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Irak
Zitat:Sunniten brechen mit Terrorboss Sarkawi

Aus dem Irak berichtet Erwin Decker

Rückschlag für al-Qaida: Osama Bin Ladens Statthalter im Irak gerät jetzt ins Visier der Sunniten. Mehrere Clan-Chefs haben dem Topterroristen Sarkawi den Krieg erklärt - und vollziehen damit eine politische Kehrtwende.

Ramadi - Wenn die Sunniten von Ramadi am kommenden Freitag die Moscheen der Stadt besuchen, wird Scheich Hasim al-Aradschi vermutlich ebenso deutliche wie ungewohnte Worte sprechen. In der Hochburg der Aufständischen geht in diesen Tagen eine unheilvolle Allianz sunnitischer Kämpfer und der Anhänger der Terrorgruppe von Abu Mussab al-Sarkawi zu Ende.

Bereits vergangene Woche forderte der Scheich die Gläubigen in der Moschee neben dem Schrein des berühmten Imam Musa al-Kadhim auf, gegen Sarkawi zu kämpfen. Seitdem wiederholt er die Botschaft, damit es keine Missverständnisse gibt.

Abu Mussab al-Sarkawi ging offensichtlich zu weit, als er vor wenigen Wochen in Ramadi durch einen seiner Selbstmordattentäter 42 sunnitische Rekruten aus der Stadt tötete. Diese Tat hat für ihn schwere Konsequenzen. Bisher konnte Sarkawi die sunnitischen Gebiete als sicheres Hinterland nutzen. Wie die in London erscheinende arabische Zeitung "Al-Hayat" ("Das Leben") berichtet, gab es danach eine große Versammlung der sunnitischen Stämme. Der Große Rat beschloss, Sarkawi aus dem Irak zu vertreiben. Sie erklärten ihn zum Terroristen. Vorher war er einer von ihnen gewesen, ein Widerständler im Irak. [..]
Auszug aus
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