12.11.2005, 21:11
inzwischen berichtet auch der FOCUS über dieselbe Veranstaltung
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@Thomas, ich denke, die Mehrheitsverhältnisse in den USA scheinen sich zu wenden - ein Indiz ist auch, wie der Republikaner Schwarzenegger jetzt eine wichtige Abstimmung verloren hat, und das, obwohl (!) er seit einiger Zeit den öffentlichen Kontakt mit dem Präsidenten meidet;
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ndrtv.de/weltspiegel/20051106/usa.html">http://www.ndrtv.de/weltspiegel/20051106/usa.html</a><!-- m -->
er könnte aber die Berater, die offenbar soviel "Dreck am Stecken" haben, auswechseln - genau das tut er nicht, weil nämlich diese neocons in genau dasselbe Horn stoßen wie Bush jr selbst - und weil alle miteinander von denselben Großkonzernen abhängig sind (s.o.) um nicht zu sagen, dass diese Ölmultis dem Hirn von Bush eingeimpft haben, dass nur das gut für die USA ist, was auch den Ölmultis nützt
- das ist der gemeinsame Nenner vom Irakkrieg über die Bedrohung des Iran, die Ängste von Chavez in Venezuela bis hin zur Weigerung, das Kyoto-Protokoll zu unterzeichnen;
diese Regierung steht als Team für alles, was der US-Ölindustrie nutzt und gegen alles, was dieser Industrie schaden könnte - und Bush jr ist der Cheerleader, der nicht nur (als oberster Befehlshaber) die Finger an den Knöpfen im Atomkoffer hat, sondern der letztendlich auch die Richtlinien der Politik bestimmt, indem er seine Adlaten nicht nur laufen und gewähren lässt, sondern sich zum Sprecher genau dieser Interessen macht
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Zitat:...jetzt kommen also die nächsten Schauermärchen um die "Blut für Öl-Politik" der Handlungsgehilfen der US-Ölindustrie zu begründen
Nur noch 36 Prozent zufrieden
Der Präsident blickt bitter in die Kamera, während die Soldaten im Saal wie auf Kommando begeistert Beifall klatschen. Er wirkt fast ein bisschen verzweifelt, so als könnte er einfach nicht verstehen, warum beinahe zwei Drittel der Amerikaner seine Irakpolitik für einen Fehler halten und nur noch 36 Prozent mit ihm als Staatsoberhaupt zufrieden sind. Nichts ist mehr übrig von dem strotzenden Selbstbewusstsein, mit dem Bush im Mai 2003 auf dem Flugzeugträger „Abraham Lincoln“ unter dem Banner „Mission Erfüllt“ das Ende der Kampfhandlungen im Irak verkündete.
Und auch das „politische Kapital“, auf das sich der Präsident nach seiner Wiederwahl vor einem Jahr berief, scheint verspielt. Die Mehrheit der Bevölkerung hält ihn für einen Lügner, für inkompetent und führungsschwach. Selbst die eigene republikanische Partei geht auf Distanz.
.......
Dazu malt der Präsident gleich ein neues Schreckgespenst an die Wand: Wenn es den Terroristen gelänge, Amerika aus dem Irak zu treiben, könnten sie dort anschließend selbst Massenvernichtungswaffen entwickeln und damit pro-westliche Regime im Nahen Osten bedrohen oder die USA attackieren.
@Thomas, ich denke, die Mehrheitsverhältnisse in den USA scheinen sich zu wenden - ein Indiz ist auch, wie der Republikaner Schwarzenegger jetzt eine wichtige Abstimmung verloren hat, und das, obwohl (!) er seit einiger Zeit den öffentlichen Kontakt mit dem Präsidenten meidet;
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Zitat:...Am 8. November stimmt das Volk über mehrere Gesetzesvorhaben des "Gouvernators“ ab. Das Referendum wird eine Kraftprobe für die Wahl im kommenden Jahr. Sehr ungelegen kommt dem Republikaner dabei die Image-Krise von Präsident Bush....(diese Abstimmung ist ja ziemlich "in die Hosen gegangen") und dazu weiter
Zitat:.... Für die Gegner des Gouvernators sind die Parallelen zwischen den beiden Republikanern offensichtlich: die Beschneidung von Bürgerrechten das gebetsmühlenhafte Herbeireden eines Aufschwungs, der einfach nicht kommen will, die finanzielle Abhängigkeit von Großkonzernen....@Tiger - es ist für einen Präsidenten immer einfach, sich hinter seinen Beratern zu verstecken;
er könnte aber die Berater, die offenbar soviel "Dreck am Stecken" haben, auswechseln - genau das tut er nicht, weil nämlich diese neocons in genau dasselbe Horn stoßen wie Bush jr selbst - und weil alle miteinander von denselben Großkonzernen abhängig sind (s.o.) um nicht zu sagen, dass diese Ölmultis dem Hirn von Bush eingeimpft haben, dass nur das gut für die USA ist, was auch den Ölmultis nützt
- das ist der gemeinsame Nenner vom Irakkrieg über die Bedrohung des Iran, die Ängste von Chavez in Venezuela bis hin zur Weigerung, das Kyoto-Protokoll zu unterzeichnen;
diese Regierung steht als Team für alles, was der US-Ölindustrie nutzt und gegen alles, was dieser Industrie schaden könnte - und Bush jr ist der Cheerleader, der nicht nur (als oberster Befehlshaber) die Finger an den Knöpfen im Atomkoffer hat, sondern der letztendlich auch die Richtlinien der Politik bestimmt, indem er seine Adlaten nicht nur laufen und gewähren lässt, sondern sich zum Sprecher genau dieser Interessen macht
