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Irak
Zitat:STREIT UM KRIEGSOPFER
Starben 48.000 oder 650.000 Iraker?
Mehr als 650.000 Menschen sind nach der Rechnung eines US-Wissenschaftlers zwischen 2003 und 2006 im Irakkrieg gestorben. Internationale Forscher bezweifeln das. Das Fachjournal "Lancet" macht den Streit jetzt öffentlich.
...

Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...45,00.html

Zur Truppenerhöhung:
Dies ist eine typische Kompromissformel zwischen innenpolitischen und außenpolitischen Notwendigkeiten und Anforderungen.
Ich teile nicht die Ansicht, dass man den Konflikt so schnell wie möglich irakisieren müsste und daher entsprechend die Iraker ihre Probleme jetzt selbst lösen sollten. Diese Vorstellung, die von amerik. Militärs zu hören sein soll, vergisst, dass die Iraker gerade das Problem sind: Man kann eben nicht von den Irakers sprechen, sondern die ethnischen und religiösen Teilungen wirken immer mehr und schlimmer. Es gibt jetzt eben einfach keine zuverlässigen irakischen Einheiten und auch wenn man sie fordert, sie gibt es einfach in dieser aufgeheizten Stimmung zwischen Sunniten und Schiiten nicht. Daher sehe ich eine Truppenaufstpckung als momentan auch einziges probates Mittel um die Lage zu stabilisieren, inklusive einer in sich geschlossenen und energischen Strategie (die Einheiten bleiben auch in den Vierteln, um erstmal Sicherheit und Ordnung zu garantieren). Das ist zwar nicht optimal, aber eine optimale Lösung gibt es da auch nicht. Insofern wieder mehr Ruhe herrscht, kann man auch daran gehen, irakische Sicherheitskräfte weiter aufzubauen, die den Namen verdienen. Aber solange die schiitischen Milizen machen was sie wollen und ganze Einheiten der irak. Sichehreitskräfte unterwandern, wird das nichst werden. Nur dummerweise sind diese 21.000 Soldaten unter Umständen zu wenige um diese neue gefährlich-eskalativve, aber durchaus vertretbare Strategie zu fahren. Hier kommt die Kriegsmüdigkeit in den USA, der gedrehte innenpolitische Wind als Konditionierung und Limitierung politischen Handelns ans Licht. Selbst in seiner eigenen republikanischen Partei ist Bush sehr umstritten mit seiner Irakpartei, auch wenn er mit Lieberman und McCain wichtige Verbündete hat un die Demokraten selbst zu zerstritten sind und auch zu vorsichtig wegen 2008. Eine zu direkte Positionierung könnte für die Wahlen 2008 sehr schädlich sein. Trotzdem muss Bush das passiv ablehnende, negative Grummeln im Land mitbeachten und schickt dann eben nur 21.000 Mann und nicht eben 50.000 Mann, wie McCain forderte (wobei solch eine Aussage ihn auch noch Stimmen kosten könnte, aber das geht nun zu sehr in die Innenpolitik der USA hinein).
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