazu gehörigen Problemen heraus zu kommen.
Allerdings müssen wir auch erstmal diese zweite Phase schaffen...
Da bekommt der Spruch vom Regen in die Traufe eine ganz neue Bedeutung...