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Artillerie im Spätmittelalter und in der Neuzeit
#8
@ Tiger

Beim ersten Punkt kann ich dir durchaus Recht geben. Allerdings wurden die Taborwagen mit allerlei Feuerwaffen verteidigt, also nicht nur mit Feldartellerie sondern allgemein mit Schusswaffen jeder Art.
Von einem wirklichen taktischen Einsatz in einer offenen Feldschalcht würde ich aber trotzdem eher bei Osmanen und Franzosen und Burgundern sprechen. Gerade die Franzosen verdanken ihren Sieg im Hundertjährigen Krieg der Reorganisierung ihres Heeres in Form eines im Prinzip schon stehenden Heeres. Bei jenem wurde aber auch auf die starke Ausrüstung mit Artillerie geachtet.

Was nun die maritime Seite angeht, so hast du da sicher auch Recht. Das Flagschiff von Heinrich XIII, das nach ihm benannt worden war (??) und gesunken war, war auch eien stattliche Karacke enormer Größe mit sicher auch gut über 100 Kanonen.
Allerdings, wie du selber sagtest, waren jene Kanonen nicht für den kampf auf längere Distanzen ausgelegt, sondern auf das Nahduell.
Erst die Engländer im Kampf gegen die Armada dürften für mein Dafürhalten das erste mal so richtig Schiffsartillerie für ihren Vorteil genutzt haben. Und als Schlachtentscheidenden Faktor.
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