23.02.2007, 10:33
Diskutieren wir jetzt mal gar nicht, ob deine Lösung funktionieren würde Erich, überlegen wir einfach mal, wie schnell deine Lösung und dein Ansatz in die Tat umgesetzt werden könnte. Allein da hab ich meine Zweifel, inwiefern da schnell kampfstarke und fähige ägyptische, saudische und jordanische Einheiten vor Ort wären; immerhin müssen da die Sunniten auch an einem Strang ziehen, ganz davon abgesehen in dieser momentan sehr gespantenm Situation zu einer Übereinkunft mit dem Iran zu gelangen.
Immerhin, und da bleibe ich gern stur, liegt das Problem in den gemischt besiedelten Gebieten... es funktioniert eben nicht, wenn schiitische irakische nationale Armee- und Polizeieinheiten für den gesamten Raum Bagdad verantwortlich sind, obgleich gut jeder zweite Stadtteil fast rein sunnitisch ist. Da bekommt du nunla solche Ergebnisse wie die der irakischen Bloggerin oder auch wie einmal vor 2 Wochen glaub ich präsentiert im Weltspiegel auf ARD (da wurde gezeigt, wie wahllos schiitisches Militär sunnitische Passanten verhaftet und mißhandelt und das unter den Augen der Amerikaner). Die Amerikaner können eben noch einiges verbessern in ihrer Befriedungspolitik, aber da fehlt wohl manchmal auch der Wille, Kompetenz und Verständnis für die Gesamtlage.
Die Unterscheidung, ob das nun eine militärische oder eine politische Niederlage ist, finde ich nicht völlig irrelevant, denn Ausdruck dafür, dass nicht militärische Schwäche, sondern politische Probleme der Hauptgrund für die letztliche Niederlage sind.
Und da wird gerade der amerikanische Präsudentschaftswahlkampf eine nicht zu kleine Rolle spielen, denn die Haltung des jeweiligen Kandidaten zum Irak wird wohl ohne Zweifel zum hot issue werden im Wahlkampf...
Immerhin, und da bleibe ich gern stur, liegt das Problem in den gemischt besiedelten Gebieten... es funktioniert eben nicht, wenn schiitische irakische nationale Armee- und Polizeieinheiten für den gesamten Raum Bagdad verantwortlich sind, obgleich gut jeder zweite Stadtteil fast rein sunnitisch ist. Da bekommt du nunla solche Ergebnisse wie die der irakischen Bloggerin oder auch wie einmal vor 2 Wochen glaub ich präsentiert im Weltspiegel auf ARD (da wurde gezeigt, wie wahllos schiitisches Militär sunnitische Passanten verhaftet und mißhandelt und das unter den Augen der Amerikaner). Die Amerikaner können eben noch einiges verbessern in ihrer Befriedungspolitik, aber da fehlt wohl manchmal auch der Wille, Kompetenz und Verständnis für die Gesamtlage.
Die Unterscheidung, ob das nun eine militärische oder eine politische Niederlage ist, finde ich nicht völlig irrelevant, denn Ausdruck dafür, dass nicht militärische Schwäche, sondern politische Probleme der Hauptgrund für die letztliche Niederlage sind.
Und da wird gerade der amerikanische Präsudentschaftswahlkampf eine nicht zu kleine Rolle spielen, denn die Haltung des jeweiligen Kandidaten zum Irak wird wohl ohne Zweifel zum hot issue werden im Wahlkampf...