21.01.2007, 11:08
Obama ist kein Nobody, dafür hat er in den letzten Jahren viel zu viel Publicity geeerntet und die Black community innerhalb der Demokraten ist stark und sicherlich nicht zu vernachlässigen. Deren Unterstützung hat er und nicht nur deren. Als Schwarzer gehört er zu den wenigen Politikern, die auch die Unterstützung von weißen Wählern und Einflussgruppen gewinnen kann und dies mit Leichtigkeit, sozusagen in der Tiger Woods-Manier.
Was allerdings stimmt, ist das er immer noch ein relativer Freshman ist und viel zu wenig Erfahrung auf bundesstaatlicher Ebene hat. Er ist eindeutig ein Mann für 2012 oder 2016. Aber er ist eben trotzdem durchaus Konkurrrenz, denn im Gegensatz zu Kerry ist er weder ein Relikt und Fossil des Washingtoner Establishment, sozusagen ist er nicht wie Kerry "in the Beltway" wie man im Slang sagt. Und er ist weit davon entfernt, so intellektuell, patrizierhaft und distanziert wie Kerry zu wirken, im Gegenteil, er kann Menschen mit seinem Charme für sich gewinnen und das zieht, auch bei ausschließlich weitem Publikum. Kerry light ist dieses junge Schwergewicht also sicher nicht. Er könnte als Vizepräsidentschaftskandidat durchaus enorme Wichtigkeit haben, denn neben ihrem Mann hätte Hillary so einen weiteren schlagkräftigen Wahlkämpfer auf ihrer Seite. Und ihre negativen Seiten, ihre Distanziertheit und ihre Kühle könnten so durch den Charme ihres Mannes und Obamas weg gemacht werden. In den demokratischen Primaries dürfte sich Hillary so gute Chancen ausrechnen, auch wenn sie einigen in den Partei wohl zu weit rechts steht. Allerdings ist dies ein Vorteil für die richtige Wahl.
McCain auf der Gegenseite ist wohl sicherlich der stärkste Bewerber, aber Vorsicht! Er muss durch die republikanischen Primaries und McCain, gleichwohl er viele starke Verbündete hat, steht in der republiknaischen Partei viel zu wiet links! Sieht man sich seine Campaign an, dann hat er viele große Namen, selbst Robert Zoellick, ehemaliger US-Vizeaußenminister, macht bei ihm mit und hat wegen ihm den Posten des US-Vizeaußenministers u.a. aufgegeben! Aber McCain ist alt, und in der Partei selbst unbeliebt. Das gleiche gilt wohl für Gualiani, der als Neuenglandrepublikaner sowieso viel zu liberal ist für die meisten Republikaner. Ergo könnte McCain durchaus noch von Mainstreamrepublikanern wie Senator Brownback enorme Probleme bekommen...
Aber es ist noch etwas Zeit hin bis zu den Wahlen. Normalerweise sind die Frontrunner der ersten Tage nicht zwangsläufig die Frontrunner der Primaries. Da kann noch viel passieren, siehe 2004 bei den Demokraten.
Was allerdings stimmt, ist das er immer noch ein relativer Freshman ist und viel zu wenig Erfahrung auf bundesstaatlicher Ebene hat. Er ist eindeutig ein Mann für 2012 oder 2016. Aber er ist eben trotzdem durchaus Konkurrrenz, denn im Gegensatz zu Kerry ist er weder ein Relikt und Fossil des Washingtoner Establishment, sozusagen ist er nicht wie Kerry "in the Beltway" wie man im Slang sagt. Und er ist weit davon entfernt, so intellektuell, patrizierhaft und distanziert wie Kerry zu wirken, im Gegenteil, er kann Menschen mit seinem Charme für sich gewinnen und das zieht, auch bei ausschließlich weitem Publikum. Kerry light ist dieses junge Schwergewicht also sicher nicht. Er könnte als Vizepräsidentschaftskandidat durchaus enorme Wichtigkeit haben, denn neben ihrem Mann hätte Hillary so einen weiteren schlagkräftigen Wahlkämpfer auf ihrer Seite. Und ihre negativen Seiten, ihre Distanziertheit und ihre Kühle könnten so durch den Charme ihres Mannes und Obamas weg gemacht werden. In den demokratischen Primaries dürfte sich Hillary so gute Chancen ausrechnen, auch wenn sie einigen in den Partei wohl zu weit rechts steht. Allerdings ist dies ein Vorteil für die richtige Wahl.
McCain auf der Gegenseite ist wohl sicherlich der stärkste Bewerber, aber Vorsicht! Er muss durch die republikanischen Primaries und McCain, gleichwohl er viele starke Verbündete hat, steht in der republiknaischen Partei viel zu wiet links! Sieht man sich seine Campaign an, dann hat er viele große Namen, selbst Robert Zoellick, ehemaliger US-Vizeaußenminister, macht bei ihm mit und hat wegen ihm den Posten des US-Vizeaußenministers u.a. aufgegeben! Aber McCain ist alt, und in der Partei selbst unbeliebt. Das gleiche gilt wohl für Gualiani, der als Neuenglandrepublikaner sowieso viel zu liberal ist für die meisten Republikaner. Ergo könnte McCain durchaus noch von Mainstreamrepublikanern wie Senator Brownback enorme Probleme bekommen...
Aber es ist noch etwas Zeit hin bis zu den Wahlen. Normalerweise sind die Frontrunner der ersten Tage nicht zwangsläufig die Frontrunner der Primaries. Da kann noch viel passieren, siehe 2004 bei den Demokraten.