Geheimdienste

[Erich]

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1. November 2013 19:17
Internet-Überwachung
BND ließ sich von britischem Geheimdienst beraten

Gigabit um Gigabit fließen durch Frankfurt - und der deutsche Geheimdienst BND liest mit. Dafür bekommt er Lob von den britischen Kollegen des Geheimdienstes GCHQ. Sie haben laut "Guardian" den Deutschen bei der Schwächung der Regeln geholfen - um mehr zu überwachen.
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Den Dokumenten zufolge haben britische Geheimdienste dem BND geholfen, das Gesetz zu beeinflussen, das den BND kontrolliert. Das sogenannte G-10-Gesetz wurde zuletzt 2009 reformiert. "Wir haben dem BND dabei assistiert, eine Reform der sehr restriktiven Überwachung zu fordern ('making the case for reform')", heißt es in den Unterlagen.

Der Guardian schreibt außerdem, dass britische Geheimdienste dem BND angeblich geholfen hätten, "Gesetze zu umgehen, die ihre erweiterten Überwachungstechnologien begrenzt haben". Diesen schweren Vorwurf belegt der Guardian bisher nicht durch die Veröffentlichung von Originalfolien aus dem Snowden-Material.

Auch den französischen Geheimdienst DGSE loben die Briten. Die DGSE habe eine gute Beziehung zu einem Telekommunikationsunternehmen.
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Botschaften in Asien wurden zur Verfügung gestellt

Australien spionierte im Auftrag der USA

Die NSA-Abhöraffäre hat den asiatischen Raum erreicht. Australien soll laut einem Medienbericht im Auftrag der USA Telefonate und E-Mails in Indonesien, China und weiteren Staaten gespeichert haben. Indonesien spricht von einem Vertrauensbruch.
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Stand: 02.11.2013 11:29 Uhr