01.04.2006, 16:35
Zitat:Ich glaub nicth daran. Wenn man schon sieht, wie die ihr Geld zusammenkratzen müssen, nur um die 3 Kilos in Bandar Abbas funktionsfähig zu halten, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie das Geld besitzen, eine solche Waffe zu entwickeln.Falsch! Geld ist genug vorhanden sogar mehr als genug, es ist das Waffenembargo das es bis heute verhindert hat dass sich der Iran militärisch weiter zu entwickeln, denn noch schaffen sie es immer wieder durch Beziehungen und Kontakte, an modernes Material heran zu kommen, um die anlaufenden Projekte verwirklichen können, der Iran gehört mit Abstand zu den beliebtesten Kunden der Internationalen Waffenhändler, denn sie verfügen über ungeheuren Summen.
Der 1. GK ist ein Beweis dafür, so worden inoffiziell Waffengeschäfte mit den USA und Israelis gemacht, 150 Panzer vom Typ M-48 A5 wurden im Jahr 1983 aus Israelischen Beständen an Iran verkauft, nützlich für Iran waren dabei besonders französische Geschäftsleute, sie verfügten über eine Wunschliste der iranischen Kunden, und sie wussten, wie die Wünsche zu befriedigen waren!
Sie sorgten zum Beispiel dafür, dass bereits im Oktober 1980 Reifen für die iranischen F–4 Phantomkampfflugzeuge aus Israelischen Reservelagern zur Verfügung standen, durch private Vermittlung war es dem iranischen Verteidigungsminister General Amir Moayed im Jahre 1981 möglich, aus Israelischen Depots Munition für Artillerie und Maschinenwaffen sowie Raketen verschiedener Typen und Kaliber im Wert von rund 135 Millionen Dollar zu beziehen, und im Herbst 1985 wurden die ersten Verträge über die Lieferung von 10 000 TOW-Panzerabwehrraketen und 40 F-4 wurden abgeschlossen, die aber wiederum dann im Frühjahr 1986 durch New Yorker Zollbehörden verhindert wurde, denn noch im Mitte September 1986 wurde der Iran mit TOW-Panzerabwehrraketen und einer großen Zahl von Luftabwehrraketen des Typs Hawk und Ersatzteile für den F-14 Tomcat beliefert.