Präsidentewahlen in der Slowakei
#6
Ausenseiter GAsparovic gewinnt zweiten Wahldurchgang der slovakischen Präsidentenwahlen.

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Zitat:WAHL IN DER SLOWAKEI

Triumph für Außenseiter Gasparovic

Das zukünftige EU-Mitglied Slowakei hat einen neuen Staatschef. In der Stichwahl besiegte der frühere Parlamentspräsident Ivan Gasparovic überraschend den ehemaligen Regierungschef Vladimir Meciar.
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http://www.netzeitung.de/ausland/282341.html

Zitat:Gasparovic unerwartet Wahlsieger in Slowakei

Ex-Parlamentspräsident Gasparovic hat die Präsidentschaftswahl in der Slowakei gewonnen. Er lag mit knapp 60 Prozent der Stimmen klar vor dem ehemaligen Regierungschef Meciar.
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Kleiner Lebenslauf von Gasparovic :daumen:

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(volle Nachricht)

Zitat:Gasparovic - der ewige Kronprinz

Ivan Gasparovic, der 62-jährige Universitätsdozent für Rechtswissenschaften an der Universität Bratislava, ist innerhalb weniger Wochen vom Außenseiter zum Gewinner der slowakischen Präsidentenwahlen aufgestiegen. Als Parlamentspräsident und innerparteilicher "Kronprinz" stand er zuvor zehn Jahre lang als ewiger Zweiter im Schatten des umstrittenen Ex-Ministerpräsidenten Vladimir Meciar. Erst als dieser ihn - offiziell "aus Altersgründen" - nicht mehr als Kandidaten für die Parlamentswahl 2002 nominierte, trennten sich die Wege der beiden.

Gasparovic trat aus Meciars "Bewegung für eine Demokratische Slowakei" (HZDS) aus und gründete die Gegenpartei "Bewegung für Demokratie" (HZD), mit der er aber an der Fünfprozenthürde scheiterte. Als Präsidentschaftskandidat seiner eigenen Partei und der radikalen Nationalisten erhielt er aber unerwarteten Aufwind, als sich die derzeit in allen Umfragen führende linksliberale Partei SMER des populären Jungpolitikers Robert Fico wenige Wochen vor der Wahl hinter ihn stellte.
Kleines Landesportrait Slowakei :daumen:

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Zitat:Im Laufschritt nach Brüssel
Noch bis vor wenigen Jahren war die Slowakei ein Sorgenkind unter den Beitrittskandidaten. Inzwischen hat das Land eine rasante Aufholjagd hinter sich. Das liegt vor allem an der Regierung unter Mikulas Dzurinda.

Die Slowaken gelten als große Europa-Optimisten. 70 bis 80 Prozent der Bevölkerung sind für den Beitritt. Nach Ansicht des slowakischen EU-Chefunterhändlers, Jan Figel, gibt es drei gute Gründe, die für Europa sprechen: "Die EU bringt uns Stabilität, Sicherheit und Prosperität." Viele Generationen von Slowaken hätten in der Vergangenheit oft im Ausland nach Freiheit und Arbeit suchen müssen. "Heute geht es uns darum, eine Perspektive von Freiheit und Wohlstand für alle in der Slowakei zu schaffen", so Figel. In Sachen Europa gebe es deshalb einen starken gemeinsamen Willen im Land.
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