16.12.2005, 04:59
Nun, dann verstehen wir uns richtig.
Dennoch bin ich schon der Meinung, dass die sunnitischen und auch die fundamentalistischen Terroristen/Widerständler schon Ihre Ziele zimindest zum Teil erreicht haben. Bei den Schiiten, Kurden oder sonstwem auf Gegenliebe zu stoßen, ist auch kaum die Intention.
Zu den durchaus fragwürdigen Zielen und fragwürdigen Erfolgen :
Ohne Sie wäre der US-Einmarsch in den Irak ein Erfolg gewesen (soweit trage ich sogar noch Sympathie, daher meine Unterscheidung). Auch ist es dem Irak bis heute kaum gelungen erfolgreich größere Mengen Öls zu Fördern und zu Exportieren. Das schadet augenscheinlich der eigenen Bevölkerung. Aber jene wären realistisch betrachtet wohl kaum die Profiteure solcher Geschäfte. Das trifft eher den Westen an der Zapfsäule und US-Firmen die sich ein weitgehendes Monopol bei der Förderung und Vermarktung gesichert haben. Auch hier, sorry, begüße ich das.
Des weiteren ist Ihr Ziel, die in ihren Augen nicht-legitime Regierung in Bagdad zu schwächen und einen Bürgerkrieg zu entfachen. Auch dieses Ziel könnten sie erreichen, wenn den Schiiten mal die Hutkrempe platzen sollte. Das wird ganz konkret angestrebt. Und da kommen wir zu den Anschlägen auf unschuldige Zivilisten die, wieder aus meiner Sicht(!), aufs Schärfste zu verurteilen sind.
Somit gibt es mehrere Motive, wobei je nach Perspektive dem Ganzen durchaus eine gewisse Legitimität nicht abzusprechen ist. Das trifft in meinen Augen aber nur auf den Kampf gegen Beatzer zu. Unabhängig von den vertretenden Zielen, räume ich das Recht der Bekämpfung eines ausländischen Besatzers jedem Volk ein. Wenn wir zwei da aber die durchaus unterschiedlichen Gruppen in einen Topf schmeissen, werden wir wahrscheinlich der Sache ohnehin nicht gerecht.
Dennoch bin ich schon der Meinung, dass die sunnitischen und auch die fundamentalistischen Terroristen/Widerständler schon Ihre Ziele zimindest zum Teil erreicht haben. Bei den Schiiten, Kurden oder sonstwem auf Gegenliebe zu stoßen, ist auch kaum die Intention.
Zu den durchaus fragwürdigen Zielen und fragwürdigen Erfolgen :
Ohne Sie wäre der US-Einmarsch in den Irak ein Erfolg gewesen (soweit trage ich sogar noch Sympathie, daher meine Unterscheidung). Auch ist es dem Irak bis heute kaum gelungen erfolgreich größere Mengen Öls zu Fördern und zu Exportieren. Das schadet augenscheinlich der eigenen Bevölkerung. Aber jene wären realistisch betrachtet wohl kaum die Profiteure solcher Geschäfte. Das trifft eher den Westen an der Zapfsäule und US-Firmen die sich ein weitgehendes Monopol bei der Förderung und Vermarktung gesichert haben. Auch hier, sorry, begüße ich das.
Des weiteren ist Ihr Ziel, die in ihren Augen nicht-legitime Regierung in Bagdad zu schwächen und einen Bürgerkrieg zu entfachen. Auch dieses Ziel könnten sie erreichen, wenn den Schiiten mal die Hutkrempe platzen sollte. Das wird ganz konkret angestrebt. Und da kommen wir zu den Anschlägen auf unschuldige Zivilisten die, wieder aus meiner Sicht(!), aufs Schärfste zu verurteilen sind.
Somit gibt es mehrere Motive, wobei je nach Perspektive dem Ganzen durchaus eine gewisse Legitimität nicht abzusprechen ist. Das trifft in meinen Augen aber nur auf den Kampf gegen Beatzer zu. Unabhängig von den vertretenden Zielen, räume ich das Recht der Bekämpfung eines ausländischen Besatzers jedem Volk ein. Wenn wir zwei da aber die durchaus unterschiedlichen Gruppen in einen Topf schmeissen, werden wir wahrscheinlich der Sache ohnehin nicht gerecht.