19.05.2005, 12:12
Es ist schon übel, wenn in einer Region Frauen krebskranke oder mißgebildete Kinder in die Welt setzen.
Man sollte jedoch klären, ob diese Häufung von Krebs- und Mißbildungsfällen tatsächlich auf die Verwendung von abgereichertem Uran als Munition zurückgeführt werden kann. Immerhin wird im Süden des Irak auch Erdöl gefördert und raffiniert, und ich kann mir durchaus vorstellen, daß auch hier ein direkter Zusammenhang bestehen könnte. Welche Chemikalien werden oder wurden dabei verwendet, und in welchem Maße können sie in die Umwelt gelangt sein?
Zudem wurde auch in anderen Gebieten, z.B. im Kosovo, abgereichertes Uran eingesetzt. Gibt es dort ähnliche Fälle?
Mir fällt zudem auf, daß die Aufnahme von Uran-238 nach frühestens 5-10 Jahren Auswirkungen in Form von Erbschäden und Krebserkrankungen haben kann. Zitieren wir hierzu mal Ramsey Clarke:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.embargos.de/irak/envir-du/zehn_jahre_golfkrieg_hobiger.htm">http://www.embargos.de/irak/envir-du/ze ... obiger.htm</a><!-- m -->
Tatsache ist, daß verschiedenste Stoffe, und nicht nur abgereichertes Uran, für Mißbildungen und Krebserkrankungen verantwortlich sein können. Meine Liste von Ursachen, die für diese Tragik der Menschen im Süden des Irak verantwortlich sein könnten, reicht von abgereichten Uran über chemische Stoffe z.B. aus der Erdölförderung und -raffinierung bis hin zu den Folgen eines B-Waffen-Einsatzes und/oder Wechselwirkungen verschiedener Ursachen.
Man sollte jedoch klären, ob diese Häufung von Krebs- und Mißbildungsfällen tatsächlich auf die Verwendung von abgereichertem Uran als Munition zurückgeführt werden kann. Immerhin wird im Süden des Irak auch Erdöl gefördert und raffiniert, und ich kann mir durchaus vorstellen, daß auch hier ein direkter Zusammenhang bestehen könnte. Welche Chemikalien werden oder wurden dabei verwendet, und in welchem Maße können sie in die Umwelt gelangt sein?
Zudem wurde auch in anderen Gebieten, z.B. im Kosovo, abgereichertes Uran eingesetzt. Gibt es dort ähnliche Fälle?
Mir fällt zudem auf, daß die Aufnahme von Uran-238 nach frühestens 5-10 Jahren Auswirkungen in Form von Erbschäden und Krebserkrankungen haben kann. Zitieren wir hierzu mal Ramsey Clarke:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.embargos.de/irak/envir-du/zehn_jahre_golfkrieg_hobiger.htm">http://www.embargos.de/irak/envir-du/ze ... obiger.htm</a><!-- m -->
Zitat:„Das Uran-238, das zur Herstellung der Waffen diente, kann Krebs und Erbschäden hervorrufen, wenn es eingeatmet wird... Die Auswirkungen werden sich aber frühestens in fünf bis zehn Jahren zeigen.“Wenn die Fälle von Mißbildungen und Krebs im Süden des Irak tatsächlich auf Waffeneinsatz zurückzuführen sind, dürften sie ihre Ursachen eher in einem früheren Konflikt haben, und tatsächlich tobte ja 1980-1988 in dieser Region der Iranisch-Irakische Krieg.
Tatsache ist, daß verschiedenste Stoffe, und nicht nur abgereichertes Uran, für Mißbildungen und Krebserkrankungen verantwortlich sein können. Meine Liste von Ursachen, die für diese Tragik der Menschen im Süden des Irak verantwortlich sein könnten, reicht von abgereichten Uran über chemische Stoffe z.B. aus der Erdölförderung und -raffinierung bis hin zu den Folgen eines B-Waffen-Einsatzes und/oder Wechselwirkungen verschiedener Ursachen.