19.05.2005, 13:22
@Tiger
Zitat:Man sollte jedoch klären, ob diese Häufung von Krebs- und Mißbildungsfällen tatsächlich auf die Verwendung von abgereichertem Uran als Munition zurückgeführt werden kann. Immerhin wird im Süden des Irak auch Erdöl gefördert und raffiniert, und ich kann mir durchaus vorstellen, daß auch hier ein direkter Zusammenhang bestehen könnte.Hä ? Öl wird dort nicht erst seit gestern gefördert und rafiniert. Weiss nicht, wie gut Deine Englischkenntnisse sind, aber es ging insbesonder um die >signifikante Erhöhung der Krebsrate< in der letzten Zeit gegenüber den Vorjahren. :hand:
Zitat:Zudem wurde auch in anderen Gebieten, z.B. im Kosovo, abgereichertes Uran eingesetzt. Gibt es dort ähnliche Fälle?Der >massive< Einsatz von Panzern und DU-Munition, wie im Irak, wäre mir neu.
Zitat:Mir fällt zudem auf, daß die Aufnahme von Uran-238 nach frühestens 5-10 Jahren Auswirkungen in Form von Erbschäden und Krebserkrankungen haben kann. Zitieren wir hierzu mal Ramsey Clarke:Auch hierzu bitte richtig lesen ! :
Zitat:Six years ago, the College of Medicine at Basra University carried out a study into the rate of cancer among children under the age of 15 in southern Iraq from 1976 to 1999. It revealed a horrific change between 1990 and 1999. In the province of Basra, the incidence of cancer of all types rose by 242 percent, while the rate of leukaemia among children rose 100 percent. Children living in the area were falling ill with cancer at the rate of 10.1 per 100,000. In districts where the use of DU had been the most concentrated, the rate rose to 13.2 per 100,000.Und auch den von Dir gesposteten Artikel empfiehlt es sich sorgfältiger zu lesen, als von Dir getan :
Zitat:Der frühere US-Justizminister Ramsey Clark hat kurz nach Ende des Golfkrieges den Irak besucht. In seinem Buch „Wüstensturm“, das von den Erfahrungen dieser Reise berichtet, schreibt er bereits 1991 über die radioaktive Bedrohung: „Das Uran-238, das zur Herstellung der Waffen diente, kann Krebs und Erbschäden hervorrufen, wenn es eingeatmet wird... Die Auswirkungen werden sich aber frühestens in fünf bis zehn Jahren zeigen.“ Ramsey Clark schrieb dies in Kenntnis verschiedener Geheimpapiere und es scheint zumindest, daß wir die Verwirklichung seiner Vorhersage jetzt erleben. Die Frauen der amerikanischen Golfkriegsveteranen haben in den letzten Jahren Kinder mit ähnlichen Mißbildungen geboren wie die Frauen in Basra und ein Teil der amerikanischen Soldaten, die ihre Panzer, welche versehentlich durch die eigene Armee mit Uranmunition beschossen wurden, dekontaminierten, sind mittlerweile an Malignomen verstorben.>Wer< hat >was< gesagt und wo deckt sich das nicht mit den aktuellen Krebsraten ? :hand: