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Irak
Thomas Wach schrieb:Ich glaube ein Vorgehen, dass allen gefällt, wirst du im Irak derzeit wohl kaum gestaltet bekommen, denn dies wäre wohl glatt unmöglich. Und gerade al Maliki sollte sich nicht so laut gebährden, denn er selbst hat auch null Komma nix getan, um die religiös motivierte Gewalt zu beenden. Unter ihm blieben die irakischen Streitkräfte ein Sammelsurium von Milizenangehörigen, unterwandert und unfunktional.

Die Amerikaner haben nunmal die Büchse die Pandora geöffnet, jetzt gibt es da keine optimal, humanitäre Weise mehr, den Konflikt zu beenden, denn wir haben es hier nicht we in Vietnam mit einem homogenen Volk zu tun, deren Herzen man einfach mit mehr Güte, Rücksicht und Hilfe gewinnen könnte! Wir haben hier verfeindete Gruppen, zwischen die sich die Amerikaner inwischen stellen müssen, ergo ist der Konflikt hier multidimensional bzw. multiparteilich. Die Konfliktlinien überschneiden sich und ergeben eine böse Gemengelage.
Daher meine Meinung: Bevor man die innerirakischen Kämpfe nicht effektiv befriedet, geht es eben nicht im Irak voran. Dass den Amerikanern inzwischen wohl der Atem und auch die Mittel dazu fehlen, dies zumindest ernsthaft versuchen zu können, macht die Sache wohl kaum besser. trotzdem muss dies wohl sein, denn es gibt eben nicht nur den netten Iraker, der in Frieden leben will, sondern auch die nach Macht strebenden Kurden, Sunniten (Baathisten, ausländische Fundamentalisten, inländische Clankämpfer) und diverse Schiitenzirkel. Aus dieser Gemengelage bekommst du keinen Frieden. Wären die Amerikaner nicht da, so viel Ehrlichkeit muss sein, es sähe nicht besser aus. Im Gegenteil der Kampf wäre wohl noch stärker der Gruppen und Einmischungen aus dem Iran oder Saudi-Arabien nicht unmöglich, was derzeit offen durch die Präsenz der USA noch verhindert wird.

Also es wäre schon möglich es allen zufrieden zu machen,nur muss man eben ab und zu Härte zeigen um kompromisse zu erzwingen gegenüber allen,aber die USA können das nicht und so benhemen die sich lausig im Irak.
Der USA ging es in erster Linie um Profit mit wenig Kosten und nicht um Ordnung und Dominanz.
Shiiten,Kurden und Sunniten führen wie kleine Kinder einen "Hackordnung" gegeneinander durch und das kann nicht funktionieren da muss es eben eine übergeordnete Ordnungsmacht geben und die USA sind das eindeutig nicht.
Weil eben die USA so lauisg war,wurde daraus eine "Büchse der Pandorra",nicht weil es defacto unausweichlich wäre.
Das ganze ist nur noch einzudämmen wenn eben die USA die Nachbarn ins Boot holt damit sie gemeinsam wieder Ordnung schaffen,das will anscheinend die USA nicht.

Also um was geht es den USA wenn nicht um Ordnung?
Wollen sie Chaos,Bürgerkrieg und Zerstörung in einem Land gar im ganzen Nahen Osten?
Ist das die wohlgerühmte Demokratie des Westens?
Ist das der sogenannte "Große Nah-Ost Plan"?

Ich sag hier nochmal die Worte Rumsfelds:
"Wir müssen den Krieg in die Heimstätte des Feindes tragen".
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