10.04.2005, 22:53
Die Amerikaner, ob man es richtig oder falsch finden, werden wohl noch lange dort unten bleiben, ob nun als direkte Besatzer oder indirekt als Kontrollmacht.
Die Amerikaner haben nunmal wie bekannt große Pläne mit dem nahen Osten und der Terrorkampf wird nunmal genutzt um dem Nahen Osten eine rneuen namerikanischen Ordnungspolitik zu unterziehen.
Afghanistan war da Phase eins, Irak war und ist Phase zwei.
Von daher denke ich, dass amerik. Truppen und Berater noch lange im Land bleiben werden.
Und wie schon ausgeführt, ais westlicher Sicht ist dies nunmal die beste momentan gangbare Lösung.. sozusagen die zweitbeste Lösung, die aber realiter möglich ist.
Denn laßt uns mal überlegen:
Der Irak ist ein fraktionierter, gespaltener Staat, in der die drei Hauptgruppen sich wahrscheinlich nicht mal firedlich über ne gemeinsame Nationalhymne einigen könnten.
Es besatnd zwar eine ( vornehmlich) sunnitische Mittelschicht, die recht modern war, aber die ist dank den langen Sanktionen ausgedünnt wurden.
Es gibt also keine Arbeit, die Wirtschaft liegt am Boden, zivilgesellschaftliche Strukturen gibt es auch nicht und der Hass zwischen den ethnischen Fraktionen ist nicht gerade klein.
Wenn jetzt dei Amerikaner und die Koalition gehen würden, dann sähe es wirklich schelcht für den Irak aus, noch schlechter, als es eh schon aussieht...
Wie ich es schon für Afghanistan geschrieben habe, das ganze braucht zeit, viel Zeit.
Solnage wird wohl weiterhin äußerer Druck durch die USA mehr ode rminder unablässig sein, um dieses fragile Staatswesen einigermaßen zusammen zuhalten und sei es auch nur dadurch, dass Sunniten und Schiiten zumindest Im Hass gegen die Amerikaner vereint sind.
Und anders als durch den äußeren Druck kann man wohl auch erstmal keine einigermaßen vertretbare Balance zwischen den ethnischen Gruppen schaffen.
Daher werden die Amerikaner wohl noch länger belieben müssen. Ob sie sich wirklich auf die Kurden langfristig stützen, das wage ich aber zu bezweifeln. Sicher, momentan sind sie hoch im Kurs, aber die Außenpolitik der USA bzw. überhaupt zeichnet sich durch Schnellebigkeit aus. Es wird nicht immer opportun sein für die Amerikaner die Kurden zu bevorzugen. Da gibt es durchaus Änderungspotentiale, denn die Amerikaner nehmen als Unterstützung jeden Gehilfen, den sie Kriegen können.
Und langfristig wird die Allianz mit den Kurden eben eher nicht gewinnbringend sein für die Amerikaner.
Die Amerikaner haben nunmal wie bekannt große Pläne mit dem nahen Osten und der Terrorkampf wird nunmal genutzt um dem Nahen Osten eine rneuen namerikanischen Ordnungspolitik zu unterziehen.
Afghanistan war da Phase eins, Irak war und ist Phase zwei.
Von daher denke ich, dass amerik. Truppen und Berater noch lange im Land bleiben werden.
Und wie schon ausgeführt, ais westlicher Sicht ist dies nunmal die beste momentan gangbare Lösung.. sozusagen die zweitbeste Lösung, die aber realiter möglich ist.
Denn laßt uns mal überlegen:
Der Irak ist ein fraktionierter, gespaltener Staat, in der die drei Hauptgruppen sich wahrscheinlich nicht mal firedlich über ne gemeinsame Nationalhymne einigen könnten.
Es besatnd zwar eine ( vornehmlich) sunnitische Mittelschicht, die recht modern war, aber die ist dank den langen Sanktionen ausgedünnt wurden.
Es gibt also keine Arbeit, die Wirtschaft liegt am Boden, zivilgesellschaftliche Strukturen gibt es auch nicht und der Hass zwischen den ethnischen Fraktionen ist nicht gerade klein.
Wenn jetzt dei Amerikaner und die Koalition gehen würden, dann sähe es wirklich schelcht für den Irak aus, noch schlechter, als es eh schon aussieht...
Wie ich es schon für Afghanistan geschrieben habe, das ganze braucht zeit, viel Zeit.
Solnage wird wohl weiterhin äußerer Druck durch die USA mehr ode rminder unablässig sein, um dieses fragile Staatswesen einigermaßen zusammen zuhalten und sei es auch nur dadurch, dass Sunniten und Schiiten zumindest Im Hass gegen die Amerikaner vereint sind.
Und anders als durch den äußeren Druck kann man wohl auch erstmal keine einigermaßen vertretbare Balance zwischen den ethnischen Gruppen schaffen.
Daher werden die Amerikaner wohl noch länger belieben müssen. Ob sie sich wirklich auf die Kurden langfristig stützen, das wage ich aber zu bezweifeln. Sicher, momentan sind sie hoch im Kurs, aber die Außenpolitik der USA bzw. überhaupt zeichnet sich durch Schnellebigkeit aus. Es wird nicht immer opportun sein für die Amerikaner die Kurden zu bevorzugen. Da gibt es durchaus Änderungspotentiale, denn die Amerikaner nehmen als Unterstützung jeden Gehilfen, den sie Kriegen können.
Und langfristig wird die Allianz mit den Kurden eben eher nicht gewinnbringend sein für die Amerikaner.