11.01.2007, 12:16
Der Präsident zur Lage der Nation - wenn auch nicht seiner eigenen
Bin zum ersten Mal seit al-Sarkawis Tötung optimistisch, dass zumindest der Bürgerkrieg beendet werden kann.
Wichtig finde ich v.a. folgende Erkenntnisse:
Dass die US-Einheiten stets nach den Gefechten wieder abrückten, erklärt das Weiße Haus zum entscheidenden Versäumnis der früheren Bemühungen. Jetzt sollen die GIs nach den Säuberungen bleiben. Ein US-Bataillon für jeden Stadtbezirk (ca. 500 bis 900 Mann), um ein Wiederaufflammen der Kämpfe zu verhindern.
Sowie eine wirtschaftliche Komponente:
US-Hilfsgelder sollen die lokale Wirtschaft ankurbeln, hohe Arbeitslosigkeit und weit verbreitete Armut gelten als idealer Nährboden für Radikale.
Die Neue Irakische Regierung zieht endlich auch mal mit an einem Strang:
Für den neuen Vorstoß hat Iraks Premierminister Nuri al-Maliki dem US-Präsidenten Tausende Soldaten und völlige Bewegungsfreiheit, auch in den schiitischen Stadtvierteln, versprochen. Damit dürfte die US-Armee auch endlich gegen die besonders grausamen Todesschwadronen des radikalen Klerikers Muktada al-Sadr vorgehen.
Zitat:BUSHS TV-ANSPRACHE
Mehr Blut, mehr Geld, mehr Zweifel
130.000 US-Soldaten konnten den Irak bislang nicht befrieden. Jetzt gestand George W. Bush erstmals Fehler ein - und schickt 21.000 weitere Soldaten in den Krieg. Über die Empfehlungen der Baker-Kommission setzt sich der US-Präsident damit beinahe vollständig hinweg.
Bin zum ersten Mal seit al-Sarkawis Tötung optimistisch, dass zumindest der Bürgerkrieg beendet werden kann.
Wichtig finde ich v.a. folgende Erkenntnisse:
Dass die US-Einheiten stets nach den Gefechten wieder abrückten, erklärt das Weiße Haus zum entscheidenden Versäumnis der früheren Bemühungen. Jetzt sollen die GIs nach den Säuberungen bleiben. Ein US-Bataillon für jeden Stadtbezirk (ca. 500 bis 900 Mann), um ein Wiederaufflammen der Kämpfe zu verhindern.
Sowie eine wirtschaftliche Komponente:
US-Hilfsgelder sollen die lokale Wirtschaft ankurbeln, hohe Arbeitslosigkeit und weit verbreitete Armut gelten als idealer Nährboden für Radikale.
Die Neue Irakische Regierung zieht endlich auch mal mit an einem Strang:
Für den neuen Vorstoß hat Iraks Premierminister Nuri al-Maliki dem US-Präsidenten Tausende Soldaten und völlige Bewegungsfreiheit, auch in den schiitischen Stadtvierteln, versprochen. Damit dürfte die US-Armee auch endlich gegen die besonders grausamen Todesschwadronen des radikalen Klerikers Muktada al-Sadr vorgehen.